Priester Ordensleute

Abtei Marienberg im Vinschgau

Bisheriger Prior zum 51. Abt von Marienberg im Vinschgau gewählt

Quelle
Benediktinerstift Marienberg – Ein Ort der Ruhe und Kraft, Geschichte & Zukunft
Priesterweihe in Marienberg (bz-bx.net)
Gesellschaft – Kleine, aber feine Jubiläen – der Vinschger
Gesellschaft – Zwei Mönche zu Priestern geweiht – der Vinschger

Von Hans Jakob Bürger

Bozen – Mittwoch, 22. November 2023

Am 21. November 2023 wurde der bisherige Prior Philipp Kuschmann OSB vom Kapitel der Benediktiner von Marienberg im Vinschgau in Südtirol zum neuen Abt des Stiftes gewählt. Sein Vorgänger, Abt Markus Spanier, ist am selben Tag mit der Beendigung seiner Amtszeit (2011–2023) zurückgetreten.

Philipp Kuschmann wurde am 17. Juni 1980 in Witten an der Ruhr geboren und wuchs in der Stadt Gevelsberg auf. Nach dem Abitur trat er 2001 in Marienberg ein und legte nach erfolgtem Noviziat 2003 die einfache Profess ab. Danach erhielt er an der Hochschule für Kirchenmusik der Diözese Rottenburg-Stuttgart eine Ausbildung zum Kirchenmusiker. Nach der ewigen Profess begann im Jahr 2004 sein Theologiestudium in der Benediktinerabtei Einsiedeln und im Priesterseminar der Diözese Bozen-Brixen. Ein Jahr nach der Weihe zum Diakon wurde er am 14. September 2013 von Bischof Ivo Muser zum Priester geweiht. Der Diözesanbischof von Bozen-Brixen wird am Samstag, den 9. Dezember 2023 auch die Abtsbenediktion von Pater Philipp Kuschmann OSB vornehmen.

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Werte im Wellengang: Ungewöhnliche Interviews

Der Innsbrucker Altbischof Reinhold Stecher beschäftigt sich mit verschiedenen Begriffen und Bezeichnungen

Lebenslauf (bischof-stecher-verein.at)
Reinhold Stecher | Tyrolia Verlag

Der Innsbrucker Altbischof Reinhold Stecher beschäftigt sich mit verschiedenen Begriffen und Bezeichnungen. Und er macht es auf originelle Weise: Er führt nämlich in Interviewform Gespräche mit imaginären Persönlichkeiten, die da beispielsweise heißen Toleranz, Tapferkeit, Humor, oder er interviewt die Autorität, die Weisheit, das Geheimnis, er spricht mit dem Licht, der Stille, der Weite. Gesprächspartner sind aber auch das Goldene Dachl, die Serles oder der Innsbrucker Dom. Wer die bisherigen Bücher von Altbischof Stecher kennt, weiß, daß diese Gespräche nicht unverbindlich an der Oberfläche dahinplätschern. Stecher dringt mit seinen Fragen unnachgiebig bis zum Kern vor. Die Fragen und die Antworten sind zeitbezogen und stellen eine Auseinandersetzung mit Gegenwart und Vergangenheit dar.
Somit regt das Buch in gekonnten Sprachbildern auf unterhaltsame Weise zum Nachdenken an und hält dabei für den Leser manche Überraschung bereit.
Stechers ausdrucksstarke Aquarelle, sein Spiel mit Farbe und Licht machen das Buch zu einem hervorragenden Geschenkband.

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21. November 2023 12.00 Uhr Hl. Rosenkranz

From the Holy House in Loreto, Angelus prayer and Holy Rosary

Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News

 

Abtei Tamie

Französische Trappistenabtei Tamié hat neuen Abt (catholicnewsagency.com)

Tibhirin
Kamaldulenser haben neuen Generalprior (catholicnewsagency.com)

Pier Luigi Maccalli: Gefangener von Islamisten

Zwei Jahre Gefangenschaft. Pier Luigi Maccalli schaut ohne Bitterkeit auf seine Zeit als Gefangener von Islamisten. Ein lebendiges Zeugnis

Quelle
Italien – Pater Maccalli: “In der Geiselhaft habe ich verstanden, dass Frieden nicht mit Waffen gemacht wird” – Agenzia Fides
“Ich habe in meiner Verzweiflung zu Gott geschrien” – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
Sahelzone: Pater Maccalli betet für Freilassung zu Weihnachten – Vatican News
Neueste Nachrichten: Kirche in Not (catholicnewsagency.com)
Erzbistum Niamey – Wikipedia

06.12.2021

Stefanie Müller

Pater Pier Luigi Maccalli ist für das päpstliche Hilfswerk “Kirche in Not” nach Düsseldorf gekommen. Dort spricht er auf dem “Abend der Zeugen” während der Solidaritätsaktion “Red Wednesday” für verfolgte und diskriminierte Christen. Verfolgt und diskriminiert wurde Pater Maccalli in der Tat. Am Eingang der für diesen Abend blutrot angestrahlten Kirche St. Suitbertus in Düsseldorf-Kaiserswerth sagt er verschmitzt: “Ich weiß, ich bin viel kleiner als auf den Fotos”. Auch unter der FFP-2-Maske erkennt man sein herzliches Lächeln, die Augen strahlen umkränzt von Lachfältchen. Er sieht viel jünger aus als auf jenen Fotos, die direkt nach seiner Freilassung gemacht worden waren. Und gesünder. “Ich habe jetzt wieder zehn Kilo zugenommen, nachdem ich in der Sahara 20 Kilo abgenommen hatte”, bestätigt er.

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Entführt von Islamisten: Ein Afrikamissionar berichtet

 

Interview mit Pater Gumpel zu Pius XII.

 

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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