Suchergebnisse für: Pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde

Nur das Wahre kann auch pastoral sein

Wiederverheirateten Geschiedenen Wege zur Heilung zu eröffnen, bedeutet nicht, die Wahrheit im Namen der Liebe zu kompromittieren

Erzbischof Müller:  Zur Seelsorge wiederverheirateter Geschiedener
Papst Benedikt XVI.: Pontifikat zwischen Konzilstheologe und Glaubenspräfekt
Zu einigen Einwänden gegen die kirchliche Lehre über den Kommunionempfang von wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen

Wiederverheirateten Geschiedenen Wege zur Heilung zu eröffnen, bedeutet nicht, die Wahrheit im Namen der Liebe zu kompromittieren. Von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.

Rom, kath.net, 08. September 2014

Am 12. September erscheint im Würzburger Echter-Verlag der von Bischof Rudolf Voderholzer (Regensburg) herausgegebene Band “Zur Seelsorge wiederverheirateter Geschiedener. Dokumente, Kommentare und Studien der römischen Glaubenskongregation. Mit einer Einleitung von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.”

Weiterlesen

Mehr Barmherzigkeit bitte!

Seelsorge darf nicht instrumentalisiert werden:

Krisenindikator einer nachlässigen Verkündigung
– von Pfarrer Hendrick Jolie

Der Umgang der Kirche mit sogenannten “wiederverheirateten Geschiedenen” ist wieder einmal in aller Munde. Jüngstes Beispiel ist der Aufruf von Priestern und Diakonen aus dem Erzbistum Freiburg “Wiederverheiratete Geschiedene” vom Mai 2012. Die unterzeichnenden Geistlichen behaupten, sie würden sich im “pastoralen Handeln gegenüber wiederverheirateten Geschiedenen von der Barmherzigkeit leiten lassen”. Gleichzeitig bekunden sie das Vorhaben, in Widerspruch zu Lehre und Ordnung der Kirche die genannten Personen zu den Sakramenten zuzulassen – gemeint sind die Sakramente der Krankensalbung, der Versöhnung und der Heiligen Kommunion. Die Freiburger Geistlichen erinnern hierbei an das oberste Prinzip des kirchlichen Rechts, “salus animarum suprema lex” (das Heil der Seelen ist das oberste Gebot). Man gibt also vor, das Heil der Seelen wiederverheirateter Geschiedener im Auge zu haben, wenn man sie – unabhängig vom Gnadenstand – zu den Sakramenten zulässt.

Weiterlesen

“In Rom an die Tür klopfen”

Aber was sagt ein Priester, der sich an Kirchenrecht und Evangelium hält?

Vatican Magazin, Disputa 8-9/2012

Kardinal Karl Lehmann möchte, dass die deutschen Bischöfe bei “Reformthemen” wie dem Diakonat der Frau oder wiederverheiratete Geschiedene Vordenker seien. “Da ist Raum genug, um in unserem Land das auch vorzubereiten, zu formulieren, in Rom an die Tür zu klopfen, um dann zu sagen; das haben wir erarbeitet”, sagte er bereits im Oktober vergangenen Jahres im deutschen Fernsehen. Sein Nachfolger im Amt des Konferenzvorsitzenden, der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch, hat diese Anregung längst

Weiterlesen

Kritik am Anti-Rom-Kurs

Erzbischof Dr. Alois Kothgasser übt Kritik am Anti-Rom-Kurs von Pfarrgemeinderäten

Salzburg, kath.net, 7. Dezember 2010
Der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser hat am heutigen Dienstag in einer Erklärung scharfe Kritik an einer umstrittenen Erklärung von Delegierten der Pfarrgemeinderäte der Stadt Salzburg in Zusammenarbeit mit der PGR-Initiative Taxham, die vor einigen Tagen mit den üblichen “Wir-sind-Kirche-Forderungen” (Aufhebung des Zölibat, Einsetzung von Priestern ohne Amt, Weihe von Frauen zu Diakoninnen usw.) medial Druck auf die Kirche ausüben wollten.
 
Einige Pfarrgemeinderäte aus der Erzdiözese wollten mit den “Wir-sind-Kirche-Forderungen” Druck auf die Kirche ausüben. Der Salzburger Erzbischof spricht jetzt einen “Klartext” und wehrt sich gegen die Initiative: Höchst fragwürdig, mit Defiziten! Weiterlesen

Botschaft zum Weltmissionssonntag 2010

Botschaft von Benedikt XVI. zum Weltmissionssonntag 2010

Der Aufbau der kirchlichen Gemeinschaft ist der Schlüssel der Mission

Liebe Brüder und Schwestern!
Der Monat Oktober, in dem wir den Sonntag der Weltmission begehen, gibt den Diözesen und Pfarrgemeinden, den Instituten geweihten Lebens, den kirchlichen Bewegungen, ja, dem gesamten Gottesvolk, die Gelegenheit, ihren Einsatz für die Verkündigung des Evangeliums zu erneuern und den pastoralen Tätigkeiten eine stärkere missionarische Ausrichtung zu geben. Dieses wichtige Ereignis lädt uns jedes Jahr aufs neue dazu ein, die im Bereich der Liturgie und der Katechese, der Caritas und der Kultur beschrittenen Wege bewusster zu erleben, durch die uns Jesus Christus an den Tisch seines Wortes und der Eucharistie lädt. Auf diese Weise lässt er uns in den Genuss des Geschenks seiner Gegenwart kommen und lehrt uns, immer bewusster vereint mit ihm, unserem Herrn und Meister, zu leben. Schliesslich hat er selbst zu uns gesagt: “Wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren” (Joh 14,21). Nur durch diese Begegnung mit der göttlichen Liebe, die unser Leben ändert, können wir in Gemeinschaft mit ihm und unseren Nächsten leben und vor unseren Mitmenschen glaubwürdig Zeugnis ablegen für die Hoffnung, die uns erfüllt (vgl. 1 Petr 3,15). Ein reifer Glaube, der fähig ist zu einem bedingungslosen, kindlichen Gottvertrauen und der aus dem Gebet, dem Hören des Wortes Gottes und dem Studium der Glaubenswahrheiten gespeist wird, ist die notwendige Voraussetzung für die Förderung eines neuen Humanismus, der auf das Evangelium Jesu gegründet ist. Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel