Suchergebnisse für: San Gennaro

Krippenkunst in Neapel

Krippenkunst in Neapel: Ein Besuch in der Werkstatt

‘Die Welt wird wundervoll sein, solange es Menschen gibt, die fähig sind, einfach Sachen zu bewundern’

In der süditalienischen Stadt Neapel gibt es eine Strasse, die das ganze Jahr über einer einzigen Sache gewidmet ist: nämlich der neapolitanischen Krippe. Via San Gregorio Armeno, oder auch “Via dei pastori”, also die Strasse der Hirten genannt. Sie hat derzeit Hochsaison. Gedränge in der engen Gasse, vor allem jetzt zur Adventszeit. Klingende Weihnachtslieder aus allen Ecken, leuchtende Lichterketten und Krippen. Krippenszenerien: von klein bis gross, Häuser, Paläste, Tempel, Märkte, Figuren aus Holz, Ton, Utensilien jeder Art. Man scheint inmitten einer Puppenwelt angekommen zu sein. In manchen Krippenfiguren identifiziert man Politiker und Fernsehstars, anderes ist chinesischer Kitsch; auch die traditionsreiche Krippenstrasse in Neapel ist im 21. Jahrhundert angekommen.

Weiterlesen

Späterer Papa Buono half mit Pässen

Tagung zu ‘Ungarn 1944’: Späterer Papa Buono half mit Pässen

Quelle
KathTube: Johannes XXIII. Dokumentation von Marco Roncalli (Grossneffe des Papstes) – Sehenswert!

Giuseppe Roncalli, der spätere Papst Johannes XXIII., hatte nicht nur bei Judenrettung in Bulgarien massgebliche Rolle gespielt, sondern auch bei Hilfsaktionen für Juden in Ungarn.

Budapest, kath.net/KAP, 07. November 2014

Giuseppe Roncalli, der vor einem halben Jahr heiliggesprochene spätere Papst Johannes XXIII., hat nicht nur bei der Judenrettung in Bulgarien eine massgebliche Rolle gespielt, sondern auch bei Hilfsaktionen für Juden in Ungarn: Daran erinnerte der Esztergomer Erzbischof Kardinal Peter Erdö diese Woche in Budapest bei einem Symposion aus Anlass des Gedenkens an die Machtübernahme der nationalsozialistischen “Pfeilkreuzler” unter Ferenc Szalasi vor 70 Jahren (16. Oktober 1944). Mehrere Zehntausend Menschen, grösstenteils Juden, wurden von den Pfeilkreuzlern in Ungarn ermordet.

Weiterlesen

Europa – seine Kultur, seine Barbarei

Exzentrische Identität und römische Sekundarität

Europa – seine Kultur, seine Barbarei: Exzentrische Identität und römische Sekundarität
(Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft)

Kurzbeschreibung

Europa besitzt keine Identität im Sinne eines kulturellen oder religiösen Erbes, sondern definiert sich durch seine Spannung zwischen einer Klassik der Anderen, die es anzueignen, und einer Barbarei im Inneren, die es zu überwinden gilt.

Das Besondere der europäischen Identität liegt in ihrer ‘kulturellen Zweitrangigkeit’: in dem Wissen, nicht ursprünglich zu sein, sondern vor sich Anderes, Früheres zu haben – kulturell die griechische Antike, religiös das Judentum. ‘Römisch’ ist die Haltung der Aneignung, der Überlieferung und der Weitergabe: Europas exzentrische Identität ist die Quelle aller Renaissancen, deren dieser Kontinent fähig gewesen ist, von der karolingischen Renaissance bis zur Renaissance des Hellenismus der deutschen Klassik.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel