Suchergebnisse für: Advent 2012

Zeit im Jahreskreis zählen

Warum die Wochen im Jahreskreis meist 33, manchmal jedoch 34 sind

Rom, 18. Juli 2012, zenit.org

Beantwortet von Pater Edward McNamara LC, Dozent für Liturgie am Päpstlichen Athenäum Regina Apostolorum.

F: Wie kommt es, dass “Christi Himmelfahrt” in die Berechnung der Sonntage im Jahreskreis mit einbezogen wird? Ich bin mehr mit dem Gedanken vertraut, dass die Zeit im Jahreskreis am Pfingstsonntag wieder einsetzt. Mein Grund dafür ist der fünfzigtägige Osterfestkreis. — A.A., Provinz Isabela, Philippinen.

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Familie

Gelingende Erziehung in areligiösem Umfeld

Ein Interview mit Michaela Freifrau von Heereman

Von Jan Bentz

Rom, 4. Juni 2012, zenit.org

Die Familie stand an diesem Wochenende im Zentrum des Interesses, sowohl in Mailand, Italien, als auch in Regensburg, Deutschland.

ZENIT führte zu diesem Anlass ein Interview mit Michaela Freifrau von Heereman zu Fragen der Glaubensweitergabe in der Familie, religiöser Erziehung innerhalb und ausserhalb des Elternhauses und den Umgang von Eltern mit dem Problem glaubenswidersprechenden Schulstoffs.

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Leseordnung

Ablaufordnung

Die Leseordnung der katholischen Kirche legt die biblischen Textstellen fest, die im Gottesdienst eines bestimmten Sonn- oder Werktags gelesen werden. Auch das Judentum sowie die meisten anderen christlichen Konfessionen kennen Leseordnungen. Wichtiger als in früheren Ordnungen ist für diese Leseordnung nach dem Vorbild des Judentums das Prinzip der Bahnlesung.

Nach der katholischen Leseordnung für die Sonntage werden die wichtigsten Textstellen der Bibel in einem dreijährigen Turnus vorgetragen. Die drei Jahreszyklen werden mit den Buchstaben A, B und C bezeichnet. Jedes Jahr ist einem der drei synoptischen Evangelisten Matthäus  (Lesejahr A), Markus (Lesejahr B) und Lukas (Lesejahr C) gewidmet, d.h. es werden vorwiegend Evangelien dieses Evangelisten gelesen. Die wichtigsten Teile des Johannesevangeliums werden in den “geprägten Zeiten” (Advent, Fasten- und Osterzeit) jedes Kirchenjahrs vorgetragen.

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Wer zu Jesus ja sagt, den führt Jesus

Predigt: 3. Sonntag im Jahreskreis

Ein Kommentar von P. Bernhard Sirch zum Sonntagsevangelium

Was der Berufene tun muss, ist: sogleich eine Antwort geben und sich ganz auf Jesus einlassen im Wissen auf die eigene Unfähigkeit.

Illschwang , kath.net, 19.01.2012

B -3. Sonntag im Jahreskreis, 1. Lesung: Jona 3, 1 – 5.10; 2. Lesung: 1 Kor 7, 29-31; Ev. Mk 1,14-20.

An den Sonntagen des Lesejahres B wird gewöhnlich das Evangelium nach Markus, dem ältesten der vier Evangelien, verkündet. Wir hörten den Anfang des Markusevangeliums bereits am 2. Adventsonntag. Ab dem heutigen Sonntag im Lesejahr B sind die Evangelien fast ausschliesslich dem Markusevangelium entnommen. Markus erzählt im heutigen Evangelium: Johannes der Täufer wurde ins Gefängnis geworfen und Jesus ging wieder zurück nach Galiläa. “Er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium” (Mk 14.15).

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“Das Potenzial ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft”

Ein Gespräch mit Renate Martin vom Päpstlichen Rat für die Familie über “Familiaris Consortio“

Die “Tagespost”-Serie Teil VI., 09.12.22011,  von Regina Einig

Das Treffen Päpstlichen Familienrates in Rom vom 29. November bis 1. Dezember stand in diesem Jahr im Zeichen der Jubiläen: Die Teilnehmer befassten sich anlässlich des 30. Jahrestags des Apostolischen Schreibens “Familiaris Consortio” mit den Früchten des Textes. Auch das dreissigjährige Bestehen des Päpstlichen Rates für die Familie und die Vorbereitung auf den Weltfamilientag in Mailand 2012 standen auf der Tagesordnung. Regina Einig sprach darüber mit Renate Martin, die mit ihrem Mann Norbert seit 1980 dem Päpstlichen Rat für die Familie angehört.

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Africae Munus: Ein geistlicher Lungenflügel der Welt

Ihr seid das Salz der Erde, ihr seid das Licht der Welt

Dieses Zitat aus dem Matthäusevangelium steht über dem päpstlichen Schreiben, dass an diesem Samstag in Ouidah in Benin von Papst Benedikt XVI. unterzeichnet wurde.

Es ist die so genannte postsynodale Exhortation, das nachsynodale Lehrschreiben, dass das Schlussdokument der Sonderversammlung der Bischofssynode im Oktober 2009 im Vatikan. Der offizielle Titel lautet Africae Munus, Das Engagement Afrikas.

Die Synodenversammlung hatte zum Thema “Die Kirche in Afrika im Dienst von Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden” getagt, drei intensive und teils lebhafte Wochen, in denen sich in Rom eine selbstbewusste, aber auch um ihre Probleme wissende Ortskirche präsentierte. Stammesdenken und Korruption, Krieg und Hunger waren nur einige der hierbei genannten Themen. Den vorläufigen Abschluss bildete damals ein Dokument mit 57 Thesen, den so genannten Propositiones, die Papst Benedikt vorgelegt wurden. Daraus hat der Papst unter Mithilfe des Synodenrates dieses postsynodale Schreiben verfasst.

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Rorate caeli desuper

Rorate

Rorate lautet der Beginn einer Antiphon in der katholischen Liturgie. Der Text Rorate caeli desuper („Tauet, Himmel, von oben“) stammt aus dem alttestamentlichen Buch Jesaja (Jesaja 45,8 VUL. Als Rorate-Messen werden besonders gestaltete Messfeiern an den Werktagen im Advent bezeichnet.

Geschichte der Rorate-Messen
Die Roratemesse war bis zur liturgischen Erneuerung nach dem 2. Vatikanischen Konzil eine Votivmesse zu Ehren Mariens, die ursprünglich nur an den Samstagen der Adventszeit, mancherorts aber auch täglich gefeiert wurde. Wegen des dabei vorgetragenen Evangeliums von der Verkündigung des Herrn durch den Engel Gabriel bezeichnete man sie auch als Engelamt. Ihre liturgische Farbe war weiß. Wegen der Sitte, die Kirche dazu allein durch Kerzen zu erleuchten, erhielt der Brauch in Franken den Namen Lichtleskerch. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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