Dialog der Generationen
Papst an Kleriker: „Keine Pillen, um schlafen zu gehen“
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Papstreise nach Cesena – Gemeinsam fürs Gemeinwohl arbeiten
Der Papst im “roten” Bologna
Für einen Dialog der Generationen hat sich der Papst im italienischen Cesena stark gemacht. „Ihr sollt mit den Alten sprechen, dann werdet ihr revolutionär!“ rief er den vielen jungen Leuten zu, die sich vor der Kathedrale des italienischen Adria-Städtchens versammelt hatten. In einer Rede vor Kirchenvertretern ermutigte der Papst Priester zu mehr Leidenschaft bei ihrer Berufung: „Wie oft bekommen die Menschen traurige Priester zu Gesicht… – verliert nicht die Freude, Priester zu sein“, schrieb er den Geistlichen Stammbuch.
Zehn Jahre im Amt
Zehn Jahre im Amt: Zeremonienmeister Guido Marini
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Die Päpste und ihre Zeremonienmeister
Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung
Guido Marini sorgt seit zehn Jahren für den reibungslosen Ablauf jeder Papstmesse. Am 1. Oktober 2007 ernannte Papst Benedikt XVI. ihn zum Päpstlichen Zeremonienmeister, und Franziskus behielt ihn an selber Stelle. Das überraschte, denn die liturgischen Stile der beiden Päpste unterscheiden sich deutlich.
Der folgende Text von Gudrun Sailer erschien zuerst in der Monatszeitschrift „Gemeinsam Glauben“. Radio Vatikan präsentiert ihn hier mit freundlicher Genehmigung des Verlages Herder. Ein Radio-Vatikan-Interview mit Monsignore Marini von 2008 findet sich hier.
Franziskus in Bologna und Cesena
Franziskus in Bologna und Cesena: Das Programm im Einzelnen
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Hl. Maurus II. von Cesena
Eine Reise nach Norditalien führt Papst Franziskus am kommenden Sonntag in die Universitätsstadt Bologna. Dort begegnet der Papst Migranten, Arbeitslosen und Vertretern von genossenschaftlichen Unternehmen sowie Studenten und Professoren. Abschluss und Höhepunkt der Visite ist eine große Messe im Stadion des FC Bologna. Zum Auftakt des Tagesausflugs macht der Papst zudem einen kurzen Halt im Adria-Städtchen Cesena. Der Besuch in Cesena und Bologna ist die vierte inneritalienische Reise des Papstes in diesem Jahr und die 16. seit seinem Amtsantritt.Hier finden Sie das detaillierte Programm der Tagesreise, über die wir ausführlich berichten werden. Live-Übertragungen in deutscher Sprache gibt es allerdings nicht.
Frühmesse: „Erzengel sind unsere Begleiter“
Menschen und Engel haben eines gemeinsam: Sie gehören zum Heilsplan Gottes
Menschen und Engel haben eines gemeinsam: Sie gehören zum Heilsplan Gottes. Das sagte der Papst an diesem Freitagmorgen bei der Frühmesse in der vatikanischen Casa Santa Marta. Zum kirchlichen Festtag der Erzengel Michael, Raphael und Gabriel ging der Papst auf ihre Rolle ein.„Wir sind sozusagen ,Geschwister´ in der Berufung. Sie sind beim Herrn, um ihm zu dienen, ihn zu rühmen und zu preisen. Die Engel sind grosse Beter. Sie beten zum Herrn und Gott lädt sie ein, uns Menschen auf dem Weg des Lebens zu begleiten.“
Papstaudienz für Bischof Bernard Fellay
Papst Franziskus hat am Freitag, dem 1. April 2016, um 17 Uhr den Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X., Bischof Bernard Fellay, und den zweiten Generalassistenten Pater Alain-Marc Nély im Haus St. Martha empfangen
Ausser einem sehr kurzen Zusammentreffen im Haus St. Martha am 13. Dezember 2013 hatte Bischof Fellay seit der Wahl des Papstes im März 2013 noch keine Gelegenheit gehabt, mit diesem zusammenzutreffen. Allerdings waren einige argentinische Priester der Priesterbruderschaft vom Papst wegen einiger verwaltungstechnischer Schwierigkeiten empfangen worden, die das Verhältnis des Distrikts Argentinien mit dem Staat betrafen.
Papst Franziskus hatte ein privates und informelles Treffen ohne den offiziellen Charakter einer Audienz gewünscht. Es dauerte 40 Minuten und verlief in einem herzlichen Klima. Am Ende des Gesprächs wurde entschieden, den laufenden Austausch fortzusetzen. Über den kirchenrechtlichen Status der Priesterbruderschaft wurde nicht direkt gesprochen; Papst Franziskus und Bischof Fellay sind der Ansicht, dass der gegenseitige Austausch ohne Übereilung fortgesetzt werden soll.
Papst Franziskus unterstützt die Invictus Games 2017 in Toronto
Papst Franziskus unterstützt die Invictus Games 2017 in Toronto. Sie seien „ein Zeichen für die Einheit unter den Völkern und für die Würde des menschlichen Lebens“
Papst Franziskus unterstützt die Invictus Games 2017 in Toronto. Sie seien „ein Zeichen für die Einheit unter den Völkern und für die Würde des menschlichen Lebens“, heisst es in einem Schreiben des Papstes, das bei einer interreligiösen Feier in der Kathedrale von Toronto verlesen wurde. Er ermutige alle Athleten der Welt, Zeugnis zu geben, dass durch einen unbeugsamen Geist „jeder Herausforderung mit Entschlossenheit und Mut“ begegnet werden könne. Der Papst hebt hervor, wie gross der Dienst für den Frieden sei, den die Athleten für ihre Heimat und für die ganze Welt leisteten.
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