Suchergebnisse für: Reconciliatio et Paenitentia

Eine pastorale Wende

Die Bischofssynode über die Familie kann sich am Handeln des Apostels Paulus orientieren

Die Tagespost, 21. Januar 2015
Von Martin Grichting

Die Bischofssynode über die Familie kann sich am Handeln des Apostels Paulus orientieren.

Im Hinblick auf die XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode vom kommenden Oktober über die “Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“ hat das Sekretariat der Bischofssynode einen Fragebogen versandt. Dieser soll dazu dienen, die Aussagen des Abschlussdokuments der letztjährigen Ausserordentlichen Bischofssynode, die so genannte “Relatio Synodi”, zu vertiefen.

Weiterlesen

Gottes Gebote und seine Barmherzigkeit

Fünf Kardinäle und vier weitere Wissenschaftler antworten Kardinal Walter Kasper

Reconciliatio et Pentaentiae

Von Martin Grichting

Die Tagespost, 02. Oktober 2014

Der Vorschlag von Kardinal Kasper berührt nicht allein das katholische Eheverständnis.

Zahlreich sind derzeit die Herausforderungen der Familie im Kontext der Neuevangelisierung. Die am Sonntag beginnende Bischofssynode soll sich ihrer annehmen. Eine Vielzahl von Ressourcen hat im Vorfeld leider eine von Kardinal Walter Kasper angestossene Debatte gebunden. Sein anlässlich des Konsistoriums vom vergangenen Februar gemachter Vorschlag, zivilrechtlich Wiederverheiratete unter gewissen Bedingungen zu den Sakramenten der Busse und der Eucharistie zuzulassen, hat zu einer Fülle von Publikationen geführt. Vordringliche Fragestellungen betreffend die heutige Familie sind dadurch in den Hintergrund gerückt worden.

Weiterlesen

“Kehrt um und glaubt an das Evangelium!”

Reconciliatio et paenitentia

BarmherzigkeitApostolische Schreiben über Versöhnung und Busse in der Sendung der Kirche heute

Ursprung und Bedeutung des Dokumentes

Wir sind katholisch
Bischofssynode

1. Von Versöhnung und Busse zu sprechen bedeutet eine Einladung an die Männer und Frauen unserer Zeit, in ihrer Sprache jene Worte wiederzuentdecken, mit denen unser Heiland und Meister Jesus Christus seine Verkündigung beginnen wollte: “Kehrt um und glaubt an das Evangelium!”,(1) das heisst, nehmt an die Frohe Botschaft der Liebe, der Gotteskindschaft und so auch der Brüderlichkeit.

20. Welttag der Kranken, 11. Februar 2012

“Steh auf und geh! Dein Glaube hat dir geholfen” (Lk 17,19)

Botschaft des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI. zum XX. Welttag der Kranken, 11. Februar 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Aus Anlass des Welttags der Kranken, den wir am kommenden 11. Februar 2012, dem Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes, begehen, möchte ich erneut alle Kranken meiner geistlichen Nähe versichern: die Kranken in den Pflegeheimen und Krankenhäusern und jene, die in der Familie gepflegt werden. Einem jeden von ihnen bringe ich die Fürsorge und die Zuneigung der ganzen Kirche zum Ausdruck. Durch die grossherzige und liebevolle Annahme jedes menschlichen Lebens, besonders dann, wenn es schwach und krank ist, bringt der Christ einen wichtigen Aspekt seines Zeugnisses für das Evangelium zum Ausdruck. Er tut dies nach dem Beispiel Christi, der sich über das materielle und geistige Leid des Menschen gebeugt hat, um es zu heilen.

Weiterlesen

Misericordia Dei

 Apostolisches Schreiben als “Motu Proprio” erlassen

Über einige Aspekte der Feier des Sakraments der Busse

Misericordia Dei

Durch die Barmherzigkeit Gottes, des Vaters, der versöhnt, hat das Wort Fleisch angenommen im reinen Schoss der seligen Jungfrau Maria, um “sein Volk von seinen Sünden” zu erlösen (Mt 1,21) und ihm “den Weg des ewigen Heiles” zu erschliessen. (1) Der heilige Johannes der Täufer bestätigt diese Sendung, indem er auf Jesus hinweist als das “Lamm Gottes”, “das die Sünden der Welt hinwegnimmt” (Joh 1, 29). Das gesamte Handeln und die Verkündigung des Vorläufers Jesu sind ein nachdrücklicher und beherzter Ruf zur Busse und zur Umkehr, dessen Ausdruck die in den Wassern des Jordans gespendete Taufe ist. Jesus selbst unterwarf sich jenem Bussritus (vgl. Mt 3, 13-17), nicht weil er gesündigt hätte, sondern weil “er sich unter die Sünder rechnen lässt”. Er ist schon ,”das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt “(Joh 1,29). Er nimmt schon die ,”Taufe” seines blutigen Todes vorweg”. (2) Das Heil ist insbesondere Erlösung von der Sünde, die ein Hindernis für die Freundschaft mit Gott ist, Befreiung aus dem Zustand der Sklaverei, in dem der Mensch steht, der der Versuchung des Bösen nachgab und die Freiheit der Kinder Gottes verloren hat (vgl. Röm 8, 21).

Weiterlesen

Christlicher Glaube und Dämonenlehre UPDATE

‘Die Kongregation für die Glaubenslehre hat einen Fachtheologen damit beauftragt, die vorliegende Studie anzufertigen’

Quelle
Christlicher Glaube und Dämonenlehre (wordpress.com)
Christlicher Glaube und Dämonenlehre | Sarto Verlag
Gaudium et spes (vatican.va)
Christlicher Glaube – Div. Beiträge
Hl. Erzengel Michael (59)

Die Kongregation für die Glaubenslehre hat einen Fachtheologen damit beauftragt, die vorliegende Studie anzufertigen. Die Kongregation empfiehlt sie nachdrücklich als sichere Grundlage, um die Aussage des kirchlichen Lehramtes über “Christlicher Glaube und Dämonenlehre” neu zu bekräftigen. Wir veröffentlichen die deutsche Übersetzung des Originaltextes in französischer Sprache, der in der französischen Wochenausgabe des “L’Osservatore Romano” nachgelesen werden kann.

Im Laufe der Jahrhunderte hat die Kirche immer wieder die verschiedenen Formen des Aberglaubens und einer Besessenheit gleichkommenden Furcht vor dem Satan und den Dämonen sowie die verschiedenen Kultformen und entarteten Gefolgschaftsriten für diese Geister verworfen (1). Es wäre deshalb ungerecht, zu behaupten, das Christentum habe die Weltherrschaft Christi vergessen und habe den Teufel zum Lieblingsthema seiner Verkündigung gemacht, indem es die Frohbotschaft vom auferstandenen Herrn in eine Botschaft des Terrors verkehrt habe. Der hl. Johannes Chrysostomus erklärte den Christen der damaligen Zeit: “Es ist für uns kein Vergnügen, zu euch über den Teufel zu sprechen. Doch die Lehraussagen, zu denen er Anlass gibt, werden euch von Nutzen sein” (2).

Weiterlesen

Gnade uns Gott, wenn wir diesen Dienst nicht annehmen

 “Wenn es die Beichte nicht gäbe, wäre es wunderbar, wenn man sie erfinden könnte”!

Weihbischof Dr. Andreas Laun xxQuelle

Ein KLARTEXT von Bischof Andreas Laun

Salzburg, kath.net, 16. August 2013

In einem Freundeskreis sagte kürzlich eine durchaus “katholisch sozialisierte”, ältere Frau, es sei doch gut und sie sei froh darüber, dass man jetzt nicht mehr so viel beichten gehen müsse wie früher. Es ist wahrscheinlich, dass heute viele Menschen so denken wie sie. Dem entspricht das bittere Wort eines potentiellen Beichtvaters: Wenn ich ungestört sein will, setze ich mich am besten in den Beichtstuhl!

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel