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Vor 75 Jahren: Pius XI. stirbt *UPDATE
Am 10. Februar vor 75 Jahren starb im Vatikan Papst Pius XI.
Quelle
Vatikan – Enzyklika ‘Mit brennender Sorge’
Papst Pius XI.: Vatikan
Vatikan – Enzykliken Papst Pius XI.
Legendäres Geheimschreiben
‘Mit brennender Sorge’ – Weitere Beiträge zum Thema!
Am 10. Februar vor 75 Jahren starb im Vatikan Papst Pius XI. – der Papst der Lateranverträge und der Enzyklika “Mit brennender Sorge”
Wenige Monate vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs sprangen die Zeiger damit auf Wechsel im Vatikan. Der gelehrte Lombarde Achille Ratti hatte 17 Jahre lang als Nachfolger des heiligen Petrus auf dem römischen Bischofsstuhl gesessen. Sein grösstes Verdienst in dieser Zeit: Er hatte mit Mussolini die Lateranverträge geschlossen und damit seinen Frieden mit Italien gemacht, der Vatikan war entstanden und hatte eine völkerrechtliche Absicherung.
“Einige Biografien von Pius XI. verzeichnen, dass dieser schon als Anwärter aufs Priesteramt zu seinen Freunden gesagt habe: Wenn ich eines Tages mal Papst werden sollte, dann würde ich mit dem italienischen Staat per Konkordat Frieden schliessen.”
Ab ins Museum – oder vermarkten
Das ist die Frage
Quelle
Reinhard Raffalt – amazon
Der längst verstorbene, aber unvergessene Rom-Versteher Reinhard Raffalt war nicht nur ein Kenner der Romanitas, sondern er liebte die Traditionen und den kulturellen Reichtum des päpstlichen Roms. Seine Werke „Concerto Romano“, „Fantasia Romana“ und „Sinfonia Vaticana“ sind heute noch lesenswert. Konnte Raffalt seinen Unmut um den Modernisierer des Vatikans und Architekten einer grossen Kurienreform, den Montini-Papst Paul VI., noch in seinem Buch „Wohin steuert der Vatikan“ aus dem Jahr 1973 selber zum Ausdruck bringen, so muss er die jüngsten Veränderungen im Kleinstaat der Päpste von woanders betrachten.
Kinder auf der Fahrt zum “schönsten Bahnhof der Welt”
“Ein Sozialprojekt erinnert an die Existenz einer eigenen päpstlichen Bahnhofsstation”
Von Ulrich Nersinger
Vatikan, 27. Mai 2015
Am Samstag, dem 30. Mai, wird ein Zug mit aussergewöhnlichen Fahrgästen im Bahnhof der Vatikanstadt eintreffen. An Bord befinden sich die Kinder von Gefängnisinsassen der Haftanstalten von Rom, Civitavecchia, Latina, Bari und Trani. Der von der italienischen Eisenbahngesellschaft zur Verfügung gestellte Sonderzug wird die “Stazione Ferroviaria Vaticana” gegen 10.40 Uhr erreichen. Die Kinder und ihre Begleitpersonen treten dann den Weg zur Audienzhalle Pauls VI. an, wo sie mit Papst Franziskus zusammentreffen werden. Dieser besondere Ausflug in den Vatikan beginnt mit der Ankunft auf einem der ungewöhnlichsten Bahnhöfe der Welt.
Gräberrücken
Die letzten Ruhestätten der Päpste im Petersdom
Vatikanstadt, kath.net/KNA, 24. April 2014
Verborgen hinter einem dicken Pfeiler und nur durch eine schmale Wendeltreppe zu erreichen, liegt sie unter dem Steinboden des Petersdoms: die Gruft der Päpste, die sogenannten Vatikanischen Grotten. 20 Kirchenoberhäupter liegen hier begraben. Auch Johannes Paul II. (1978-2005) und Johannes XXIII. (1958-1963), die am Sonntag heiliggesprochen werden, hatten hier ihre vermeintlich letzte Ruhestätte gefunden. Doch mit ihrer Seligsprechung wurden sie in den Petersdom selbst umgebettet – auch im Zentrum der katholischen Christenheit ist Grab nicht gleich Grab.
Der Schock sitzt tief
Der Schock sitzt tief
Montag, 11. Februar 2013, von Natalie Nordio
Alles dachte zunächst, es sei ein übler Karnevalsscherz. Doch bald war – zumindest in Rom – niemand mehr zum Scherzen aufgelegt.
Zugegeben, es war Rosenmontag, aber das interessiert in Rom im Grunde niemanden. Also ein stink normaler Montagmorgen schien es mir zu sein, als ich mich bei typisch römischem Februar-Regen-Wetter mit einem kräftigen eiskalten Wind gepaart ins Büro aufmachte. Dies allerdings ungewohnt früh, als hätte ich irgendwie schon gespürt, dass heute rein gar nichts so sein würde wie an einem stink normalen Montag.
Danke, Heiliger Vater
Deine Worte und Dein Lächeln werden fehlen, der Welt, der Kirche
Und Benedikt ist wieder der Joseph … und die Welt und die Kirche sind ärmer. Eine Wunde – die Trauer einer Scheidung. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 12. Februar 2013
Eigentlich war gestern Feiertag im Vatikan “Geburtstag des Vatikanstaates”, Gedenken des 84. Jahrestages des Abschlusses der Lateranverträge. Es kam anders. Es sollte ein hektischer Tag werden, ein Tag des “Schocks”, wie dies die römische Zeitung “Il Messaggero” auf die erste Seite des “day after” knallte, neben der das “Amen” als Schlagzeile des “Il Giornale” steht. “Ich habe keine Kraft mehr. Verzeiht mir” titelt der Mailänder “Corriere della Sera”, mit einem jener eindrucksvollen Bilder des eucharistischen Papstes, der Benedikt XVI. war: die Hände umschliessen, eingehüllt in das Velum, fest die Monstranz, mit der der Heilige Vater den eucharistischen Segen erteilt, mit starrem Blick auf den Leib des Herrn, angesichts dessen Kostbarkeit der Glanz des Goldes, das ihn umschliesst, unbedeutend wird.
Ouvertüre zu Macht des Schicksals
Ludwig van Beethovens dritte Symphonie
Rom, 5. Februar 2013, ZENIT.org, Jan Bentz
Verdis “Ouvertüre zu Macht des Schicksals” und “Ludwig van Beethovens dritte Symphoni” waren das Geschenk des italienischen Botschafters am Heiligen Stuhl zum 84. Jahrestag der Lateranverträge für Papst Benedikt und den in diesem Jahr scheidenden italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano. In der Halle Pauls VI. konzertierte am Montag das Mayo Musical Florentino Orchestra unter Leitung von Zubin Mehta zum 200. Geburtstag des Komponisten.
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