Kardinal Duka
Kardinal Duka: “Auflösung der Familie ist ziviles Hiroshima”
Vorsitzender der Tschechischen Bischofskonferenz: Der “geplante Untergang der Familie” durch “bestimmte ideologische Strömungen” ist “ein ziviler Atomkrieg”, dies ist “eine grössere und schmerzhaftere Realität als irgendeine Wirtschaftskrise”.
kath.net/KAP, Prag, 07. September 2014
Aus Anlass des kirchlichen “Jahres der Familie” hat in Tschechien heuer eine nationale Familienwallfahrt stattgefunden. Dazu versammelten sich in Zdar nad Sazavou (Saar an der Sazawa) mehr als 5.000 Kinder, Eltern und Grosseltern, um gemeinsam ein Bekenntnis zur Familie abzulegen.
Eine unauflösliche Gemeinschaft
Familiaris Consortio Nr. 20
Quelle
Familiensynode wird Deutsche wohl enttäuschen
Es ist eine Grundpflicht der Kirche, mit Nachdruck – wie es die Väter der Synode getan haben – die Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe erneut zu betonen. Denen, die es in unseren Tagen für schwierig oder geradezu unmöglich halten, sich für das ganze Leben an einen Menschen zu binden, und denen, die sich von einer kulturellen Strömung mitreissen lassen, die die Unauflöslichkeit der Ehe ablehnt und die Verpflichtung der Gatten zur Treue offen verlacht, muss sie die Frohbotschaft von der Endgültigkeit jener ehelichen Liebe einprägen, die ihr Fundament und ihre Kraft in Jesus Christus hat (Vgl. Eph 5,25).
Die unzertrennliche Einheit der Ehegemeinschaft
Familiaris Consortio, Vatikan Nr. 19
19. Die erste Gemeinschaft ist die, die sich zwischen den Eheleuten bildet und entwickelt: Kraft des ehelichen Liebesbundes sind Mann und Frau “nicht mehr zwei, sondern eins” (Mt 19,6; vgl. Gen 2,24) und berufen, in ihrer Einheit ständig zu wachsen durch die Treue, mit der sie täglich zu ihrem Eheversprechen gegenseitiger Ganzhingabe stehen.
Die Ehegemeinschaft wurzelt in der natürlichen Ergänzung von Mann und Frau und lebt aus dem persönlichen Willen der Gatten, ihr ganzes Leben zu teilen, das, was sie haben und das, was sie sind. Deshalb ist eine solche Gemeinschaft die Frucht und das Zeichen eines tief menschlichen Anspruchs. Aber in Christus, dem Herrn, sagt Gott ja zu diesem menschlichen Anspruch, bestätigt, läutert und erhebt ihn und führt ihn durch das Ehesakrament zur Vollendung: Der in der sakramentalen Eheschliessung geschenkte Heilige Geist eröffnet den christlichen Ehegatten eine neue Gemeinschaft, eine Liebesgemeinschaft, die lebendiges und wirkliches Bild jener einzigartigen Einheit ist, die die Kirche zum unteilbaren Mystischen Leib des Herrn Jesus Christus macht.
Stark im Bund mit Maria
Vom Anfang in Dachau zum internationalen Netzwerk von Hauskirchen
Schönstatt: Apstolische Bewegung
Vatikan: Familiaris consortio: Über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute
Josef-Ketenich-Hof
Mit der pilgernden Gottesmutter durch Europa
Streifzug durch die Geschichte der Schönstattfamilienbewegung
Von Weihbischof Michael Gerber
Die Tagespost, 03. September 2014
Die gegenwärtige Diskussion um Ehe und Familie provoziert nicht zuletzt die Frage nach den Ressourcen. Es ist die Überzeugung der Kirche, dass die urmenschliche Sehnsucht nach vorbehaltloser und unbegrenzter Annahme eine Antwort findet im Jawort, das sich die Brautleute mit der Spendung des Sakramentes der Ehe gegenseitig schenken. Darin manifestiert sich die Zusage der unbedingten Treue Gottes.
Bonny and Clyde
Die Propaganda im Vorfeld der kommenden Bischofssynode nimmt zu, die Qualität der Argumentation leider nicht
Als Daniel Deckers gleich 3 Beiträge über ein Schreiben eines Antwerpener Bischofs verfassen musste. Ein Gastkommentar von Michael Schäfer
Stuttgart, kath.net, 05. September 2014
Die 3. ausserordentliche Generalversammlung der Bischofssynode zum Thema “Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung” vom 5.-19. Oktober rückt näher und nach der kraftvollen Ouvertüre von Kardinal Kaser beim letzten Konsistorium laufen sich die üblichen Verdächtigen in den Medien langsam warm.
Johannes Paul II.
Motu proprio mit der Bekanntgabe von Vorschriften bezüglich schwerer Straftaten, die der Glaubenskongregation vorbehalten sind
Quelle
Vatikan: Original Dokument lateinisch
Vatikan: Sacramentorum Sanctitatis Tutela
Vatikan: Dokumente disziplinarischen Charakters
An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen
Motu proprio mit der Bekanntgabe von Vorschriften bezüglich schwerer Straftaten, die der Glaubenskongregation vorbehalten sind.
Der Schutz der Heiligkeit der Sakramente, insbesondere der allerheiligsten Eucharistie und der Bussde, sowie die Einhaltung des sechsten Gebotes des Dekalogs durch die zur Nachfolge des Herrn Berufenen, erfordern, dass die Kirche um des Heiles der Seelen willen, “das in der Kirche immer das oberste Gesetz sein muss” (CIC, can. 1752), aus ihrer pastoralen Sorge heraus selbst einschreitet, um den Gefahren eines Verstosses dagegen vorzubeugen.
Predigt von Bischof Vitus Huonder an Mariä Himmelfahrt
1 Kor 15,21
Brüder und Schwestern im Herrn,
es besteht ein Zusammenhang zwischen Sünde und Tod. Der Tod ist die Folge der Sünde. Das geht aus der heutigen Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther hervor: “Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch einen Menschen auch die Auferstehung der Toten. Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden” (1 Kor 15,21).
Durch einen Menschen kam der Tod, sagt der Apostel. Der Tod ist also nicht von Gott ausgegangen, sondern vom Menschen: Durch einen Menschen kam der Tod. Damit wir die Aussage besser verstehen, müsste gesagt werden, wie das möglich war. Warum kam der Tod durch einen Menschen? Oder wie kam der Tod durch einen Menschen? Darauf gibt derselbe Apostel eine eindeutige Antwort im Brief an die Römer, da er uns belehrt: “Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten” (Röm 5,12).
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