Jesus Christus steht im Zentrum
Eine tiefe Geschwisterlichkeit, die in Christus verwurzelt und für alle offen ist: das ist die Botschaft von Papst Franziskus. Das sagt Jesús Morán, Co-Präsident der Fokolar-Bewegung, in einem Nachruf
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Papst Franziskus: Christus im Zentrum | Fokolarbewegung – Schweiz
Beiboot Petri: Christus im Zentrum: Neuheiten und Fallstricke zu Beginn dieses Pontifikates
Eine tiefe Geschwisterlichkeit, die in Christus verwurzelt und für alle offen ist: das ist die Botschaft von Papst Franziskus. Das sagt Jesús Morán, Co-Präsident der Fokolar-Bewegung, in einem Nachruf.
In seiner letzten Predigt, die am Ostersonntag vorgelesen wurde, zitierte Franziskus Henri de Lubac: “Das Christentum ist Christus. Es gibt nichts anderes als dies.” Wer den Papst verstehen wolle, müsse diesen Fokus auf Christus begreifen, so Morán. Denn diese Christuszentriertheit durchziehe alle Aspekte seines Pontifikats – seine Enzykliken, seine Reformen, die Hinwendung zu den Ausgegrenzten und seine oft unkonventionellen Entscheidungen. Franziskus habe bewusst Spannungen in Kauf genommen, ohne Angst vor Missverständnissen oder Fehlern – getragen von einer tiefen Mystik. Aus dieser Haltung speisten sich die Leitlinien seines Lehramts: Barmherzigkeit und Hoffnung.
Ein Hauch von Frieden und Menschlichkeit
Krieg im Gaza-Streifen – Kardinal Pierbattista Pizzaballa berichtet von seinem Besuch der Pfarrei der Heiligen Familie, die vor einer Woche unter Beschuss geriet. Der steinige Weg des Pfarrers Gabriel Romanelli
22.07.2025
Guido Horst
Es war ein erschütterndes Bild, das Kardinal Pierbattista Pizzaballa am Dienstag in Jerusalem von der Lage der Christen und aller Menschen gezeichnet hat, die in der katholischen Pfarrei zur Heiligen Familie in Gaza Zuflucht und Heimat gefunden haben. Der lateinische Patriarch hatte das Kriegsgebiet zusammen mit seinem Amtsbruder, dem griechisch-orthodoxen Patriarchen Theophilos III., aufgesucht, mit den Gläubigen und Pfarrer Gabriel Romanelli am Sonntag eine Messe in der Pfarrkirche gefeiert und berichtete nach seiner Rückkehr vor Journalisten von der Lage der Christen, die am Donnerstag vergangener Woche unter Beschuss der israelischen Armee geraten waren.
Integration mit Herz und Struktur
Integration mit Herz und Struktur: Katholische Gemeinde im Wandel
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Apostolische Reise des Heiligen Vaters nach Schweden (31. Oktober – 1. November 2016) | Franziskus
Die katholische Gemeinde St. Nikolai im schwedischen Linköping ist ein Ort gelebter Integration. Bei einem Besuch von Journalistinnen und Journalisten im Rahmen einer Pressereise des Bonifatiuswerks wurde deutlich, wie vielfältig und vielschichtig sich das Gemeindeleben gestaltet – getragen von Ehrenamtlichen, staatlicher Unterstützung und ökumenischer Zusammenarbeit
Mario Galgano – Linköping (Schweden)
Die Kirche St. Nikolai in Linköping wurde 1968 mit Unterstützung des Bonifatiuswerks gebaut. Seither hat sich das Areal erweitert – heute umfasst es neben dem Kirchenraum auch einen Gemeindesaal, in dem sich unter der Woche regelmäßig ältere Menschen und Bedürftige zum Mittagessen treffen. “Dreimal pro Woche bieten wir ein günstiges Mittagessen an – für 60 Kronen, einige essen kostenlos”, sagt Johannes Heiss, der in der Gemeinde tätig ist. Die Finanzierung ist ein ständiges Ringen: Mittel kommen unter anderem von der Caritas, vom Bistum und in Teilen durch staatliche Zuschüsse. “Wir leben von Jahr zu Jahr mit Beiträgen. Wenn die ausbleiben, geht es nicht weiter”, sagt Heiss nüchtern.
Papst Franziskus hinterließ viel für Medjugorje
Marys-Meals-Gründer: Papst Franziskus hinterließ viel für Medjugorje
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Medjugorje: Papst Franziskus gibt sein “Nihil obstat” – Vatican News
Marys-Meals
Papst Franziskus (649)
Schotte MacFarlane-Barrow: Verstorbener Pontifex sprach Schulernährungsinitiative Mut zu
London, kath.net/KAP, 20. Juli 2025
Als bedeutenden Teil des Vermächtnisses des vor drei Monaten verstorbenen Papstes Franziskus hat der Gründer der internationalen Hilfsorganisation Mary’s Meals, Magnus MacFarlane-Barrow (57), das kirchliche “Nihil obstat” für Medjugorje gewürdigt. In einem aktuellen Blogbeitrag für das britische Portal “The Tablet” schildert er aus persönlicher Perspektive die Freude vieler Pilger über die Anerkennung des Wallfahrtsortes, die im August 2024 vom Vatikan genehmigt und im September vom Glaubensdikasterium veröffentlicht wurde.
Zur Ehre der Kirche – von Roberto de Mattei *UPDATE
Die Beerdigung von Papst Franziskus auf dem Petersplatz und die Überführung des Sarges nach Santa Maria Maggiore in der grandiosen Kulisse des antiken, barocken und neunzehnten Jahrhunderts in Rom stellten einen historischen Moment voller Symbolik dar
Quelle/Übersetzung
Apostolische Konstitution ‘Universi Dominici Gregis’
De aliquibus mutationibus in normis – Wikipedia
Roberto di Mattei
Interview mit Roberto de Mattei – Roberto de Mattei
*Christsein im Geiste von Nicäa – nach Roberto de Mattei | Römische Korrespondenz/Übersetzung
30. April 2025
Die Beerdigung von Papst Franziskus auf dem Petersplatz und die Überführung des Sarges nach Santa Maria Maggiore in der grandiosen Kulisse des antiken, barocken und neunzehnten Jahrhunderts in Rom stellten einen historischen Moment voller Symbolik dar. Souveräne, Staats- und Regierungschefs, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aller Ränge, die sich aus aller Welt in Rom versammelt hatten, huldigten nicht Jorge Mario Bergoglio, sondern der Institution, die er repräsentierte, wie es am 8. April 2005 bei der Beerdigung von Johannes Paul II. geschah. Auch wenn viele dieser Persönlichkeiten anderen Religionen angehören oder sich zum Atheismus bekennen, so waren sie sich doch alle bewusst, was die römische Kirche nach wie vor bedeutet, caput mundi, das Zentrum des universalen Christentums.
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