Zur Kirche gehören heisst leben mit Gott
Die Deutsche Bischofskonferenz hat die neuen Zahlen der Kirchenstatistik veröffentlicht
Quelle
Forum Romanum
“Ökumene zu Lasten der Wahrheit, hätten wir schon früher haben können”
Bischof Stefan Oster
Publiziert am 15. September 2015 von dominik
Die Deutsche Bischofskonferenz hat die neuen Zahlen der Kirchenstatistik veröffentlicht. Sie wurde von den Medien übernommen und unter Überschriften wie „So viele Kirchenaustritte wie nie“ ( Augsburger Allgemeine Zeitung, Die Tagespost 18.7.15) veröffentlicht und kommentiert. Danach sind 2014 insgesamt 217.700 Katholiken aus der Kirche ausgetreten. Das bedeutet eine Steigerung von 22% gegenüber dem Vorjahr. Mit den Sterbefällen verlor die katholische Kirche in Deutschland 2014 rund 458.000 Katholiken. Die deutsche Ortskirche hat insgesamt knapp 24 Millionen Mitglieder. Das entspricht 29,5% der Gesamtbevölkerung.
Syrien
Syrien – Syrische Behörde beklagt Zerstörung christlicher Ausgrabungen durch türkische Luftwaffe
Quelle
Alte Dörfer in Nord-Syrien
Ausgrabungen unter Beschuss
Afrin, Fidesdienst, 23. März 2018
Die syrische Generaldirektion für Altertümer beklagt in einer amtlichen Mitteilung die Zerstörung von wichtigen christlichen archäologischen Stätten durch Luftangriffe der türkischen Luftwaffe in der Region Afrin im Nordosten Syriens. “Türkische Flugzeuge“, so der Leiter der Behörde, Mahmoud Hamoud, in der am gestrigen Donnerstag, den 22. März, veröffentlichten Verlautbarung „nahmen die archäologischen Ausgrabungen in Barad rund 15 Kilometer südlich der Stadt Afrin unter Beschuss”.
Hofkirche Luzern 3. April 2018
Urs-Beat Frei, Spezialist für Sakralkunst, führt durch die neu gestaltete Ausstellung des Stiftsschatzes
Führung durch den Stiftschatz, Dienstag, 3. April 2018
SRF – 1250 Jahre Stiftung St. Leodegar
St. Leodegar im Hof – Wikipedia
Urs-Beat Frei, Spezialist für Sakralkunst, führt durch die neu gestaltete Ausstellung des Stiftsschatzes
Der Luzerner Stiftsschatz gehört mit zu den bedeutendsten sakralen Schätzen der Schweiz. Erstmals seit der Einrichtung der Schatzkammer 1933 werden ab Ostern 2018 die Schatzobjekte in ihrer ganzen Vielfalt neu präsentiert und dank eines eigentlichen Beleuchtungskonzepts, zusammen mit dem vollständig ausgemalten Raum, nach Jahrzehnten der Verborgenheit auch in ein neues Licht gerückt.
Der Beginn der Kreuzes-Ikonographie
Ostermontag: Der Beginn der Kreuzes-Ikonographie
Quelle
Tag der Kreuzauffindung
Ostermontag: Der Beginn der Kreuzes-Ikonographie
Eigentlich dachten die antiken Römer, dass mit der Tötung Jesu und danach mit der Hinrichtung seiner Anhänger das Christentum ein Ende nehmen würde, doch das Kreuz wurde zum Symbol des Sieges und des Heils. Die frühchristlichen Sarkophage sind ein Zeugnis davon.
Mario Galgano – Vatikanstadt
Rom, Konstantinopel und Ravenna waren die Zentren der Sarkophagherstellung im 3. bis 6. nachchristlichen Jahrhundert.
Prozessionen der Karwoche in Mendrisio
Prozessionen der Karwoche in Mendrisio: Kandidatur für das immaterielle Kulturerbe der UNESCO
Quelle
Fondazione Processioni Storiche
Museo del Transparente
Video – Processioni della Settimana Santa di Mendrisio
Bern, 27.03.2018
Die Prozessionen der Karwoche in Mendrisio wurden heute offiziell zur Kandidatur für einen Eintrag in die repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO eingereicht. Es ist dies die vierte Kandidatur der Schweiz. Die UNESCO wird voraussichtlich im November 2019 über den Eintrag dieser lebendigen Tradition entscheiden.
Die Baugeschichte des Hildesheimer Domes
Bisher war die Baugeschichte des Hildesheimer Domes mit einigen Fragezeichen und Unsicherheiten belegt
Bisher war die Baugeschichte des Hildesheimer Domes mit einigen Fragezeichen und Unsicherheiten belegt. Nach fast acht Jahren wissenschaftlicher Grabung und Bauuntersuchung und der der Auswertung der Ergebnisse kann jetzt eine fundierte, grundlegend neue Baugeschichte präsentiert werden.
Landschaften der Frührenaissance: Auf Ausflug mit Pius II.
‘Ein unmittelbares Zeugnis für das Lebensgefühl der italienischen Frührenaissance’
Die Reisen, Ausflüge und Fernblicke des Humanistenpapstes Pius II. (1458–1464), in seinen autobiographischen Commentarii häufig von ihm selbst beschrieben, sind ein charakteristischer Zug dieses originellen Mannes, auch wenn bisweilen unterstellt worden ist, dass seine Naturschilderungen nicht selbst empfunden, sondern stellenweise aus antiken Schriftstellern abgeschrieben seien. Doch bestätigen die zahlreichen in diesem Band ausführlich verwerteten Briefe seines Gefolges, wie sehr es den Papst in die Landschaft zog: heitere Picnics im Grünen, Mittagsschlaf an schattiger Quelle, Aktenstudium in den Bergwäldern des Monte Amiata, Aufsuchen antiker Ruinen unter dichter Vegetation, bescheidene Unterkunft – ein unmittelbares Zeugnis für das Lebensgefühl der italienischen Frührenaissance, die auch in ihrer Landschaftsmalerei die Natur neu wahrnahm. Die griechische Inselwelt, heute ein vielbesuchtes Reiseziel, fand in Reiseberichten lange Zeit wenig Beachtung, zumal die Route der Jerusalempilger an der Ägäis vorbeiführte. Erst im 15. Jahrhundert betreten italienische Reisende auch ohne politische oder kommerzielle Absichten diesen Raum, und berichten darüber: stehen auf einsamer Insel staunend vor griechischen Statuen, verfolgen antike Stadtmauern durch unwegsames Gelände, entziffern erstmals griechische Inschriften, suchen nach Troja und Homers Grab.
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