Papst Franziskus

Papst Paradox

33 Tage im Amt

ParadoxPapst Franziskus ist 33 Tage im Amt und zieht Sonntag für Sonntag mehr Pilger auf den Petersplatz. Gestern waren es schon über 80.000. Jorge Mario Bergoglio hat stolz wie ein Erbe von seinem Hof Besitz ergriffen.

Von Paul Badde, Die Welt

Vatikan, kath.net/Die Welt, 15. April 2013

 Papst Franziskus setzt Ausrufezeichen wie ein Spanier, eins vor dem Satz und eins danach. Das fällt 33 Tage nach seiner Wahl vielleicht am meisten auf. Benedikt XVI. war am Schluss wie ein Kaiser zurückgetreten.

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Beide sind Lehrer und Hirte in einem

…. aber in einer anderen Mischung

Hl. Petrus FreskoDer Präfekt der Glaubenskongregation Gerhard Ludwig Müller äusserte sich zu den Schwerpunkten von Papst Franziskus und Papst em. Benedikt XVI., zur Piusbruderschaft, zur Befreiungstheologie und zum evangelisch-katholischen Gespräch

Vatikan, kath.net/pl, 15. April 2013

 “Benedikt ist ein grosser Lehrer und hat als Spezifikum seine ausserordentliche theologische und philosophische Kompetenz eingebracht. Franziskus ist geprägt durch seinen lebenslangen pastoralen Dienst. Aber beide sind Lehrer und Hirte in einem, aber in einer anderen Mischung und beide je nach ihrer Art.”

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Ein Monat nach der Wahl

Neue Armut und kurze Sätze im Vatikan

Ein MonatVor genau einem Monat ist der Papst aus Lateinamerika gewählt worden: Was will er ändern, was will er bewegen, fragen sich viele in Rom. Was bedeutet zum Beispiel das neu in den Fokus gerückte Armutsideal konkret? “Ach, wie möchte ich eine arme Kirche für die Armen!” Das hat Papst Franziskus in einer seiner ersten Ansprachen, der vor Journalisten am 16. März, ausgerufen. Aber die Pietà des Michelangelo wird der Papst nicht zugunsten der Armen verkaufen, sagt im Gespräch mit Radio Vatikan der italienische Kardinal Camillo Ruini, früher mal Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz.

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Papst weiht sein Pontifikat der Jungfrau von Fatima

Papst Franziskus will sein Pontifikat der Jungfrau von Fatima weihen

1_0_682475Das sagte der Patriarch von Lissabon, Kardinal Jose da Cruz Policarpo, den portugiesischen Bischöfen. Policarpo nehme die Weihe auf Bitten des Papstes am 13. Mai vor, dem 96. Jahrestag der Marienerscheinung in Fatima.

Jedes Jahr pilgern drei Millionen Menschen in die 130 Kilometer von Lissabon entfernte Ortschaft. 2010 besuchte Papst Benedikt XVI. den Marienwallfahrtsort.

rv 13.04.2013 mg

Papst Benedikt XVI: Apostolische Reise nach Portugal 2010

Im Blickpunkt: Das Kernanliegen zweier Päpste

“Pentekostalisierung” des Christentums

BonaventuraPentekostalisierung des Christentums
Hl.Bonaventura

Die Tagespost, 12. April 2013, von Guido Horst

Man könnte Bonaventura als das theologische Scharnier zwischen Papst Benedikt und seinem Nachfolger Franziskus bezeichnen. Der grosse Lehrmeister Joseph Ratzingers war der siebte Generalminister des Franziskanerordens und hat Franz von Assisi umfassend ausgedeutet – nicht nur bei der Leitung seines Ordens. Der Neuaufbau der Kirche, ausgehend von der Botschaft des Evangeliums, war das Kernanliegen Benedikts XVI. Papst Franziskus setzt es fort, das zeigen schon seine ersten beiden Katechesen während der Generalaudienz. Aber natürlich haben beide einen unterschiedlichen Hintergrund.

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Die Würde ist allein ein Geschenk der Liebe Gottes

Vertrauen auf die Liebe Gottes

Himmlische LiebePapst Franziskus ruft zum festen Vertrauen auf die Liebe Gottes als der einzigen wahren Erlösung auf

Vatikanstadt, 11. April 2013, zenit.org, Salvatore Cernuzio

“Der Herr erlöst uns nicht mit einem Brief, in einem Dekret. Vielmehr hat er uns mit seiner Liebe erlöst”, indem er seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt habe “damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat”.

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Die Gnade des Muts zur Entweltlichung

Franziskus-Pille des Tages

DankbarkeitEin Doppelleben zwischen der Welt mit ihren Sünden und Kompromissen und Christus führt nicht zum wahren Glück. Den Weg Jesu beschreiten – ein Zeugnis, das zur Verfolgung führen kann.

Rom, kath.net/as, 11. April 2013, von Armin Schwibach

Auf Gott hören schenkt das wahre Glück, jenes Glück, welches das, was die Welt vorschlägt, nicht gewährleisten kann. Dies betonte Papst Franziskus in seiner Predigt zur heiligen Messe am Donnerstag der zweiten Osterwoche in der Kapelle des Gästehauses “Domus Sanctae Marthae”, die er zusammen mit einigen Angestellten der vatikanischen Zeitung “L’Osservatore Romano” feierte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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