Suchergebnisse für: René Brülhart

Vatikan: Neue Mentalität beim IOR

Die Mentalität der Vatikanbank hat sich verändert. Das sagt der AIF-Chef Rene Brülhart

Die Mentalität bei dem vatikanischen Geldinstitut IOR hat sich im Gegensatz zur Vergangenheit verändert. Das betont der Präsident der Finanzaufsichtsbehörde AIF, der Schweizer Anwalt René Brühlhart. Wie die italienische Nachrichtenagentur ansa den Schweizer zitiert, haben die jüngsten Kontrollen beim IOR „keine schwerwiegende“ Fälle hervorgebracht. Es sollen künftig auch Inspektionen bei der vatikanischen Güterverwaltung Apsa durchgeführt werden, kündigte Brülhart an. Dies gelte aber auch für weitere vatikanische Einrichtungen, die mit Finanztransaktionen zu tun hätten. Dies sehe die

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Das Vermächtnis Benedikts XVI. und die Zukunft der Kirche

Papst Franziskus: Das Vermächtnis Benedikts XVI. und die Zukunft der Kirche

Wechsel oder Kontinuität? Mit dem “Kardinal der Armen”, Jorge Mario Bergoglio, als neuen Papst hatte niemand gerechnet. Doch wer ist dieser bescheidene Argentinier, der lieber mit dem Bus fährt als in der Limousine? Und wird der Verfechter einer “armen Kirche” den Kurs seines Vorgängers Benedikt XVI. fortsetzen, dessen Rücktritt die Welt in Erstaunen versetzt hat? In dieser Doppelbiografie beleuchtet der Journalist und Historiker Michael Hesemann Herkunft, Werdegang und Leitgedanken von Papst Franziskus. Als Vertrauter von Georg Ratzinger stellt er die wahren Hintergründe von Papst Benedikts Amtsverzicht dar und würdigt das Pontifikat des Deutschen.

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Neues Kollegium für Missbrauchsfälle und neuer AIF-Direktor

“Schwerwiegende Delikte”, schnellere Untersuchung als bisher

Vatikan Hl. Messe auf dem PetersplatzQuelle

Papst Franziskus hat die Angehörigen des neuen Kollegiums an der Glaubenskongregation benannt, das die Missbrauchsfälle und andere “schwerwiegende Delikte” schneller als bisher untersuchen soll. Der maltesische Weihbischof Charles J. Scicluna wird Präsident des im vergangenen November eingerichteten Kollegiums, teilte der Vatikan an diesem Mittwoch mit. Damit nimmt die neue Institution ihre Tätigkeit auf. Die Gruppe besteht aus sieben Personen und wird die Einsprüche gegen Entscheidungen der Kongregation in den schwerwiegenden Delikten (“delicta graviora”) überprüfen, zu denen Missbrauch durch Kleriker und andere Straftaten zählen. Weihbischof Scicluna ist ein ausgewiesener Fachmann für Missbrauch in der Kirche. Als Justizpromotor an der Glaubenskongregation befasste er sich bis 2012 mit den “delicta graviora” in der Kirche.

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Vatikanische Finanzaufsichtsbehörde AIF

Vatikan und USA tauschen künftig Infos über Finanzgeschäfte aus

Die vatikanische Finanzaufsichtsbehörde AIF hat mit dem US-Bankenaufsichtsbehörde OCC ein Abkommen unterzeichnet. Das gab der Vatikan an diesem Montag bekannt. Bei dem Vertrag handele es sich um ein Abkommen über Informationsaustausch zwischen dem Heiligen Stuhl und den Vereinigten Staaten. Der Direktor der vatikanischen AIF, der Schweizer René Brülhart, wertete die Übereinkunft als weiteren Schritt in den Bemühungen des Vatikans um Transparenz. Sie zeige, dass der Heilige Stuhl Teil der globalen Familie gut regulierter Finanzakteure sei. Seine Behörde erwarte weitere bilaterale Verträge mit den Kontrollbehörden anderer Länder, so Brülhart weiter.

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Vatikanische Finanzaufsicht

Vatikanische Finanzaufsicht baut internationale Zusammenarbeit aus

Erst vor einigen Tagen hatte Papst Franziskus den Aufsichtsrat der Finanzkontrolle des Vatikan – kurz AIF – erneuert, an diesem Samstag wird deutlich, dass der eingeschlagene Weg der AIF zu mehr internationaler Zusammenarbeit und Kontrolle weiter geht. Mit seiner Unterschrift beschloss AIF-Chef René Brülhart die Zusammenarbeit mit weiteren Ländern.

Grossbritannien, Frankreich, Malta, Rumänien, Polen und Peru sind die Staaten, mit denen die vatikanische Finanzaufsicht Abkommen abschloss.

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Mehr verdächtige Geldbewegungen

Mehr verdächtige Geldbewegungen: Mehr verdächtige Geldbewegungen

Aufsichts-Leiter Brülhart: Anstieg von 6 auf 202 Verdachtsfälle deutet auf Wirksamkeit von Prävention und Rechtsrahmen.

Vatikanstadt, kath.net/KAP, 19. Mai 2014

Im Vatikan sind 2013 erheblich mehr verdächtige Geldbewegungen gemeldet worden als im Vorjahr. Nach Angaben der vatikanischen Finanzaufsicht AIF wurden im zurückliegenden Jahr 202 Fälle registriert, 2012 waren es 6. Das geht aus ihrem zweiten Jahresbericht hervor, der am Montag im Vatikan vorgestellt wurde.

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Moneyval

Vatikanisches Finanzsystem arbeitet transparent

Das Expertenkomitee des Europarates für die Bekämpfung von Geldwäsche “Moneyval” hat im jüngsten Bericht über den Vatikan bescheinigt, dass der Heilige Stuhl “transparenter” geworden ist. Das bestätigt gegenüber Radio Vatikan der Direktor der vatikanischen Finanzaufsichtsbehörde AIF, René Brülhart. In Strassburg hat er den so genannten Fortschrittsbericht von “Moneyval” mitdiskutiert.

“Mit der Verabschiedung dieses zweiten Berichts, der vollumfänglich von der Plenarversammlung von ‘Moneyval’ angenommen wurde, erfüllt der Heilige Stuhl die relevanten internationalen Standardvorgaben in Sachen Geldwäschebekämpfung. Natürlich ist die Arbeit noch nicht zu Ende, doch insbesondere im Bereich der Transparenz hat der Heilige Stuhl sehr grosse Fortschritte gemacht.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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