Gänswein: Versöhnung mit Papst Franziskus am Grab vollendet
Laut Erzbischof Georg Gänswein sind er und der im April gestorbene Papst Franziskus nicht im Streit auseinandergegangen. Der langjährige Privatsekretär von Papst Benedikt XVI. und nunmehrige Nuntius im Baltikum besuchte kürzlich auch das Gab von Franziskus in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom
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Gänswein: Benedikt sah Wirken von Franziskus wohlwollend
Zwar sei es nicht immer ganz einfach gewesen, doch seien bestimmte Schwierigkeiten und Spannungen bereits Anfang 2024 gelöst worden, so Gänswein in einem am Montag in Rom veröffentlichten Interview des katholischen Mediennetzwerks EWTN auf Deutsch. Bei seinem Rombesuch anlässlich des ersten Todestages seines früheren Chefs sei er auch mit Franziskus zusammengetroffen. Diese kurze Audienz sei “sozusagen der Moment des Entspannungsprozesses” gewesen, so Gänswein.
Seine spätere Ernennung zum Papstbotschafter im Baltikum sei sicherlich eine Frucht davon. Einige Monate später folgte eine weitere “sehr herzliche” Audienz, nun als Nuntius. “Das ist so ein Dreischritt, der auch mir den inneren Frieden wieder geschenkt hat”, sagte Gänswein.
Franziskus’ kostbares Erbe: die Herz-Jesu-Verehrung
“Pride Month”? Für Katholiken ist der Juni der Herz-Jesu-Monat. Zeit also, die katholische Festkultur wiederzuentdecken. Dabei hilft eine Enzyklika des verstorbenen Papstes
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Herz Jesu
Enzyklika “Dilexit nos”
11.06.2025
Der Juni ist für viele gläubige Christen zum Ärgernis geworden: Die Gay-Lobby vereinnahmt ausgerechnet den Herz-Jesu-Monat für Pride-Events, und nicht wenige Kirchenvertreter nehmen Regenbogenparaden schweigend hin oder nicken das Treiben beflissen ab. Selbst auf die Straße gehen und christliche Überzeugungen mit Prozessionen und öffentlichen Gebeten sichtbar zu machen wäre eine angemessene Antwort, aber die Prozessionskultur geht in den Pfarreien mit der Zahl der Kirchgänger zurück.
Das Franziskus-Prinzip
Das Franziskus-Prinzip: Die Vision des Papstes vom einfachen Leben
“Ich träume von einem solidarischen und großzügigen Europa, einem einladenden und gastfreundlichen Ort, wo die Nächstenliebe – welche die höchste christliche Tugend ist – alle Formen von Gleichgültigkeit und Egoismus überwindet.” (Papst Franziskus)
Sowohl der Klimawandel als auch die weltweite Corona-Pandemie sind Signale einer Zeitwende. Wir wissen alle, die Welt verändert sich und angesichts dieser Veränderungsprozesse stellt sich die Frage:
Wie wollen wir leben?
Was heißt es, Verantwortung für die Erde zu übernehmen?
Und wie wollen wir die Zukunft einer Weltgemeinschaft mitgestalten?
Franziskus: Vom Einwandererkind zum Papst
Franziskus: Vom Einwandererkind zum Papst Mit einem Vorwort von Bischof Erwin Kräutler
Voy y vuelvo. Ich gehe kurz und bin dann wieder da. Als Jorge Mario Bergoglio diese Worte zu seinen Freunden in Buenos Aires sagte, bevor er zum Konklave nach Rom flog, ahnte keiner, dass er nicht mehr in seine kleine Wohnung an der Plaza de Mayo zurückkehren würde. Aus Kardinal Jorge Mario Bergoglio, der sich bis zuletzt stets als Vater Bergoglio vorstellte, wurde am 13. März 2013 Papst Franziskus. Ein ganzes Land stand am anderen Ende der Welt unter Schock, brach in Freudentränen aus. Seine engsten Freunde rief er persönlich an: Hier spricht Jorge, ich werde wohl erst einmal nicht zurückkommen.
Drei Meister, die Jesu Liebe erfuhren und bezeugten
Patrone für die Mission: Leo XIV. ruft die Kirche Frankreichs dazu auf, das Erbe der Heiligen Jean Eudes, Jean-Marie Vianney und Thérèse von Lisieux fruchtbar zu machen
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Dilexit nos
Zwei französische Heilige im Dienste der Volksmission: Swiss Cath News
Heiliger Johannes Eudes | Distrikt Österreich
01.06.2025
Redaktion
Mit einem besonderen Schreiben an die Französische Bischofskonferenz hat sich Papst Leo XIV. direkt an die Kirche Frankreichs gewandt. Anlass ist der 100. Jahrestag der Heiligsprechung dreier bedeutender französischer Heiliger: Jean Eudes, Jean-Marie Vianney und Thérèse von Lisieux. Das Gedenkjahr, das ab Mai 2025 begangen wird, sei – so der Papst – nicht nur ein Moment der Erinnerung, sondern ein Aufruf zur Erneuerung und zur Hoffnung. Wir veröffentlichen den Wortlaut des Schreibens, das der Vatikan am Samstag veröffentlicht hat, in einer eigenen Übersetzung.
Sprecht mit Güte von der Hoffnung, die eure Herzen erfüllt
59. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel, 2025 – Sprecht mit Güte von der Hoffnung, die eure Herzen erfüllt (vgl. 1 Petr 3,15-16) – Mediensonntag 31. Mai/1. Juni 2025
Mediensonntag 31. Mai/1. Juni 2025 – Schweizer Bischofkonferenz
Welttag der sozialen Kommunikationsmittel | Franziskus
Welttag der sozialen Kommunikationsmittel
Don Tonino Bello | Il Cammino di don Tonino/Übersetzen
Antonio Bello (Bischof, 1935) – Wikipedia
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Botschaft von Papst Franziskus zum 59. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel
Sprecht mit Güte von der Hoffnung, die eure Herzen erfüllt (vgl. 1 Petr 3,15-16)
Liebe Brüder und Schwestern!
In unserer von Desinformation und Polarisierung geprägten Zeit, in der einige wenige Machtzentren eine noch nie dagewesene Menge an Daten und Informationen kontrollieren, wende ich mich an euch, weil ich weiß, wie sehr eure Arbeit als Journalisten und Kommunikatoren gebraucht wird – heute mehr denn je. Wir brauchen euer mutiges Engagement, um die persönliche und gemeinschaftliche Verantwortung für andere in den Mittelpunkt der Kommunikation zu stellen.
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