Papstappell in Papua-Neuguinea: Friede für Menschheit und Umwelt
“Friede für die Nationen und auch für die Schöpfung” hat Papst Franziskus am frühen Sonntagmorgen in Papua-Neuguineas Hauptstadt Port Moresby erfleht. Rund 35.000 Gläubige waren zur Messe und dem anschließenden Angelus-Gebet mit dem aus der Ferne angereisten katholischen Kirchenoberhaupt ins “Sir John Guise”-Stadion und Umgebung gekommen
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Wortlaut: Papst Franziskus beim Angelus in Papua-Neuguinea – Vatican News
Wortlaut: Die Predigt von Papst Franziskus in Port Moresby – Vatican News
Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
“Von diesem vom Schöpfer so gesegneten Land aus, möchte ich gemeinsam mit euch, auf die Fürsprache der heiligen Maria, für alle Völker um das Geschenk des Friedens flehen. Ich erbitte es insbesondere für dieses große Gebiet zwischen Asien, Ozeanien und dem Pazifischen Ozean. Friede, Friede für die Nationen und auch für die Schöpfung”, fokussierte Papst Franziskus seinen inzwischen schon fast üblichen Friedensappell beim Mittagsgebet auf die Besuchsregion seiner 45. Auslandsreise und fügte zudem noch den Schutz der Schöpfung als weiteren Aspekt hinzu.
Salesianer über Jugend in PNG: “Im Überlebensmodus”
Etwa 70 Prozent der jungen Leute in Papua-Neuguinea besuchen keine Schule, flächendeckende Bildung ist Mangelware. Die Salesianer wollen das ändern: mit Schulen und Bildungsprogrammen bemühen sie sich um die Förderung junger Menschen in einem Land, in dem ein Drittel der Bevölkerung immer noch nicht lesen und schreiben kann. Papst Franziskus besucht am Samstag in Port Moresby eine Schule und am Montag ein Jugendfestival
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Don Bosco
Papua Neuginea: Am Lake Murray sind Touristen willkommen (nzz.ch)
Anne Preckel – Port Moresby
“Entweder sie sind nicht qualifiziert oder haben keine Mittel, um eine gute Ausbildung zu bekommen”, berichtet der Provinzial der Salesianer Don Boscos in Papua-Neuguinea, Pater Gregorio Bicomong, den Radio Vatikan während des Papstbesuches in Port Moresby trifft. Viele dieser Menschen wüssten nichts mit ihrem Leben anzufangen, was sie oft auf Abwege bringe.
Indonesien: Offenbar Anschlag auf Papst vereitelt
Beim Besuch in Papua-Neuguinea ruft Franziskus zum gemeinsamen Aufbau eines christlichen Staatswesens auf
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Papst Franziskus: “Werdet nicht müde, zu träumen” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Papua Neuguinea – Corona-Pandemie: Das Land stellt sich unter den Schutz der seligen Jungfrau Maria, Hilfe der Christen – Agenzia Fides
07.09.2024
Meldung
Während die Medien in Ostasien berichten, dass Polizeikräfte in Indonesien rechtzeitig einen von islamistischen Terroristen geplanten Anschlag auf den Papst verhindern konnten, hat Franziskus heute das Programm seines ersten Tags in Papua-Neuguinea absolviert. Sieben Personen seien Anfang August im ersten Besuchsland der langen Ostasienreise des Papstes verhaftet worden, nachdem die Verdächtigen Drohungen gegen den Papst im Internet veröffentlicht hatten. Das berichtete jetzt das indonesische Magazin “Tempo”.
Papst in Papua-Neuguinea: Ressourcenreichtum bringt Verantwortung
Papst Franziskus hat bei seiner ersten offiziellen Ansprache in Papua-Neuguinea politische Stabilität und eine gerechte Verteilung der Erlöse aus der Verwertung der reichen Ressourcen des Landes angemahnt. Auch die immer wieder aufflammenden Stammeskonflikte und den Status der Insel Bougainville sprach er an
Quelles
Apostolische Reise nach Papua-Neuguinea: Eucharistiefeier zur Proklamation der ersten Seligen von Papua-Neuguinea im Sir-John-Guise-Stadion in Port Moresby (17. Januar 1995) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Apostolische Reise auf die Philippinen, nach Papua Neuguinea, Australien und Sri Lanka (11. – 21. Januar 1995) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Seliger Giovanni B. Mazzucconi (pime.org)
APEC Haus,Port Moresby PNG – CE Gruppe
Bougainville – Wikipedia
Christine Seuss – Vatikanstadt
Es war eine sehr politische erste Ansprache, die Franziskus an diesem Samstagmorgen (in der Nacht auf Samstag römischer Zeit) in Papua-Neuguineas Hauptstadt Port Moresby vor den rund 300 anwesenden Spitzenvertretern aus Politik und Gesellschaft hielt.
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