Suchergebnisse für: Wladimir Putin

Alexej Nawalny ist tot, weil er das System Putin kritisierte

Nachruf auf russischen Oppositionellen – Ein unerschrockener Kämpfer für ein anderes Russland starb im unmenschlichen Straflager “Polarwolf”

Quelle
Russischer Kremlkritiker – Der Tod von Alexej Nawalny erschüttert die freie Welt – News – SRF
Becoming Nawalny – Putins Staatsfeind Nr. 1 | ARTE (youtube.com)
Alexei Anatoljewitsch Nawalny – Wikipedia
Kirchenvertreter entsetzt über Nawalnys Tod – Kritik an Putin – Vatican News

16.02.2024

Stephan Baier

Nun hat ihn der Kreml also doch ermordet. Nicht durch Schüsse in den Hinterkopf, wie 2015 den Putin-Kritiker und Oppositionspolitiker Boris Nemzow, nicht mit Gift, wie es ursprünglich versucht wurde, aber durch eine jahrelange unmenschliche Behandlung. Alexej Nawalny ist ein Opfer der Putin-Diktatur: nicht das erste und nicht das letzte, aber eines der prominentesten.

Alexej Nawalny, am 4. Juni 1974 westlich von Moskau geboren, war einer der mutigsten, konsequentesten und lautesten Kritiker der Korruption des “Systems Putin” und der russischen Eliten.

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Putins wahre Motive

Der russische Politikwissenschaftler und Zeithistoriker Leonid Luks analysiert zehn Jahre Krieg und zwei Jahre Invasion in der Ukraine

Quelle
Tucker Carlson: Er spielt Pinocchio und spricht mit Putin | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Zehn Jahre Maidan-Revolution: Wie die Ukraine ihre Orientierung fand | tagesschau.de

12.02.2024

Vorabmeldung

Die historischen, ideologischen und politischen Motive Wladimir Putins legt der in Deutschland lehrende Zeitgeschichtler und Politikwissenschaftler Leonid Luks unmittelbar vor dem zweiten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine in der “Tagespost” offen. Mit dem “Kiewer Maidan”, also dem Aufstand der ukrainischen Zivilgesellschaft gegen den russlandfreundlichen Autokraten Janukowitsch 20134/14, habe der Kreml seine Strategie geändert.

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Churchill: Warum Putin scheitern muss

Winston Churchills Urenkel und Kaiser Karls Enkel denken gemeinsam über die Kriege im Osten und die Zukunft Europas nach

Quelle
Winston Churchill
Kaiser Karl

11.01.2024

Stephan Baier

“Die Ukraine ist die vorderste Front im endlosen Kampf für die Freiheit. Um Europas willen muss Putins imperialer Krieg scheitern.” Diese These vertritt Randolph Churchill, der Urenkel des legendären britischen Premierministers und Weltkriegssiegers Winston Churchill.

Bei einem gemeinsamen Auftritt in Wien mit Karl von Habsburg, dem Enkel des letzten regierenden Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn, der ebenfalls Karl hieß, sagte Churchill: “Geschichte spielt sich vor unseren Augen ab. Grenzen werden erneut mit Gewalt umgeschrieben. Die Instrumente des Krieges und der Eroberung werden wie eine Keule gegen unsere Freunde in Kiew geschwungen. Die Schrecken des mörderischen Antisemitismus tauchen selbst innerhalb der Grenzen des jüdischen Heimatlandes wieder auf.” Mit Putins brutaler Invasion in der Ukraine seien die “Schatten des Krieges” nach Europa zurückgekehrt.

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Putinland

Putinland: Der imperiale Wahn, die russische Opposition und die Verblendung des Westens

Leonid Michailowitsch Wolkow – Wikipedia

Was der Westen nicht wissen wollte: die brisante Analyse des “Außenministers der russischen Opposition”

Unter Putin hat sich Russland zu einer imperialistischen Diktatur verwandelt, die die Werte und das Lebensmodell des Westens bedroht. Wie das passiert ist und warum Europa es bis zuletzt ignoriert hat – das analysiert Leonid Wolkow, ein enger Vertrauter des inhaftierten Dissidenten Alexei Nawalny. Anhand persönlicher Erfahrungen im Kampf gegen Korruption und Willkürherrschaft legt er die brutale imperialistische Dynamik in Putins Reich offen und zeigt, was man in Deutschland und Europa nicht wahrhaben wollte. Wer Russland, Putin und den Angriffskrieg gegen die Ukraine verstehen will, kommt an seiner brisanten Analyse nicht vorbei.

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Putins bedrohliche Parallelwelt

Der Kreml-Herrscher zeichnet seinen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine als Freiheitskampf der russischen Welt

Quelle
Putin setzt Stalins Werk fort | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wladimir Putin

29.11.2023

Stephan Baier

Wladimir Putin zerstört die Ukraine, ihre zivile Infrastruktur und Kultur, im Namen der Befreiung; er lässt Hunderttausende töten im Namen der Brüderlichkeit; er unterdrückt kritische Stimmen im eigenen Volk im Namen des Volkes. Wer seine jüngste Rede, am Dienstag vor dem “Weltrussischen Volksrat” nachliest, muss sich fragen, in welchem Paralleluniversum sich der Präsident Russlands bewegt. Manfred Lütz hat in seinem Bestseller “Irre! Wir behandeln die Falschen” vor Jahren mit Recht darauf hingewiesen, dass es eine Beleidigung und Diffamierung psychisch Kranker ist, gefährliche Verbrecher vorschnell zu pathologisieren.

Das fällt nicht ganz leicht, etwa wenn Putin dem Westen Rassismus und Kolonialismus vorwirft, während er selbst gerade einen Genozid in der Ukraine begeht. Oder wenn er behauptet: “Wir kämpfen jetzt für die Freiheit nicht nur Russlands, sondern der ganzen Welt.” Das klingt wahnhaft, und doch ist Putin kein Fall für den Psychiater, sondern für den Internationalen Strafgerichtshof. Wie viele Tyrannen und Massenmörder zimmert er – für sich und andere – eine Ideologie, um scheinbar guten Gewissens zu morden, zu vertreiben, zu vernichten.

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Putin setzt Stalins Werk fort

Russlands Krieg ziele darauf, die Ukraine zu liquidieren, ihre Freiheit und Zukunft zu zerstören, so die griechisch-katholischen Bischöfe der Ukraine

Quelle
Deutliche Mehrheit: Ukraine-Krieg nicht vergessen
Holodomor
Ukraine (547)

24.11.2023

Meldung

Die griechisch-katholischen Bischöfe in der Ukraine vergleichen in einem aktuellen Hirtenbrief die russische Aggression gegen die Ukraine unter Wladimir Putin mit dem Genozid, den der sowjetische Tyrann Josef Stalin vor 90 Jahren in der Ukraine beging. Der Holodomor vor 90 Jahren habe mehr als sieben Millionen Menschen das Leben gekostet und sei “eine der größten menschlichen Katastrophen in

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In Putins Russland

‘In Putins Russland‹’ das 2005 erstmals auf Deutsch erschien, beschreibt die ersten Jahre der Regentschaft Wladimir Putins, in denen er die russische Wirklichkeit von heute, das “System Putin”, etablierte

Anna Stepanowna Politkowskaja – Infos und Biografie – [GEOLINO]
Anna Stepanowna Politkowskaja – Wikipedia
*In Putins Russland : Einführung zur Neuausgabe
Tschetschenien: Die Wahrheit über den Krieg : Politkowskaja, Anna: Amazon.de: Bücher
Russisches Tagebuch : Politkowskaja, Anna, Maron, Monika: Amazon.de: Bücher
Papst und Putin sprechen über Krisen in Ukraine und Venezuela – DOMRADIO.DE

‘In Putins Russland’, das 2005 erstmals auf Deutsch erschien, beschreibt die ersten Jahre der Regentschaft Wladimir Putins, in denen er die russische Wirklichkeit von heute, das “System Putin”, etablierte. Die Moskauer Journalistin Anna Politkovskaja, die am 7. Oktober 2006 bei einem Mordanschlag starb, zeigt eindrucksvoll, dass eine autoritäre und menschenverachtende Politik von Anfang an Putins Russland prägte. Ihr Buch bietet ein tiefes Verständnis der Person Putin und des heutigen Russlands. Ihre Analysen haben nichts von ihrer Aktualität verloren, was insbesondere in Deutschland überraschen mag, da man hier vor allem unter der Kanzlerschaft Gerhard Schröders weiter auf dem aus der Entspannungspolitik stammenden politischen Kurs blieb.
*Eingeführt wird diese Neuausgabe durch ein Vorwort von Anke Hilbrenner, Professorin für Osteuropäische Geschichte. Sie erläutert die Reportagen, die die Jahre 2000 bis 2003 umfassen, vor dem Hintergrund der heutigen politischen Lage.

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