“Mangelnde Transparenz hat in Limburg Tradition”
Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist an diesem Freitag beim Papst gewesen
Über Inhalte des privaten Treffens gab der Vatikan jedoch nichts bekannt. In Limburg hofft man nach dem Rücktritt von Tebartz-van Elst nun auf einen Neuanfang. Das sagt im Interview mit dem Kölner Domradio die Theologin Barbara Wieland vom Lehrstuhl für Fundamentaltheologie an der Uni Frankfurt. Wieland ist auch Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Sie setzt nun auf den Apostolischen Administrator in Limburg, den Paderborner Weihbischof Manfred Grothe. Dieser hatte den Prüfbericht zum Limburger Finanzskandal erstellt.
Limburg-Entscheidung: Roma locuta causa finita
‘Rom hat gesprochen, die Sache ist beendet’
Quelle
Forum Deutscher Katholiken
Licht ins Limburger Halbdunkel
Gläubige Katholiken werden nach dem Grundsatz ‘Rom hat gesprochen, die Sache ist beendet’ diese Entscheidung annehmen, sagte Hubert Gindert für das Forum Deutscher Katholiken zum Rücktritt des Limburger Bischofs Tebartz-van Elst.
Limburg, kath.net, 27. März 2014
“Gläubige Katholiken werden nach dem Grundsatz ‚Roma locuta causa finita – Rom hat gesprochen, die Sache ist beendet‘ diese Entscheidung annehmen, unabhängig davon, welche Position sie vorher vertreten haben.”
Dies stellte Hubert Gindert in seiner Stellungnahme zum Rücktritt des
Rücktritt von Tebartz-van Elst!
Rücktritt von Tebartz-van Elst! UPDATE! PRÜFBERICHT ZU lIMBURG
Quelle
UPDATE: KathTube:
Pressekonferenz Bistum Limburg: Die Statements von Administrator WB Grothe und seines Stellvertreters Rösch
Stellungnahme des Bischofs von Limburg
Franz-Peter Tebartz-van Elst tritt zurück. Rücktritt schon am 20. Oktober angeboten! Manfred Grothe zum Apostolischen Administrator ernannt! VATIKANERKLÄRUNG im WORTLAUT auf kath.net
Limburg, kath.net, 26. März 2014
Der Limburger Bischof Tebartz-van Elst hat seinen Rücktritt als Bischof von Limburg eingereicht. Dieser wurde von Papst Franziskus heute angenommen. Gleichzeitig wurde Manfred Grothe zum Apostolischen Administrator ernannt.
Bischof Algermissen
Kirche in Deutschland ist in schwerer Krise
Quelle
Fuldaer Bischof spricht im Fastenhirtenbrief von innerkirchlichen Richtungskämpfen, Strukturdefiziten, der Debatte um Transparenz der Finanzen. Doch die Krise gehe tiefer: “Die Kirche ist mit einer dramatischen Glaubenskrise konfrontiert.”
Fulda, kath.net/pbf/pl, 10. März 2014
“Die katholische Kirche in Deutschland durchlebt gegenwärtig eine ihrer schwersten Krisen. Die innerkirchlichen Richtungskämpfe nehmen zu, und es zeigen sich Struktur- und Kommunikationsdefizite. Der Missbrauchsskandal ist noch nicht aufgearbeitet. Neu ist die Debatte um die Transparenz der kirchlichen Finanzen.” Doch habe die Kirche nicht nur ein Glaubwürdigkeitsproblem, vielmehr gehe die Krise viel tiefer: “Die Kirche ist mit einer dramatischen Glaubenskrise konfrontiert.”
Leiter des Kunstreferats des Bistums Würzburg
Kunstexperte Lenssen verteidigt Limburger Diözesanzentrum
Quelle
KathTube: Führung durch das diözesane Zentrum St. Nikolaus in Limburg – Amateurvideo vom 5.9.2013 direkt vor Ort
Leiter des Kunstreferats des Bistums Würzburg: “Die 30 Millionen Euro für diesen Bau sind im Grunde nicht wirklich viel”.
Leipzig, kath.net/KNA, 4. März 2014
Der katholische Kunstexperte Jürgen Lenssen hat das umstrittene Limburger Diözesanzentrum verteidigt.
Kurienkardinal Müller
Müller: Nicht so primitiv den Papst vor den eigenen Karren spannen
Kurienkardinal Müller: Dem Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst “ist nichts an Verfehlungen nachzuweisen, was das Bischofsamt unmöglich machen würde” – Kurienerzbischof Gänswein: Tebartz-van Elst ist “in vielen Punkten Unrecht geschehen.”
Vatikan, kath.net/pl, 4. März 2014
Dem Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst “ist nichts an Verfehlungen nachzuweisen, was das Bischofsamt unmöglich machen würde”. Dies sagte Gerhard Ludwig Kardinal Müller (Foto), Präfekt der Glaubenskongregation und früher Bischof von Regensburg, gegenüber der ARD.
Gegen das unchristliche Powerplay
‘Wir sind gegen das unchristliche Powerplay unserer Verbandspitzen!’
Protestler gegen Churer Bischof Huonder stossen jetzt auf Widerstand – Mitglieder verschiedener Verbände äussern sich gegen die Instrumentalisierung ihrer Verbände und sagen: “Niemand hat uns gefragt”.
Luzern, kath.net, 3. März 2014
“Bundesleitungen, Dachverbände verschiedener katholischer Verbunde rufen am 9. März zur Demonstration in St. Gallen auf. Sie fordern die Absetzung eines Bischofs, der die römisch-katholische Lehre vertritt.
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