10. Dezember 2021 16.55 Uhr
Inauguration of the Nativity scene and lighting of the Christmas tree
Papst bedankt sich für Krippe und Weihnachtsbaum
EU-Leitlinie gegen Wort “Weihnachten” war ein “Anachronismus”
Papst Franziskus: Scharfe Warnung vor einem “Rückzug der Demokratie” durch Ideologien, Populismus und “eine Art supranationale Regierung” in Europa
Von AC Wimmer
Athen, 7. Dezember 2021 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus hat den Versuch der EU-Kommission, Worte wie “Weihnachten” und Namen wie “Maria und Josef” zu vermeiden, als ideologisch motivierten “Anachronismus” bezeichnet. Gleichzeitig erklärte er, dass er mit seiner Warnung vor einem Rückzug der Demokratie in Europa auch weltliche Ideologien und die Europäische Union im Blick hatte.
Bei der “fliegenden Pressekonferenz” am 6. Januar auf dem Rückweg nach Rom antwortete Papst Franziskus auf Fragen von Journalisten, darunter zum 32-seitigen Schreiben mit dem Titel #UnionOfEquality.
Franziskus wies darauf hin, dass eine Reihe von Ideologien versucht haben, die christlichen Wurzeln Europas zu beseitigen, von Napoleon bis zu den totalitären Systemen der Nazis und Kommunisten.
Der Advent als Fastenzeit
Weihnachtsfastenzeit und der “alte” und “neue” Kalender
Quelle
Die Orthodoxe Weihnachtsfastenzeit
Unterscheidung der Geister
Von Hans Jakob Bürger, 4. Dezember 2021
Bis zum 2. Vatikanischen Konzil wurden die Fastengebote der katholischen Kirche, die weitaus verbreiteter und strenger als heutzutage waren, eingehalten. Heute kennen die meisten Katholiken nur noch eine Fastenzeit, die sogenannte “österliche Busszeit”. Weitere traditionelle Fastentage, wie der wöchentliche Freitag, werden kaum noch beachtet.
Viele wissen heute nicht mehr, dass die Adventszeit auch eine Fastenzeit war. Gemeinhin spricht man heute kaum noch von Adventszeit sondern schon von der Weihnachtszeit. Unsere Konsumgesellschaft will den Zugang zu Lebkuchen, Plätzchen und vor allem zu Glühwein jetzt, sofort.
Die Geburt des Heilandes, die Christen in der Adventszeit erwarten und sich darauf vorbereiten, ist in den Hintergrund getreten. Was zählt ist ein heimeliges Gefühl, Geschenke und immer wieder Spass haben.
Der Weihnachtsstern
Bei Arm und Reich, bei allen im Land hat sich eine wunderbare Botschaft verbreitet: Ein Kind ist geboren worden, ein Kindkönig, der den Menschen Frieden und Freude bringen wird
Bei Arm und Reich, bei allen im Land hat sich eine wunderbare Botschaft verbreitet: Ein Kind ist geboren worden, ein Kindkönig, der den Menschen Frieden und Freude bringen wird. Wie aber kann man ihn finden, um ihm Geschenke zu bringen? Da beginnen die Sterne sich zu vereinen. Erst wenige, dann immer mehr, bis sie zu einem riesigen, hellen Weihnachtsstern werden. Der funkelnde, glitzernde Stern bewegt sich langsam nach Bethlehem hin. So zeigt er allen den Weg zur Krippe: den Hirten auf dem Feld, den Königen in den Palästen und auch den Tieren im Wald und in der Wüste. Und alle begegnen sich in Eintracht vor dem Stall mit dem Kind, vor den sie der Stern geführt hat.
Die Sehnsucht nach Frieden leuchtet wie ein Stern über der ganzen Erde.
Weihnachten mit der Schweizergarde
Weihnachten mit der Schweizergarde (Bläserquintett der Päpstlichen Schweizergarde)
Quelle/Bestellung
Schweizergarde/Pontifical Swiss Guard
Die Schweizergarde in Rom und die Schweizer in Päpstlichen Diensten
Päpstliche Schweizergarde ‘Buon appetito’
EDA – Die Päpstliche Schweizergarde zwischen Geschichte und neuen Projekten
In einem stilvoll gestalteten, 64 Seiten umfassenden Buch, mit informativen Texten und stimmungsvollen Bildern aus dem Quartier der Päpstlichen Schweizergarde im Vatikan, präsentiert sich die CD mit festlichen Weihnachtsmelodien. Das Bläserquintett des Gardespiels wird begleitet von Daniela Lorenz mit ihrer paraguayischen Harfe – eine einmalige Mischung aus sanfter Blasmusik und zarten Harfentönen. Lassen Sie sich mit diesen besinnlichen Klängen aus der ewigen Stadt durch die Advents- und Weihnachtszeit begleiten und einstimmen auf das Geheimnis der Menschwerdung Christi. Weiterlesen
Kein Weihnachten bitte, wir sind Europäer?
Kein Weihnachten bitte, wir sind Europäer? Zum politischen Eklat und seinem Hintergrund
Quelle
Angebliches EU-Weihnachtsverbot: Kardinal Parolin protestiert
Von Martin Grünewald
Brüssel, 1. Dezember 2021 (CNA Deutsch)
Die Europäische Kommission hat gestern eine umstrittene Broschüre zurückgezogen, in der die EU-Kommissarin für Gleichstellung, Helena Dalli, ernsthaft empfiehlt, auf religiöse Begriffe wie “Weihnachten” und Namen wie “Maria” und “Josef” zu verzichten.
Es handelt sich um die offizielle “Leitlinie der Europäischen Kommission für inklusive Kommunikation”.
Der Vorgang hat insbesondere in Italien und weiteren europäischen Ländern für Schlagzeilen gesorgt. In Deutschland, das mit sich selbst sehr beschäftigt ist, drang das Thema erst gestern öffentlich durch. Die Vertretung der Katholischen Kirche in der Europäischen Union (COMECE) in Brüssel begrüsste die Rücknahme.
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