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Sind unsere Bischöfe wirklich Freunde?

Die Methode von Johannes Don Bosco war einfach:

Er bot den Jugendlichen eine Freundschaft an, echt menschliche Liebe, getragen von der Vernunft und gelebt im christlichen Glauben. Und siehe da: Diese Methode war äusserst erfolgreich.

Die Tagespost, 30.08.2011 11:20 Römische Warte, von Guido Horst

Johannes Bosco (1815-1888) oder kurz Don Bosco, der sich in Turin um verwahrloste Jugendliche kümmerte und den Orden der Salesianer gründete, ist ein Heiliger der Freundschaft. Damit wären wir wieder bei dem Thema, mit dem wir im letzten Eintrag über Ignatius von Loyola aufgehört haben. Don Boscos Pädagogik war eine ganz andere als die seiner Zeit: Er setzte nicht auf Strafe und Unterdrückung, glaubte nicht an das Schlechte im (jungen) Menschen, sondern bot diesen eine Freundschaft an. Echt menschliche Liebe, getragen von der Vernunft und gelebt im christlichen Glauben. Auf den ersten Blick, ich schrieb es zuletzt, mag einem das Leben eines Ignatius von Loyola asketisch, hart und soldatisch vorkommen. Wie schön ist es aber, den Weg der Nachfolge mit Freunden zu gehen. Weiterlesen

45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel 2011

Botschaft von Papst Benedikt XVI., Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel

“Wahrheit, Verkündigung und Authentizität des Lebens im digitalen Zeitalter”

Liebe Brüder und Schwestern!

Aus Anlass des 45. Welttags der Sozialen Kommunikationsmittel möchte ich einige Überlegungen vorlegen, die ihren Grund in einem charakteristischen Phänomen unserer Zeit haben: die Verbreitung der Kommunikation durch das Internet. Allgemein ist man immer mehr der Auffassung, dass heute die gerade stattfindende grundlegende Umwandlung im Kommunikationsbereich – so wie einst die industrielle Revolution durch die Neuerungen im Produktionszyklus und im Leben der Arbeiter einen tiefgreifenden Wandel in der Gesellschaft hervorrief – richtungweisend ist für grosse kulturelle und soziale Veränderungen. Die neuen Technologien ändern nicht nur die Art und Weise, wie man miteinander kommuniziert, sondern die Kommunikation an sich; man kann daher sagen, dass wir vor einem umfassenden kulturellen Wandel stehen. Mit dieser neuen Weise, Information und Wissen zu verbreiten, entsteht eine neue Lern- und Denkweise mit neuartigen Möglichkeiten, Beziehungen zu knüpfen und Gemeinschaft zu schaffen.

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“Kinder und Soziale Kommunikationsmittel”

“Eine Herausforderung für die Erziehung” 

Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 41. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel

Sonntag, 20. Mai 2007

Liebe Brüder und Schwestern!

1. Das Thema des 41. Welttags der Sozialen Kommunikationsmittel “Kinder und Soziale Kommunikationsmittel: eine Herausforderung für die Erziehung”, lädt uns dazu ein, über zwei miteinander verbundene Themen von grosser Bedeutung nachzudenken: Die Erziehung der Kindern ist das eine; das andere – vielleicht weniger offenkundige, aber nicht weniger wichtige – ist die Erziehung der Medien.

Die komplexen Herausforderungen, denen die Erziehung heute begegnen muss, stehen oft in Verbindung mit dem zunehmenden Einfluss der Medien in unserer Welt. Als Aspekt des Phänomens der Globalisierung – und begünstigt durch die schnelle technologische Entwicklung – prägen die Medien die kulturelle Umwelt (vgl. Papst Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Die schnelle Entwicklung, 3). In der Tat gibt es Stimmen, die sagen, dass der Einfluss der Medien im Erziehungsprozess dem von Schule, Kirche und – vielleicht sogar – Familie gleichkommt. “Für viele Menschen entspricht die Wirklichkeit dem, was die Medien als wirklich ausgeben” (Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel, Aetatis Novae, 4).

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Der Patron der katholischen Presse und der Schriftsteller

Der Heilige Franz von Sales, Bischof von Genf, Ordensgründer und Kirchenlehrer

* 21. August 1567 bei Annecy Savoyen in Frankreich
† 28. Dezember 1622 in Lyon in Frankreich

Franz, auf dem Schloss Sales in Savoyen 1567 geboren, studierte in Paris und Padua. 1594 wurde er Priester. Er missionierte unter grossen Anstrengungen und mit Erfolg bei den Kalvinisten südlich des Genfer Sees. 1602 wurde er Bischof von Genf mit dem Sitz in Annecy. Er war ein unermüdlicher Seelsorger und Prediger, ein Lehrer des geistlichen Lebens durch Wort und Schrift. Seine berühmtesten Werke sind “Philothea” und “Theotimus”; man kann sie auch heute noch mit Nutzen lesen.

Zusammen mit der hl. Johanna Franziska von Chantal gründete er den Orden von der Heimsuchung Mariens, die “Salesianerinnen” (die Genossenschaft der Salesianer wurde vom hl. Johannes Bosco gegründet). Er starb 1622 in Lyon, wurde 1665 heilig gesprochen, 1877 zum Kirchenlehrer ernannt. Patron der katholischen Presse und der Schriftsteller. Weiterlesen

Ein weiterer “Klartext” von Bischof Andreas Laun

Warum kommen die Konvertiten trotzdem?

Salzburg, kath.net, 21. Januar 2011

Ein Kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun: Auch die Konvertiten, welche jetzt aus der anglikanischen Kirche zu uns kommen, wissen um die Probleme und Krisen der katholischen Kirche: Doch warum kommen sie trotzdem?

Vor kurzem hörte ich einen Vortrag zum Thema “Transformationskrise der katholischen Kirche. Der Einleitungssatz des Redners war schwarzer Pessimismus, wenn man ihn mit weltlichen Ohren hört, Unglaube im Licht des Glaubens: So wie jetzt geht es mit der Kirche nicht weiter, und niemand weiss, wie es gehen kann! Natürlich, ganz Unrecht hat der Professor nicht, jeder Beobachter kann Krisen-Elemente in der Kirche von heute benennen und Recht hat er auch darin, dass es kein Rezept dagegen gibt. Nur, das ist auch schon alles, was man zustimmend sagen kann, denn erstens wissen Katholiken, dass die Pforten der Hölle die Kirche nie zerstören, höchstens in bestimmten Landstrichen ausrotten können. Zweitens aber: Auch wenn nicht einmal der Papst das “Wie der Zukunft” in der Schublade liegen hat, so glauben Katholiken: Es ist nicht “unsere Kirche” und auch nicht die “Papstkirche”, sondern die Kirche Jesu Christi! Und der “Chef”, biblisch “das Haupt”, weiss sehr wohl, wie es weitergehen kann und auch wird.

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Der Priester und die Seelsorge in der digitalen Welt

Botschaft zum 44. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel

Die Katholische Kirche im weltweiten Netz
Der Priester und die Seelsorge in der digitalen Welt – die neuen Medien im Dienst des Wortes

Sonntag, 16. Mai 2010

Liebe Brüder und Schwestern!

Das Thema des kommenden Welttags der Sozialen Kommunikationsmittel Der Priester und die Seelsorge in der digitalen Welt – die neuen Medien im Dienst des Wortes  fügt sich gut in den Verlauf dieses Jahres der Priester ein und stellt die Reflexion über einen weiten und delikaten Bereich der Seelsorge wie den der Kommunikation und der digitalen Welt in den Vordergrund; hier bieten sich dem Priester neue Möglichkeiten, seinen Dienst für das Wort und des Wortes zu leisten. Die modernen Kommunikationsmittel sind schon seit geraumer Zeit Teil der üblichen Instrumente geworden, mittels derer die kirchlichen Gemeinschaften sich äußern, wenn sie in Kontakt mit ihrer Umgebung treten und sehr oft Formen eines weitreichenden Dialogs herstellen; aber ihre jüngste rasende umfassende Verbreitung sowie ihr beträchtlicher Einfluß machen ihren Gebrauch im priesterlichen Dienst immer wichtiger und nützlicher. Weiterlesen

Die katholische Kirche, präsent im weltweiten Netz

Multikulturell in allen Ländern und vielen Sprachen unterwegs
Im Dienste des Menschen und des Friedens dieser Welt

Botschaft zum 44. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel

Der Priester und die Seelsorge in der digitalen Welt – die neuen Medien im Dienst des Wortes, Sonntag, 16. Mai 2010

Liebe Brüder und Schwestern!

Das Thema des kommenden Welttags der Sozialen Kommunikationsmittel “Der Priester und die Seelsorge in der digitalen Welt – die neuen Medien im Dienst des Wortes“” fügt sich gut in den Verlauf dieses Jahres der Priester ein und stellt die Reflexion über einen weiten und delikaten Bereich der Seelsorge wie den der Kommunikation und der digitalen Welt in den Vordergrund; hier bieten sich dem Priester neue Möglichkeiten, seinen Dienst für das Wort des Wortes zu leisten. Die modernen Kommunikationsmittel sind schon seit geraumer Zeit Teil der üblichen Instrumente geworden, mittels derer die kirchlichen Gemeinschaften sich äußern, wenn sie in Kontakt mit ihrer Umgebung treten und sehr oft Formen eines weitreichenden Dialogs herstellen; aber ihre jüngste rasende umfassende Verbreitung sowie ihr beträchtlicher Einfluß machen ihren Gebrauch im priesterlichen Dienst immer wichtiger und nützlicher.

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