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Tagebuch eines ungeborenen Babys

Nach dem Lesen dieses Textes haben sich schon viele junge Frauen dazu entschieden, ihr Kind zu behalten

Goldach, kath.net, 27.01.2012/Schweizerisch-katholisches Sonntagsblatt

Das “Tagebuch eines ungeborenen Babys” beschreibt das Leben eines Kindes von seiner Empfängnis im Mutterschoss bis zu dem Tag, da das Kind merkt: Ich werde getötet, noch bevor ich selbstständig leben darf. Der Verfasser scheint unbekannt.

5. Oktober: Heute begann mein Leben. Meine Eltern wissen es noch nicht, aber ich bin schon da. Ich werde ein Mädchen sein – mit blondem Haar und blauen Augen. Alle meine Anlagen sind schon festgelegt, auch dass ich eine Schwäche für Blumen haben werde.

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“Eine Tragödie kann zur fabelhaften Geschichte werden”

Andrea Bocellis Glaube

Der christliche Glaube ist für den italienischen Star-Tenor Andrea Bocelli zentral. Nur wenige wissen: Hätte seine Mutter den Rat der Ärzte befolgt, wäre er abgetrieben worden.

Der italienische Tenor Andrea Bocelli (53) misst dem christlichen Glauben eine herausragende Bedeutung zu, berichtet “idea Spektrum”. Der Glaube erkläre nicht nur den Sinn des Lebens, sondern erfülle es auch mit Freude und Hoffnung. Zur Internet-Zeitung “Christian Post” sagte der Katholik, dass der Glaube selbst eine Tragödie “in eine fabelhafte Geschichte mit einem Happyend verwandeln kann”. Ihn mache es sehr glücklich, wenn dies in seinem Gesang zum Ausdruck komme, erklärte der erblindete Künstler. Er leidet seit seiner Kindheit an einer erblichen Form der Augenkrankheit Glaukom (Grüner Star).

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Damit die Welt humaner werde

Ein Stück weit ist der Traum von Paul VI. in Erfüllung gegangen

Rom, Die Tagespost, 11.1.2012, von Guido Horst

Immerhin: Über zweieinhalb Millionen Menschen, das gab die Präfektur des Päpstlichen Hauses jetzt bekannt, sind 2011 Benedikt XVI. in Rom beziehungsweise Castel Gandolfo begegnet – bei der Mittwochskatechese, im Rahmen von Privataudienzen oder beim Gebet des Engels des Herrn. Die Personen, die der Papst auf seinen Pastoralbesuchen in Italien oder im Ausland traf, nicht mit eingerechnet. Das ist sehr viel und wieder mehr als 2010. Als Papst Benedikt am vergangenen Montag die beim Heiligen Stuhl akkreditierten Botschafter empfing, vertraten diese 179 Staaten, die diplomatische Beziehungen mit dem Vatikan unterhalten. Auch das ist sehr viel. Seit Beginn des Pontifikats von Johannes Paul II. hat sich diese Zahl verdoppelt. Zudem sitzen Vertreter und Beobachter des Vatikans bei den Vereinten Nationen und zahlreichen Unterorganisationen der UNO. Ein Stück weit ist der Traum von Paul VI. in Erfüllung gegangen: Die katholische Kirche ist heute ein sichtbarer, vernehmbarer Partner der internationalen Gemeinschaft. Die Stimme des Papstes wird gehört. Weiterlesen

Neujahrsempfang für das Diplomatische Korps

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Beim Neujahrsempfang für die Mitglieder des beim Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomatischen Korps

Sala Regia, Montag, 9. Januar 2012

Exzellenzen!
Sehr geehrte Damen und Herren!

Es ist mir immer eine besondere Freude Sie, verehrte Mitglieder des beim Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomatischen Korps, in diesem prachtvollen Rahmen der Sala Regia empfangen zu können, um Ihnen persönlich meine herzlichen Wünsche zum Beginn des neuen Jahres auszusprechen.

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Ein Skandal, dass nichts geschieht

Aufforderung an die Politik zum Handeln

Der Bischof von Fulda, Heinz Josef Algermissen, sieht im Gebetstag zum Schutz des ungeborenen Lebens eine Chance, das “schreiende Unrecht der Abtreibung” ins Bewusstsein einer immer gleichgültiger werdenden Gesellschaft zu bringen und fordert die Politik zum Handeln auf.

Die Tagespost, 27. Dezember 2011, von Markus Reder

Am 28. Dezember feiert die Kirche das Fest der Unschuldigen Kinder. Traditionell wird dieser Tag auch als Gebetstag zum Schutz des ungeborenen Lebens begangen. Inwieweit kann ein Gebetstag helfen, das Bewusstsein für den Lebensschutz zu stärken?

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“Ein Bischof braucht gute Nerven”

Interview mit Bischof Vitus Huonder

Weltwoche, Peter Keller, 22.12.2011

Herr Huonder, sie sind der umstrittenste Bischof der Schweiz. Sie provozieren wegen Ihrer harten Haltung in der Abtreibunsfrage oder zur Homosexualität. Haben sie insgeheim Freude an Ihrer Rolle?

“Umstritten” kommt von Streit. In den vergangenen Jahren hat man  das Wort “Streitkultur” geprägt. Streit als Teil unseres Lebens. Das belebt und bereichert, führt schliesslich zur Wahrheit. So gesehen, bin ich ein Bischof für diese Zeit der Streitkultur.

Was treibt Sie an?

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Communiqué Bistum Chur

Die Menschenrechte sind in Gott verankert

Wir weisen den Vorwurf entschieden zurück, dass Bischof Vitus Huonder in seinem Brief zum Menschenrechtstag vom 10.12.2011 die Menschenrechte relativiert. Im Gegenteil argumentiert der Bischof in seinem Brief selber mit den Menschenrechten, wenn er an die Elternrechte in Bezug auf die Erziehung der Kinder erinnert.

Aus dem mehrseitigen Brief des Bischofs zitiert der Tagesanzeiger zwei Passagen ohne Kontext, um deren Absicht ins Gegenteil zu verkehren. Tatsächlich erklärt der Bischofsbrief, wie die Kirche die Menschenrechte genauerhin versteht bzw. mit dem II. Vatikanischen Konzil zur Kenntnis genommen hat: vor dem Hintergrund der Überzeugung, dass es ein Naturrecht von Gott her gibt und die Menschenrechte als Teil davon zu betrachten seien. Für den Glauben der Kirche ist die Schöpfungsordnung entscheidend, aus der das Naturrecht hervorgeht.

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