‘Kommunikation ist ein Akt der Liebe’
Um zu erklären, wie Kommunikation aus seiner Sicht n i c h t laufen sollte, hat Papst Franziskus an diesem Montag weit in der Bibel zurückgeblättert: bis zum Turmbau von Babel
Quelle
“Hopetelling ist mehr als ein Beruf” – Vatican News
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
“Die neuen Türme von Babel: Jeder redet und versteht den anderen nicht.” Das gab er kirchlichen Medienverantwortlichen bei einer Audienz mit auf den Weg. Kommunikation solle Brücken errichten und Spaltungen abbauen, sie sei ein “Akt der Liebe”.
“Fragen wir uns also: Wie können wir Hoffnung säen inmitten von so viel Verzweiflung, die uns berührt und herausfordert? Wie heilen wir den Virus der Spaltung, der auch unsere Gemeinschaften bedroht? Wird unsere Kommunikation vom Gebet begleitet? Oder kommunizieren wir die Kirche am Ende nur noch nach den Regeln des Unternehmensmarketings? All diese Fragen müssen wir uns stellen.”
Ausstellung zum Jubiläum der Kommunikation im Vatikan eröffnet
Am 25. Januar wird die Ausstellung “Communicating Hope. Eine andere Information ist möglich” in der Audienzhalle im Vatikan eröffnet. Die Initiative lädt dazu ein, über die Rolle der Medien in einer von Krisen geprägten Welt nachzudenken und Hoffnung zu vermitteln
Quelle
Francesco Antonioli ~ Effatà Editrice
Gerolamo Fazzini
Die Ausstellung hat den Titel “Communicating Hope. Eine andere Information ist möglich”. Sie gehört zum Jubiläum der Kommunikation im Rahmen des Heiligen Jahres 2025 und soll eine Diskussion über die Bedeutung und Verantwortung von Medien in der heutigen Gesellschaft auslösen.
“Wir wollen die theologische und praktische Bedeutung der Hoffnung bei der Bewältigung zeitgenössischer Krisen hervorzuheben”, erklärten die Organisatoren Francesco Antonioli und Gerolamo Fazzini, beide Journalisten und Autoren der Ausstellungstexte.
Turkson in Davos: Mensch muss im Mittelpunkt stehen
Kardinal Peter Turkson vertritt wie auch in vergangenen Jahren den Vatikan auf dem “World Economic Forum” in Davos. Im Interview mit Kath.ch erklärt er die Rolle des Vatikans auf dem Weltwirtschaftstreffen
Quelle
Päpstlichen Akademie der Wissenschaften
Davos Marienkirche (29)
Bei dem jährlich stattfindenden Gipfeltreffen von Wirtschaft und Politik in Davos ist auch in diesem Jahr der Vatikan präsent. Kardinal Peter Turkson vertritt Papst Franziskus auf der Weltbühne. Turkson ist seit April 2022 Kanzler der päpstlichen Akademie der Wissenschaften. Davor war er von 2017 bis 2021 Kardinalpräfekt des Dikasteriums für ganzheitliche Entwicklung des Menschen.
Franz von Sales – Schutzpatron der Journalisten
Hl. Franz von Sales, Kirchenlehrer, Patron der Journalisten
Quelle
Ehrenkodex für Journalisten | iFIT Kirchenportal
Portale der Wahrheit und des Glaubens | iFIT Kirchenportal
Habt keine Angst, Bürger der digitalen Umwelt zu werden | iFIT Kirchenportal
Franz von Sales: 9 Dinge, die man über den Schutzpatron der Journalisten wissen sollte (catholicnewsagency.com)
Franz von Sales: Patron der Journalisten immer noch aktuell | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Rerum omnium perturbationem – Wikipedia
Rerum Omnium Perturbationem (26. Januar 1923) | Pius XI (Übersetzen)
Hl. Franz von Sales
Hl. Franz von Sales, Bischof von Genf, Kirchenlehrer, Gründer des Ordens der Heimsuchung Mariens, Patron der Journalisten
24. Januar
Franz von Sales wurde am 21. August 1567 in Thorens-Glières (Frankreich) geboren. Als Sprössling des alten savoyischen Adelsgeschlechts de Boisy genoss er eine privilegierte Ausbildung und bereitete sich – dem Wunsch seines Vaters entsprechend – auf eine Juristenlaufbahn vor. Da inzwischen aber auch sein Interesse an der Theologie erwacht war, studierte er in Padua neben den Rechtswissenschaften auch Theologie und schloss sein Studium mit der Promotion zum Doktor beider Rechte ab (kirchliches und weltliches Recht). 1592 kehrte er nach Frankreich zurück. Dort wurde er zwar als Anwalt zugelassen, sein Wunsch, Priester zu werden, war aber inzwischen übergroß geworden: am 18. Dezember 1593 empfing er die Priesterweihe.
Weltwirtschaftsforum – Kardinal Turkson vertritt Vatikan in Davos
Wenn sich Regierungs- und Wirtschaftschefs beim World Economic Forum (WEF) treffen, ist auch die Kirche dabei. Kardinal Peter Turkson soll Franziskus’ Botschaft überbringen
Quelle
Die Päpstliche Akademie der Wissenschaften
20.01.2025
Meldung
Heute Abend beginnt das Weltwirtschaftstreffen (WEF) in Davos. Mit dabei ist zum fünften mal Kurienkardinal Peter Turkson aus Ghana — als Vertreter des Vatikan. Wie die Schweizer Internetplattform “Kath.ch” berichtete, werde der Kardinal am WEF die offizielle Botschaft von Papst Franziskus verlesen. Auf dem offiziellen Programm des WEF wird er allerdings nicht aufgeführt.
Eucharistie und Sozialstaat
Will Gott den Staat als Vorbereitung seiner Ewigkeit? Einige Gedanken zur Haltung des gläubigen Staatsbürgers zwischen Krippe und Moraltheologiekonferenz von Peter Schallenberg
München – Pfarrkirche St. Peter
München, St.Peter: Reihenläuten mit Glocke 3,2 und Festgeläut (mit alter Kamera)
15.01.2025
Peter Schallenberg
Tatsächlich ist das kein Druckfehler und auch kein verfrühter Karnevalsgag, sondern sehr ernst gemeint, jedenfalls bei manchen Theologen und Sozialethikern in den USA: Der Sozialstaat und die ihn tragende Demokratie leben von den privaten Tugenden der Bürger und deren privaten Überzeugungen. Und dazu gehört für den Katholiken wohl ganz ohne Zweifel die Eucharistie. Wie geht das zusammen?
Brauchen wir den Staat wirklich?
Auf diese Frage bietet die christliche Geistesgeschichte mehrere erhellende Antworten – ganz ohne Staat scheint es jedenfalls nicht zu gehen
Quelle
Peter Schallenberg
Der kapitalistische Samariter | Die Tagespost – Der Mensch muss frei entscheiden
Peter Schallenberg
C.S. Lewis
31.12.2024
Peter Schallenberg
Eine Woche noch bin ich zum Forschen in Oxford, in Bibliotheken, Kirchen – und Pubs! Vergangene Woche besuchten mich zwei Freunde aus Deutschland. Im Pub diskutierten wir über die Krise der liberalen Demokratie im Westen und über die ausufernde Staatsquote und die ideologische Bevormundung der Menschen durch einen immer stärkeren Staatsdirigismus, nicht nur im Bereich von Klima- und Migrationspolitik. Einer der Freunde fragte nach dem zweiten Guiness: “Was kann der Mensch überhaupt vom Staat erwarten?” Oder noch zugespitzter nach dem dritten Pint: “Wozu brauchen wir eigentlich den Staat?”
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