Ukraine: Zusammen mit Jesus am Kreuz *UPDATE
Kyivs griechisch-katholischer Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk sieht im Kriegsleid der Ukraine Parallelen zur Kreuzigung Jesu. “Heute haben wird das Gefühl, dass die Ukraine zusammen mit Christus ans Kreuz geschlagen ist”, sagte er in einer Videobotschaft zum Osterfest
Quelle
*Russland: Kyrill ruft an Ostern zu Gebeten für russische Armee auf – Vatican News
Die mit Rom verbundene ukrainische griechisch-katholische Kirche (UGKK) feiert Ostern wie die orthodoxen Christen an diesem Wochenende. Schewtschuk wünschte den Menschen in dem von Russland angegriffenen Land einen “großen Glauben an den Sieg der Ukraine”.
Dem Oberhaupt der UGKK zufolge leidet der Erlöser selbst im Körper des ukrainischen Volkes. „Das gibt unserem Leiden einen Sinn und wird zur Quelle unserer Widerstandskraft, der Energie zum Sieg”, so Schewtschuk.
Patriarch: “Kein Raum für Kapitulation vor dem Bösen”
Aus dem christlichen Auferstehungsglauben heraus kann und darf es keine Kapitulation vor dem Bösen in der Welt geben. Das betont Patriarch Bartholomaios I., das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, in seiner diesjährigen Osterbotschaft
Quelle
Bartholomäus I. – Wikipedia
Neueste Nachrichten: Patriarch Bartholomäus I. (catholicnewsagency.com)
Patriarch Bartholomaios I.
Pascha Christi – Pascha der Kirche. Ein neuer Ostermorgen
Es ist unsere vom Osterglauben bestärkte Hoffnung, dass auch in unseren Tagen die Finsternis des Karfreitags durch das Lumen Christi überwunden werde und der Kirche auch in Europa ein neuer Ostermorgen beschieden sei.
Von Walter Kardinal Brandmüller
Rom, kath.net/as/wb, 16. April 2024
“In so vielen Predigten ist denn auch von Glaubenswahrheiten, sittlichen Normen des Evangeliums kaum mehr die Rede. Ist das nicht ein Verrat – ein wortloser Verrat? ‘Da verließen ihn alle und flohen’ – vor den Herausforderungen der Botschaft Jesu.”
Von Walter Kardinal Brandmüller
Wieder einmal haben wir Ostern gefeiert – das Pascha, den Übergang vom Tod zum Leben: Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi – das einmalige Himmel und Erde erschütternde Ereignis des Jahres…, geschehen ein für allemal in der Heiligen Stadt Jerusalem.
Die 50 Tage zwischen Ostern und Pfingsten als weltgeschichtliche Wende
Kann man die These aufstellen, die 50 Tage zwischen der Auferstehung Jesu und Pfingsten seien eine weltgeschichtliche Wendezeit gewesen? Darf man sie vergleichen etwa mit dem Zusammenbruch des großen römischen Reiches, mit der Reformationszeit, mit dem Fall der Sowjetunion?
Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ
14. April 2024
Kann man die These aufstellen, die 50 Tage zwischen der Auferstehung Jesu und Pfingsten seien eine weltgeschichtliche Wendezeit gewesen? Darf man sie vergleichen etwa mit dem Zusammenbruch des großen römischen Reiches, mit der Reformationszeit, mit dem Fall der Sowjetunion? Ich bin davon überzeugt, dass man diesen Vergleich machen darf. Ja – ich bin davon überzeugt, dass diese 50 Tage eine viel größere weltgeschichtliche Wende waren als die anderen genannten Wenden. Ich möchte das erklären.
Myanmar: “Unser Ostern ist das Wunder der Hoffnung”
Bewaffnete Zusammenstöße, Angriffe auf Zivilisten, besetzte Kirchen: Das asiatische Land kämpft mit einem Bürgerkrieg, der kein Ende zu finden scheint. Inmitten der Gewalt suchen Christen im Glauben Halt, wie Schwester Beatrice von der Kongregation der Schwestern der Wiedergutmachung gegenüber Radio Vatikan schildert. Die internationale Gemeinschaft müsse eingreifen, um das Leiden zu beenden
Quelle
Afghanistan: Situation von Frauen und Minderheiten weiter prekär – Vatican News
Federico Piana und Mario Galgano – Vatikanstadt
Es gibt ein Land in Südostasien, in dem Ostern ein wahres Wunder bewirkt hat. Es handelt sich um Myanmar, wo es Tausende von Toten gibt, verursacht durch einen nicht enden wollenden Bürgerkrieg, der vor drei Jahren nach einem Staatsstreich ausbrach, den ein Teil der Bevölkerung ablehnt und der jeden Tag einen hohen Tribut an Schmerz und Verzweiflung fordert. Dieses Wunder ist mit bloßem Auge nicht sichtbar, es ist fast unmerklich, aber es offenbart sich in seiner ganzen Kraft, wenn eine einfache, zierliche Nonne erzählt, wie sich die kleine christliche Gemeinschaft des Landes auf die Osterfeierlichkeiten und das Fest des auferstandenen Herrn vorbereitet.
Wann ist Ostern offiziell vorbei?
Katholiken feiern Ostern – das Fest, an dem Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, nachdem er sein Leben für die gesamte Menschheit geopfert hat – am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond an oder nach der Frühlings-Tagundnachtgleiche
Quelle
Religion: Ostern – Religion – Kultur – Planet Wissen (planet-wissen.de)
Jesus ist auferstanden. Kamishibai Bildkartenset: Entdecken – Erzählen – Begreifen: Kinderbibelgeschichten | Offizieller Shop des Don Bosco Verlags (donbosco-medien.de)
Von Katie Yoder
Redaktion – Samstag, 6. April 2024
Katholiken feiern Ostern – das Fest, an dem Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, nachdem er sein Leben für die gesamte Menschheit geopfert hat – am ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond an oder nach der Frühlings-Tagundnachtgleiche. Aber die Katholiken können eigentlich noch bis in den Mai oder in manchen Jahren bis in den Juni hinein “Frohe Ostern” wünschen.
Ostern dauert nämlich insgesamt 50 Tage, vom Ostersonntag bis zum Pfingstfest, an dem der Heilige Geist auf die Apostel, Maria und die ersten Anhänger Jesu Christi herabkam.
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