Papst Pius XII.

Provida Mater Ecclesia

Vatikan – Papstaudienz für die Teilnehmer der Weltkonferenz der Säkularinstitute: “Die Kirche braucht euch, um ihre Mission zu vervollständigen. Seid stets Samen der Heiligkeit, der mit vollen Händen in die Furchen der Geschichte ausgesät wird … ihr sollt Früchte des wahren Glaubens bringen, indem ihr mit euerem leben und eurem Zeugnis Gleichnisse der Hoffnung schreibt”

5. Februar 2007
Provida mater ecclesia (Wortlaut) – kathPedia
Prophetisches Zeichen in Kirche und Welt – L’Osservatore Romano
Primo feliciter (12. März 1948) | PIUS XII. (vatican.va)
Papst Pius XII. (160)
Säkularinstitut – Wikipedia

Vatikanstadt, 5. Februar 2007, Fidesdienst

“Wie die Hefe, die das Mehl aufgehen lässt, so soll eurer Leben sein, manchmal still und verborgen, doch stets anbietend und ermutigend, in der Lage Hoffnung zu schenken. Der Ort eures Apostolats ist deshalb das Menschliche … sowohl innerhalb der christlichen Gemeinschaft als auch in den zivilen Gemeinden, wo die Beziehung sich in der Suche nach Gemeinwohl, nach Dialog mit allen umsetzt, berufen Zeugnis von jener christlichen Anthropologie Zeugnis abzulegen, die einer orientierungslosen und durch das multikulturelle und das multireligiöse Klima verwirrte Klima, einen Sinn geben will”, mit diesen Worten wandte sich Papst Benedikt XVI. an die Teilnehmer der Weltkonferenz der Säkularinstitute, die er am 3. Februar anlässlich des Internationalen Symposiums zum 60. Jahrestag der Veröffentlichung der Apostolischen Konstitution “Provida Mater Ecclesia” in Audienz empfing.
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Über 4.300 Namen *UPDATE

Über 4.300 Namen: Neufund im Päpstlichen Archiv beleuchtet Rettung von Juden

Quelle
Papst Franziskus empfiehlt Bibelstudium, um Herausforderungen für Kirche zu verstehen
Papst Pius XII. (158)
*Holocaust Gedenktag

Von Hannah Brockhaus

Vatikanstadt – Freitag, 8. September 2023

Bei Nachforschungen im Archiv des Päpstlichen Bibelinstituts in Rom ist eine Liste mit den Namen Tausender Juden aufgetaucht, die zwischen 1943 und 1944 in katholischen Ordensgemeinschaften in Rom Schutz vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gefunden hatten.

Während einige der Informationen erstmals 1961 veröffentlicht wurden, galten die vollständigen Unterlagen, insbesondere die Listen der in den katholischen Einrichtungen versteckten Personen, als verloren, wie es in einer Pressemitteilung vom 7. September hieß.

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Apostolische Konstitution ‘ Exsul familia’

Apostolische Konstitution ‘Exsul familia’ von Papst Pius XII. über die geistliche Betreuung der Auswanderer

Quelle/Vollständiges Dokument

Einleitung

1 Die heimatvertriebene Familie von Nazareth, Jesus, Maria und Joseph, dem Zorn des gottlosen Königs entfliehend, erhebt sich sowohl durch ihre Wanderung nach Ägypten als auch durch ihr Flüchtlingsleben in Ägypten über alle Zeiten und Räume hinweg als Gleichnis, Vorbild und Schutz für jede Art von Emigranten, in der Fremde Lebenden und Flüchtlingen, die aus Furcht vor Verfolgung oder unter dem Druck der Not gezwungen werden, ihre Heimat, die lieben Eltern und Verwandten, die teueren Freunde zu verlassen und in die Fremde zu ziehen. Weiterlesen

Der Papst, der Hitler trotzte **UPDATE

Die Wahrheit über Pius XII.

*Pastor Angelicus – Zum 80. Jahrestag der Wahl Pius XII.
**Konzilstheologe Pater Paolo Molinari verstorben
Papst Pius XII. (157)

Von Michael Hesemann

Pressestimmen

… gab Pius dennoch allen kirchliche Einrichtungen in Rom Order, Juden Kirchenasyl zu gewähren. Für den konservativen Historiker Michael Hesemann ist er auch deshalb “Der Papst, der Hitler trotzte”. (Hannoversche Allgemeine Zeitung)

Vorurteile sind korrigiert, Missverständnisse beseitigt und Fehlinformationen widerlegt. Deshalb ist Hesemanns Buch für alle, die an der Wahrheit interessiert sind, eine wichtige Quelle. (Literaturkritik.de)

Für Michael Hesemann ist Pius XII. ein Vermittler der den “ehrlichen Frieden” wollte. (Berliner Zeitung)

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Interview mit Pater Gumpel zu Pius XII.

 

Der große Jesuit Peter Gumpel

Der große Jesuit Peter Gumpel: Ein Leben im Dienst der Heiligkeit

Quelle
Rätsel nach Tod gelüftet: Jesuit Gumpel wohl Hohenzollern-Spross | BR24
Peter Gumpel

Von Michael Hesemann

15. November 2023

Er war nicht nur einer der großen katholischen Historiker unserer Zeit, sondern selber ein Stück Kirchengeschichte – ein Zeitzeuge, wie es keinen besseren geben konnte. Denn in seinem Leben spielten sich die großen Ereignisse des 20. Jahrhunderts wieder, die er nicht nur eloquent beschrieben, sondern auf oft dramatische Weise durchlebt hatte. Dabei pendelt seine Biografie zwischen historischem Thriller und Hagiographie, zwischen Reichtum und Armut, zwischen Licht und Schatten, ja zwischen Holocaust und vatikanischem Konzil. Das alles machte ihn zu einem Ignatius unserer Zeit, einem katholischen Grandseigneur und demütigem Diener und Berater vierer heiliger Päpste, einem Gelehrten von Weltrang mit lexikalischem Gedächtnis und einem frommen, bescheidenen, grundgütigen und sensiblen Freund eines jeden, der ihn um Rat und Hilfe ersuchte. In diesen Momenten persönlicher Begegnung schien etwas von den 149 Heiligen und Seligen, deren Prozesse er als Relator (Untersuchungsrichter) der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen geführt hatte, auf ihn abgefärbt, ja ihn zu einem heiligmäßigen Leben inspiriert zu haben. Einer von ihnen, der große Pius XII., wurde für ihn nicht nur zum Vorbild, sondern auch zu seiner letzten großen Lebensaufgabe.

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Im Auge des Taifuns

Wer auch immer in der jüngeren Vergangenheit an der Seite eines Papstes stand: Die Privatsekretäre hatten einen nicht unbeträchtlichen Einfluss, allerdings nur auf Zeit – Ein Überblick darüber, was mit ihnen danach geschah

Quelle
Pascalina Lehnert
Kardinal Capovilla
‘Im Schatten der Päpste’ von ‘Josef A. Slominski’ – Buch – ‘978-3-7462-4676-5’ (orellfuessli.ch)

26.09.2023

Ulrich Nersinger

Wer den “Annuario Pontificio”, das Päpstliche Jahrbuch, konsultiert, wird erstaunt feststellen, dass in diesem offiziellen Nachschlagewerk des Vatikans das Amt eines Privatsekretärs des Heiligen Vaters nicht aufgelistet wird. Ja, und es gibt im Grunde nicht einmal eine “Stellenbeschreibung” für Papstsekretäre, wie die Journalistin und Vatikankorrespondentin Christa Langen-Peduto in ihrem Buch über den “Alltag der Papstsekretäre” zu Recht anmerkt. Wenn man das Pontifikat von Pius XII. (1939–1958) betrachtet, dann lässt sich kaum eruieren, wer damals dem üblichen Profil, das man für einen Privatsekretär ansetzt, entsprach. War es Monsignore Pio Rossignani, Pater Robert Leiber SJ oder die Ordensfrau Pascalina Lehnert?

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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