William Turner: Der britische Caspar David Friedrich
250. Geburtstag – Ein visionärer Maler: William Turner war ein Meister des Lichts und der Farbe – und hat die Malerei revolutioniert. Anlässlich seines 250. Geburtstags ist Großbritannien in Feierlaune
Quelle
Die fünfte Plage Ägyptens – Wikipedia
Der Engel, der in der Sonne steht, 1846 – J.M.W. Turner – WikiArt.org
William Turner – Wikipedia
Amazon.de : William Turner
16.03.2025
Claudia Hansen
Dramatische Landschaften, stürmische Seestücke mit spritzender Gischt, atmosphärische goldene Sonnenuntergänge, zuletzt fast abstrakte, lichtdurchflutete Ansichten von großer spiritueller Kraft: Joseph Mallord William Turner (1775 – 1851), hierzulande verkürzt als William Turner bekannt, hat Bilder geschaffen, die die malerischen Konventionen seiner Zeit sprengten, das Publikum begeisterten und manche Kritiker verstörten, weil sie mit den Sehgewohnheiten brachen. Als „Vater der modernen Malerei“ bezeichnete ihn der Kunstkritiker John Ruskin. Die Elemente sind in Ekstase bei diesem visionären Romantiker; Naturkräfte, Wassermassen, Nebelschwaden und Lichter von ungeahnter Energie setzen die Bilder in Bewegung.
Frankreich: Notre-Dame war nur der Anfang
Die Bischöfe setzen nach der Restaurierung der Pariser Kathedrale Notre-Dame auf ein gesteigertes Interesse am Erhalt des religiösen Bauerbes
Quelle
Junge Pilger starten Mittelmeer-Odyssee für Dialog und Versöhnung – Vatican News
Marseille feiert seinen neuen Kardinal – DOMRADIO.DE
Kathedrale von Marseille – Wikipedia
So hat in Marseille am 2. Februar ein neues Projekt begonnen, das sich auf die Restaurierung der Marienstatue auf der Basilika Notre-Dame de la Garde konzentriert. Die 12-Meter-Statue, die auf das Mittelmeer blickt, zieht jährlich mehr als zwei Millionen Besucher an.
Nach dem französischen Gesetz von 1905 zur Trennung von Kirche und Staat (“laicité“) sind Kirchen in der Regel Eigentum des Staates; die Basilika von Marseille bildet jedoch eine Ausnahme und ist Eigentum der Erzdiözese. Kardinal Jean-Marc Aveline von Marseille startete 2024 eine Kampagne zur Finanzierung der Arbeiten. Es werden schätzungsweise 2,6 Millionen Dollar benötigt, da die Vergoldung der Statue etwa alle 30 Jahre erneuert werden muss.
Raffael – Esterhazy Madonna
Esterhazy Madonna – Wikipedia
Kunstraub aus dem Szépművészeti Múzeum 1983 – Wikipedia
Bis zum Ende des letzten Jahrhunderts galt Raffael als der unübertreffliche Gipfel der Malerei: der Meister, der den Geist der klassischen Antike wieder aufleben ließ und ihre Errungenschaften übertraf. Die zeitlose Harmonie, die heitere Farbpalette und die unvergleichliche Anmut seiner Bilder dienten ihm jahrhundertelang als Vorbild. Und wenn das Publikum seither den gequälten, mit sich selbst ringenden Genies näher gekommen ist, wenn der kämpfende Oberkörper mehr gefällt als die endgültige Vollkommenheit, so bleibt die Tatsache bestehen: Alle Ideen und Bestrebungen der italienischen Renaissance erreichten ihren Höhepunkt und erreichten in der Kunst Raffaels die vollkommene Synthese.
Pei-Ming portraitiert Gefängnisinsassen
Yan Pei Ming: der Künstler im Rennen um die Buntglasfenster von Notre-Dame
Yan Pei-Ming – Im Namen des Vaters – Musée Unterlinden | Musée Unterlinden
Yan-Pei Ming – Atelier A – Die ganze Doku | ARTE
Vatikan und die Weltnachrichten 18. Februar 2025
Auf der Suche nach dem Licht *UPDATE
Auf der Suche nach dem Licht: Zeichen des Glaubens auf dem Weg von Aquileia nach Rom
Nach Rom, von Rom aus – das Licht des Glaubens (catholicnewsagency.com)
“Prächtige Kunst dient der Verherrlichung Gottes”: Lothar C. Rilinger über sein neues Buch (catholicnewsagency.com)
Hinter Roms Klostermauern überrascht nicht nur die Stille
Kunst als Katechese | Die Tagespost
Eine Reise der besonderen Art führt Lothar C. Rilinger in Kernlandschaften des christlichen Abendlandes: Er unternimmt einen Gang vom Friaul im Norden Italiens über Venedig, Florenz, die Toskana und Umbrien bis hin nach Rom selbst. Er sucht Stätten auf, die ihm eine Begegnung mit dem christlichen Glauben ermöglichen – Orte, an denen er den Abglanz des göttlichen Lichtes wahrzunehmen hofft. Er begibt sich in die alten Kirchen und Kathedralen und denkt über Kunstwerke nach, die sie beherbergen. Es handelt sich um Orte, an denen wir unentwegt auf denkwürdige Zeugnisse der Verehrung und der Verherrlichung Gottes stoßen. Gleichzeitig treffen wir auf eine Gläubigkeit, die tief im Volk verwurzelt ist, wenn auch bereits die Tragik spürbar wird, daß sich diese Aura lebendiger Glaubenskultur zu verflüchtigen begonnen hat. Aber in jedem der Bauwerke und Bildnisse, in jeder Skulptur kann man den göttlichen Funken erspüren, der es den Künstlern ermöglichte, sie in berückender Vollendung zu schaffen.
Guardini und die “Glut des Schauens”
Die Familienvilla Romano Guardinis in Isola Vicentina war ein zauberhafter Ort, erfüllt von dem, was Guardini “das Gnadenhafte im Dasein” nannte. Ein Blick hinter die Mauern
Quelle
MM M.E. Stapp | Freundeskreis Mooshausen
Hans Urs von Balthasar
Nachruf auf Giuliano Guardini
Beiträge über Romano Guardini – YouTube
MM Guardini – Initiative zur Seligsprechung von Romano Guardini | Freundeskreis Mooshausen
Der theologische Brückenbauer Romano Guardini – Audio & Podcasts – SRF
16.02.2025
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Im Jahr 1960 sprach Hans Urs von Balthasar folgenden Glückwunsch zum Geburtstag Romano Guardinis aus: Dass Gott “den Segen Ihres Werks weiter segne und des Baumes nicht vergesse, der ob so reichlicher Frucht wohl müder steht als die Lesenden, Auflesenden wissen. Den Dank muß auch Er Ihnen erstatten; menschlicher wird Sie ja schwerlich anrühren (…). Aber dulden müssen Sie’s doch, von vielen geliebt zu sein.” Tatsächlich: Diese Liebe wächst, gerade in der jungen Generation, nicht zuletzt wegen der zu erwartenden Seligsprechung.
Rembrandts Amsterdam: Goldene Zeiten?
Amsterdam steigt im 17. Jahrhundert zu einem der führenden Wirtschaftszentren in Europa auf. Stadt und Bevölkerung wachsen rasant, Handel und Künste florieren. Eine einflussreiche Bürgerschaft prägt die Geschicke der Stadt und feiert sich selbstbewusst in großartigen Gruppenporträts, geschaffen von den führenden Malern der Stadt, allen voran Rembrandt
Amsterdam steigt im 17. Jahrhundert zu einem der führenden Wirtschaftszentren in Europa auf. Stadt und Bevölkerung wachsen rasant, Handel und Künste florieren. Eine einflussreiche Bürgerschaft prägt die Geschicke der Stadt und feiert sich selbstbewusst in großartigen Gruppenporträts, geschaffen von den führenden Malern der Stadt, allen voran Rembrandt. Wie in keiner anderen Stadt bildet sich in Amsterdam das Gruppenporträt als Spiegel einer mächtigen gesellschaftlichen Elite aus, darunter vor allem die Mitglieder der Schützengilden und Regenten sozialer Einrichtungen. Doch hatte ihr Glück seinen Preis, denn die Blüte der Stadt wurzelte in kolonialistischer Handelspolitik und einer strikten Gesellschaftsordnung.
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