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Papst in Venedig

Stadt der Päpste, Brücke der Kulturen

Der Papst gibt sich mobil – nicht zuletzt zeichnet sich die päpstliche Visite in Aquileia und Venedig durch die Vielzahl der Verkehrsmittel aus, die Benedikt XVI. benutzt: Erst Flugzeug und Helikopter, dann Auto und Papamobil und bei seiner Anreise nach Venedig am Samstagabend schliesslich – zwar nicht die Gondel, aber zumindest das Motorboot. Mit ein wenig Verspätung traf der Papst in der “Serenissima” ein: Fast 20.00 Uhr war es, als das holzgetäfelte und hochpolierte päpstliche Motorboot, flankiert vom Gefolge aus Geistlichen und Sicherheitskräften zu Wasser, am Markusplatz anlegte. Auf der von Pilgern überfluteten Piazza wurde der Papst offiziell vom Bürgermeister von Venedig, Giorgio Orsoni, empfangen.

Die historische Handelsstadt Venedig sei als “Kreuzungspunkt verschiedener (…) Gemeinschaften jedweder Herkunft, Kulturen, Sprachen und Religionen” auch heute gefordert, Brücken zu bauen, sagte der Papst. Den auf der Piazza versammelten Gläubigen wandte er sich von einem roten Podest aus zu, das direkt gegenüber der Markusbasilika und der Patriarchenresidenz, dem Dogenpalast, aufgebaut war. Weiterlesen

Ansprache von Joh. Paul II. am Beginn des Pontifikates

Rom, Sonntag, 22. Oktober 1978

1. “Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes” (Mt 16,16).

Diese Worte hat Simon, der Sohn des Jona, in der Gegend von Cäsarea Philippi ausgerufen. Ja, er hat sie in seiner eigenen Sprache formuliert, aus einer tiefen, lebendigen und bewussten Überzeugung — und doch haben sie nicht in ihm ihre Quelle, ihren Ursprung, “… denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel” (Mt 16,17). Das waren Worte des Glaubens.

Sie bezeichnen den Anfang der Sendung Petri in der Heilsgeschichte, in der Geschichte des Gottesvolkes. Damit, beginnend mit diesem Glaubensbekenntnis, sollte die Geschichte unserer Erlösung und die des Gottesvolkes eine neue Dimension erhalten: die Entfaltung der historischen Dimension der Kirche. Die ekklesiologische Dimension in der Geschichte des Gottesvolkes hat in diesem Glaubensbekenntnis ihren Ursprung und Anfang und ist mit jenem Menschen verknüpft, der gesagt hat: “Du bist Petrus — der Fels, der Stein —, und darauf, wie auf einem Felsen, werde ich meine Kirche bauen.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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