Beispielhaft schlicht
Päpstliches Zimmer in El Cobre
Benedikt XVI. wird im Priesterhaus untergebracht sein Udate
Von Araceli Cantero Guibert
El Cobre, 27. März 2012, zenit.org
Ein Bett ohne Kopfende mit einer beigefarbenen Überdecke, ein Kreuz an der Wand, ein Nachttisch mit Lämpchen und ein kleiner Tisch fürs Telefon – so ist das Zimmer eingerichtet, in das sich Benedikt XVI. während seines Aufenthalts im Priesterhaus, das nahe der Wallfahrtskirche von El Cobre, Kuba, gelegen ist, zur Nachtruhe zurückziehen wird.
Der Papst und das kubanische Krokodil
Es folgt eine Geschichte, von der ihr vielleicht schon einmal gehört habt
Sie handelt von einem kubanischen Krokodil, das vor einigen Wochen mit dem Papst zusammentraf. Kurze Zeit später trat es frisch und munter den Rückflug an und kehrte in seine natürliche Umgebung zurück. Und wenn es nicht gestorben ist, so lebt es wohl noch heute …
Bei der Verabschiedung des Krokodils Mitte März erklärte Erzbischof Giovanni Angelo Becciu, Leiter der Sektion für Allgemeine Angelegenheiten im Vatikan, Radio Vatikan, dass die Initiativen ein Zeichen für “Die Achtung der Natur und für die Freundschaft zwischen den Nationen” seien.
Spontane Grussworte des Heiligen Vaters
Sonntagabend, 25. März 2012 vor dem Kolleg Update
Apostolische Reise nach Mexiko und in die Republik Kuba (23.-29. MÄRZ 2012)
Liebe Freunde!
Besten Dank für diese Begeisterung. Ich bin sehr glücklich, bei euch zu sein. Schon viele Reisen habe ich unternommen, aber noch nie bin ich mit solcher Begeisterung empfangen worden. Ich werde den Eindruck dieser Tage mitnehmen, in meinem Herzen behalten. Mexiko wird immer in meinem Herzen bleiben. Ich darf sagen, dass ich schon seit Jahren täglich für Mexiko bete, aber in Zukunft werde ich noch viel mehr beten. Jetzt kann ich verstehen, warum Papst Johannes Paul II. gesagt hat: “Ich fühle mich als mexikanischer Papst!”
Papst trifft Kubas Präsident Raúl Castro
Das Treffen hat 40 Minuten gedauert und sei sehr herzlich gewesen
Der Papst habe um mehr Freiheiten für die Kirche auf Kuba gebeten, berichtet P. Lombardi
Havanna, kath.net/KNA, 28- März 2012
Papst Benedikt XVI. hat bei einem persönlichen Treffen mit Kubas Präsident Raúl Castro grössere Freiheiten für die katholische Kirche in Kuba gefordert. Der Papst habe die Erwartungen der Kirche und ihren Wunsch nach einem grösseren gesellschaftlichen Engagement geäussert, sagte Vatikansprecher Federico Lombardi am Dienstagabend (Ortszeit) vor Journalisten in Havanna.
Kuba: Über den Verhandlungserfolg der Kirche
Die Kirche von Kuba feiert einen Verhandlungserfolg
Rom, Radio Vatikan, 10.07.2010
Die Kirche von Kuba feiert einen Verhandlungserfolg: 52 politische Gefangene werden aus ihrer Haft entlassen. Bis zum Wochenende waren bereits 17 von ihnen auf freiem Fusse, wie Angehörige und Vertreter des Vatikans in Havanna mitteilten. Sie sollen Anfang dieser Woche nach Spanien ausgeflogen werden. Stimmen zu dem Verhandlungserfolg von Vatikan-Sprecher Federico Lombardi und dem Politikwissenschaftler Bert Hoffmann vom GIGA-Institut für Lateinamerika-Studien in Hamburg. Ausserdem blickt Radio Vatikan auf die Papstreise von Johannes Paul II. nach Kuba 1998 zurück:
Besuch im Heiligtum “Virgen de la Caridad del Cobre”
El Cobre, Freitreppe des Heiligtums Dienstag, 27. März 2012
Apostolische Reise nach Mexiko und in die Republik Kuba (23.-29. März 2012)
Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Liebe Brüder und Schwestern!
Als Pilger bin ich zum Haus des Gnadenbildes Unserer Lieben Frau von El Cobre, “La Mambisa”, wie ihr sie liebevoll nennt, gekommen. Ihre Gegenwart in dieser Stadt El Cobre ist ein Geschenk des Himmels für die Kubaner.
Warnung vor “Umwandlung des Vaterlands in eine atheistische Gesellschaft”
Nationalheilige “Barmherzige Jungfrau von Cobre” feiert 400. Jubiläum
Stolz rollt Andres Pezez sein Plakat auf der Strasse auf. Es zeigt Jesus Christus. Wer Interesse an der Botschaft zeigt, den besucht der kahlköpfige Mann gern in seinem Haus, um mit ihm über Glaubensfragen zu diskutieren. Viele Plakate hängen inzwischen in den Salons der Wohnhäuser. Trotzdem wurde der Mittvierziger lange für seinen Missionierungseifer belächelt, jetzt ist er in seinem Stadtteil ein gefragter Mann. Genau wie Ramon, der lange Zeit im sächsischen Zschopau Motorräder montiert hat. Schliesslich wird noch vor Ostern der Papst Santiago de Cuba besuchen. Da wollen die Santiagueros alles wissen über Religion und den deutschen Papst.
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