Kar- und Ostertage: Die liturgischen Feiern des Papstes *UPDATE
Der Vatikan hat das liturgische Programm des Papstes für die Kar- und Ostertage bekannt gegeben. Daraus lässt sich entnehmen, dass der Papst trotz seiner gesundheitlichen Beeinträchtigung beabsichtigt, allen Feiern selbst vorzustehen – darunter auch dem traditionellen Kreuzweg am Kolosseum
Quelle
Karwoche 2024 (vatican.va)
Die Feiertage der Karwoche | radio horeb
Ostern in Jerusalem 2024 – iTravelJerusalem
*Vatikan: Papst hat Texte zum Kolosseum-Kreuzweg verfasst – Vatican News
Die Karwoche 2024 | radio horeb Leben mit Gott …
Wo die Messe vom Letzten Abendmahl stattfinden und ob der Papst dieser selbst vorstehen wird, geht aus dem Programm allerdings nicht hervor. In den letzten Jahren feierte Franziskus diese Messe bevorzugt in Gefängnissen oder in Aufnahmezentren für sozial marginalisierte Menschen.
Mit der Palmsonntagsmesse auf dem Petersplatz, bei der mit einer Palmwedelprozession des Einzugs Jesu in Jerusalem gedacht wird, beginnen die Feierlichkeiten der Karwoche, in diesem Jahr am 24. März um 10 Uhr.
Am 28. März um 9.30 Uhr findet wie jedes Jahr in der Petersbasilika die Chrisammesse statt, bei der die Heiligen Öle geweiht werden, die im Lauf des Jahres verwendet werden. Für die Abendmahlmesse gibt es noch keine näheren Angaben.
28. März 2024 09.25 Uhr Gründonnerstag – Chrisammesse
Messbuch für die Feier: Gründonnerstag – Chrisammesse [28. März 2024]
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Wortlaut: Predigt von Papst Franziskus bei der Chrisammesse 2024 – Vatican News
Gründonnerstag im Vatikan: Papst Franziskus dankt Priestern, betont Bedeutung der Reue bei Chrisam-Messe im Petersdom (catholicnewsagency.com)
Papst bei Chrisammesse: Nichtgläubige nicht abwerten – Vatican News
Papst schreibt Brief an Katholiken im Heiligen Land
Zur Karwoche hat Papst Franziskus einen Brief an die Katholiken der verschiedenen Riten im Heiligen Land geschrieben. Darin versichert er ihnen angesichts von Krieg und Konflikten in der Heimat Jesu: “Ihr seid nicht allein”
Quelle
Brief des Heiligen Vaters an die Katholiken im Heiligen Land – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Papst fordert Verhandlungen, um Kriege zu beenden
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Die Epistel aus Rom gilt vor allem “denen, die derzeit am schmerzlichsten unter der absurden Tragödie des Krieges leiden”, schreibt der Papst. Sein Aufruf: “Hoffen gegen alle Hoffnung”.
Das Wort Gaza fällt zwar nicht, doch beklagt Franziskus mit einem fünfzig Jahre alten Zitat seines Vorgängers Paul VI.‘ (1963-78) die fortgesetzten Spannungen in Nahost, “ohne entscheidende Schritte in Richtung Frieden”. Das sei eine “ernste und ständige Gefahr” für den Weltfrieden. In dieser Hinsicht hat sich seit Paul VI. nicht viel geändert.
Heiliges Land: Kardinal ruft Pilger zur Rückkehr auf
Der Lateinische Patriarch von Jerusalem ruft Pilger auf, ins Heilige Land zurückzukehren. “Liebe Freunde, wir warten auf Euch!”
Quelle
Heiliges Land: Eine Karwoche voller Gewalt – Vatican News
Die Franziskaner und das Heilige Land: “Hoffnung wider alle Hoffnung”: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Karwochenkollekte – Solidarität mit dem Heiligen Land: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Kardinal Pierbattista Pizzaballa
Das sagte Kardinal Pierbattista Pizzaballa in seiner Botschaft zu den Palmsonntagsfeiern in Jerusalem. “Habt keine Angst, kehrt zurück nach Jerusalem und ins Heilige Land! Eure Gegenwart ist immer eine Gegenwart des Friedens, und wir brauchen den Frieden heute so sehr, bringt uns den Frieden!”
Nicht entmutigen lassen
Die Katholiken im Heiligen Land sollten sich von der schwierigen Lage nicht entmutigen lassen, drängte der Patriarch. Zwar sei ihr Alltag “oft ein Kreuzweg, voller Hindernisse, Unverständnis, Feindschaft”. Doch gehörten sie zu Jerusalem und zum Heiligen Land. “Es ist derzeit von so viel Hass und Bitterkeit durchzogen, aber wehe uns, wenn wir uns von all dem anstecken lassen…”
Benedikt XVI.: Warum Jesus auf einem Esel reitet
Kaum ein Papst der Neuzeit hat so eingehend über das Leiden und Sterben Jesu nachgedacht wie Benedikt XVI., der vor einem Jahr verstorbene Papst aus Deutschland. Hier sind einige Gedanken von ihm zum Fest Palmsonntag
Quelle
1. April 2012: Palmsonntag – XXVII. Weltjugendtag | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Auf den Spuren des jüdischen Jesus | Georg Weigel | Das Wichtigste (firstthings.com)
Weigel George (42)
Ostern in Jerusalem 2024 – iTravelJerusalem
Kaum ein Papst der Neuzeit hat so eingehend über das Leiden und Sterben Jesu nachgedacht wie Benedikt XVI., der vor einem Jahr verstorbene Papst aus Deutschland. Hier sind einige Gedanken von ihm zum Fest Palmsonntag.
Sie entstammen einer Predigt auf dem Petersplatz am 9. April 2006. Joseph Ratzinger war von 2005 bis 2013 Papst; er starb am Silvestertag 2022. Den Volltext der Predigt finden Sie hier.
Kreuzweg, Tod und Auferstehung: Was ist das Triduum?
Interview: Über die “drei heiligen Tage” und warum sich der Papst in die Politik einmischt
Quelle
Ostern: Bräuche von Palmsonntag bis Ostern – Religion – Kultur – Planet Wissen (planet-wissen.de)
Feierliche Palmsonntags-Liturgie auf dem Petersplatz
Etwa 25.000 Menschen haben auf dem Petersplatz in Rom an der Palmsonntags-Liturgie mit Papst Franziskus teilgenommen. Sie markierte den Beginn der Karwoche, in der an das Leiden und den Kreuzestod Jesu erinnert wird
Quelle
Palmsonntag – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Palmsonntag: Papst Franziskus lässt überraschend Predigt und Angelus-Ansprache aus (catholicnewsagency.com)
“Hosanna dem Sohn Davids”, sang der Chor, während die Gläubigen mit Olivenzweigen zum Obelisken in der Mitte der Piazza zogen. Die Prozession unter Roms bewölktem Himmel gemahnte an den Einzug Jesu in Jerusalem vor 2.000 Jahren. “Allmächtiger, ewiger Gott, segne diese Zweige, die Zeichen des Lebens und des Sieges, mit denen wir Christus, unserem König, huldigen”, betete Papst Franziskus; dann wurde der Passionsbericht aus dem Markusevangelium vorgetragen.
Rund um den Hauptaltar auf den Stufen des Petersdoms dominierte die liturgische Farbe Rot; die Fürbitten in verschiedenen Sprachen, darunter Chinesisch, machten die Universalität der Kirche spürbar. Auch auf Deutsch wurde eine Fürbitte vorgetragen.
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