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V. Welt-Gebets-Kongress für das Leben 5.-10. Okt. in Rom

Niemand darf über das Geschenk des Lebens willkürlich verfügen
Rom, kath.net, 6.10.2010

Über künstliche Befruchtung referiert Bischof Klaus Küng von St. Pölten am Mittwoch beim Welt-Gebets-Kongress für das Leben in Rom – Das Referat im Wortlaut:
Die beiden Instruktionen der Glaubenskongregation „Donum Vitae“ und „Dignitatis Personae“ sind zwei Dokumente mit Antworten auf eine Reihe schwieriger ethischer Fragen, die sich im Zusammenhang mit künstlicher Befruchtung und der sich daraus entwickelten biomedizinischen Forschung ergeben haben. Diese Fragestellungen sind zwar großteils sehr konkreter Art, wie z.B. Wie sind homologe und heterologe Insemination ethisch zu beurteilen? Was soll man mit den kryokonservierten (eingefrorenen) Embryonen anfangen? Was ist zur pränatalen Diagnostik zu sagen?

Sie können aber nur dann in einer dem Wesen des Menschen entsprechenden Weise beantwortet werden, wenn die existentiellen Grundfragen des Menschen mitbedacht werden, wie z.B. „Was/wer ist der Mensch? Gibt es einen Gott? Besteht eine Beziehung zwischen dem einzelnen Menschen und Gott? Weiterlesen

Brauchen wir eine christliche Kulturrevolution

SOS – Die Familie retten heißt Europa bewahren
Eine provokante Frage herausfordernd  beantwortet   von Christa Meves
Vortrag beim Kongress von Kirche in Not am 11.04.08 in Augsburg

Im neunten Kapitel der Offenbarungen des Johannes heißt es: „….und der Schacht des Abgrunds wurde geöffnet. Da stieg Rauch aus dem Schacht auf, wie aus einem großen Ofen…. Aus dem Schacht kamen Heuschrecken über die Erde, und ihnen wurde Kraft gegeben wie sie Skorpione haben. Es wurde ihnen gesagt, sie sollten dem Gras auf der Erde, den grünen Pflanzen und den Bäumen keinen Schaden zufügen, sondern nur den Menschen, die das Siegel Gottes nicht auf ihrer Stirn haben. Es wurde ihnen befohlen, die Menschen nicht zu töten, sondern nur zu quälen…Und der Schmerz, den sie zufügen, ist so stark, wie wenn ein Skorpion einen Menschen sticht…“ Liebe Freunde – In diesem unser Land verfinsternden „Rauch“ leben wir. Dieser zerfressenden Szene sind im Besonderen unsere Familien seit fast 40 Jahren ausgesetzt; denn seit dieser Zeit versucht ein losgelassener Heuschreckenschwarm von Ideologen unsere Familie sowie die Strukturen unserer Gesellschaft und damit unsere Zukunft zu zerstören, in unverblümter Aussage sogar die Familie als scheinbar veraltet (!) ganz abzuschaffen und sie für die Kinder vom Lebensanfang an durch staatliche Betreuung zu ersetzen! Diese Heuschrecken fielen rauschend über die Familien her, verstachen und zersetzten sie, brachten die schändlichsten Quälereien zustande und schafften es in der Tat, dass mittlerweile ungezählte Familien daran zerbrochen oder gar bereits ausgestorben sind, weil keine Nachkommen mehr nachwachsen.
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Ich war krank und ihr habt mich besucht

Kongregation für die Glaubenslehre Erklärung zur Euthanasie Vatikan 5. Mai 1980

Einleitung
Die Rechte und Werte der menschlichen Person sind von großer Bedeutung bei den Fragen, die von den Menschen unserer Tage diskutiert werden. Das II. Vatikanische Konzil hat, was dieses Thema angeht, die überragende Würde der menschlichen Person, besonders ihr Recht auf Leben, feierlich bekräftigt. Deshalb hat das gleiche Konzil auch die Anschläge gegen das Leben, zu denen „jede Art Mord, Völkermord, Abtreibung, Euthanasie und auch der freiwillige Selbstmord“ gehören, angeprangert (Pastoralkonstitution Gaudium et Spes, Nr. 27). Vor einiger Zeit hat die Kongregation für die Glaubenslehre allen Gläubigen die Lehre der katholischen Kirche zum Schwangerschaftsabbruch in Erinnerung gerufen.[1] Nun hält es die gleiche Kongregation für angebracht, die Lehre der Kirche zur Euthanasie darzulegen. Die letzten Päpste [2] haben bereits die Grundsätze dieser Lehre herausgestellt, welche ihr volles Gewicht behalten; doch haben die Fortschritte der Medizin bewirkt, daß in den letzten Jahren in der Frage der Euthanasie neue Aspekte sichtbar wurden. Diese machen es erforderlich, daß die betreffenden ethischen Normen noch mehr verdeutlicht werden. In der heutigen Gesellschaft, in der sogar die grundlegenden Werte des menschlichen Lebens oft in Frage gestellt werden, wirken sich die Veränderungen im Bereich der Zivilisation auch auf die Bewertung von Tod und Schmerz aus. Es ist ferner zu beachten, daß die Fähigkeit der ärztlichen Kunst, zu heilen und das Leben unter bestimmten Bedingungen zu verlängern, zugenommen hat, wobei sich natürlich zuweilen einige moralische Fragen ergeben. Menschen, die sich in einer solchen Lage befinden, fragen sich besorgt nach dem Sinn eines extrem hohen Alters und des Todes. Weiterlesen

An jene Zahlen, die keine Zahlen sind, sondern Frauen und Kinder

Abtreibungsstatistiken in der Schweiz unter der Lupe

Autoren:  François Geinoz & Gisela Bührer
Bestellung:  François Geinoz, Case postale 757, 8044 Zürich, oder:  geinoz@gmx.com
ISBN: 3-00-oo9424-5, Zürich 2002

Das Buch:  Schweizerische Abtreibungsstatistiken werden in dieser Studie gründlich unter die Lupe genommen. Alle diesbezüglichen Publikationen stammten bisher von Befürwortern einer möglichst weitgehenden Fristenregelung. Aus der vorliegenden sachlichen und kritischen Analyse dieser Statistiken ergeben sich einige Überraschungen.
So gab es am Ende der 60er Jahre nicht 50’000 illegale Abbrüche, sondern eher weniger als 10’000. Bei legalen Abbrüchen wurden Patientinnen, die aus dem Ausland kamen, statistisch von den Schweizerinnen nicht getrennt gezählt. Im Endeffekt war damals die Zahl der Abtreibungen vermutlich nicht viel höher als heute. Der in der Zwischenzeit eingetretene Rückgang der Abort-Zahlen, der fälschlicherweise auf die Liberalisierung der Abtreibungspraxis zurückgeführt wird, war viel bescheidener als angenommen und wurde von anderen Faktoren verursacht.
In den letzten Jahren steigen die Abtreibungszahlen, sowohl in der Schweiz wie auch in Ländern, die eine Fristenregelung eingeführt haben, wieder an. Die Zunahme ist besonders stark bei Teenagern. Unter Schweizerinnen ist die Abtreibungsrate trotzdem noch eine der tiefsten der Welt. Die Autoren kommen aber zum Schluss, dass die Einführung einer (extrem “liberalen”, sogar bis zur Geburt geltenden) Fristenregelung bei gleichbleibenden anderen Faktoren nur zu einer Erhöhung der Anzahl Abtreibungen führen kann. Weiterlesen

Lasset die Kinder zu mir kommen

Die  Segnung der Kinder     

Markus, Kapitel 10.13-16
Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab.
Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.
Amen, das sage ich euch:  Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.
Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.

Lukas, Kapitel 18
16  Jesus aber rief die Kinder zu sich und sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.

Matthäus, Kapitel 19
14  Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.

Matthäus, Kapitel 18
3  und sagte: Amen, das sage ich euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen.

Globaler Krieg gegen ungeborenes Leben
Beten wir um Einsicht der Verantwortlichen. Der Schwangerschaftsabbruch darf nicht die ultimative zerstörerische  Lösung für ein alle Länder betreffendes “Problem” sein.

Familienpolitik: Weltweit gibt es jährlich etwa 46 Millionen Abtreibungen – ein Viertel aller Schwangerschaften auf dem Erdball
Peter Lattas

Kardinal Meisner hat nicht übertrieben. Weltweit hat die Tötung ungeborener Kinder unvorstellbare Dimensionen erreicht. Allein in den USA wurden in den dreißig Jahren seit Freigabe der Abtreibung rund 40 Millionen ungeborene Kinder legal getötet. In Rußland werden Jahr für Jahr 2,1 Millionen Kinder abgetrieben, aber nur 1,7 Millionen geboren.
Für China bewegen sich die Schätzungen zwischen mindestens zwei und bis zu zehn Millionen Abtreibungen jährlich. Dient die Tötung ungeborener Kinder in den Industrieländern der alten und neuen Welt vor allem der individualistischen Lebensgestaltung, wird sie in den asiatischen Milliardenstaaten China und Indien rücksichtslos zur Bevölkerungsplanung eingesetzt. Insgesamt rechnet die Weltgesundheitsorganisation WHO jährlich mit 46 Millionen Abtreibungen – ein Viertel aller Schwangerschaften auf dem Erdball.

Glaubenskrieg in einer tief gespaltenen Nation

USA: Am 22. Januar werden wieder Tausende US-Abtreibungsgegner in Washington demonstrieren. An diesem Datum annullierte der oberste Gerichtshof der USA im Jahr 1973 ein Gesetz, das Abtreibung unter Strafe stellte; in einigen Bundesstaaten war sie schon vorher legal. Die Abtreibungsrate stieg sprunghaft und hat sich bei 1,3 Millionen pro Jahr eingependelt, was einer Quote von 21,3 Abtreibungen auf tausend Frauen im gebärfähigen Alter (15 bis 44) entspricht. Etwa jede dritte Schwangerschaft endet im Abortus; in Staaten, die Abtreibung nicht finanziell unterstützen, nur jede vierte, in anderen fast vierzig Prozent. Weiterlesen

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