Kommunikation

Latein im Dienst des Aufbaus und der Identität Europas

Vatikan: Latein dient dem Aufbau und der Identität Europas

Zweitägiger Kongress zur Bedeutung der lateinischen Sprache mit Kardinal Walter Brandmüller

Rom, 25. Mai 2007, Zenit.org 

“Zukunft Latein – die lateinische Sprache im Dienst des Aufbaus und der Identität Europas” lautet das Thema der Internationalen Tagung, die vom italienischen Forschungsrat Consiglio Nazionale delle Ricerche (CNR) und vom Päpstlichen Komitee für Geschichtswissenschaften für den 25. und 26. Mai 2007 organisiert worden ist.

An der Tagung, die heute in der Aula Marconi des CNR und am morgigen Samstag bei der Domus Sanctae Marthae im Vatikan stattfinden wird, werden Professoren, Senatoren, Schriftsteller und Journalisten aus verschiedenen Ländern teilnehmen.

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“Kinder und Soziale Kommunikationsmittel”

“Eine Herausforderung für die Erziehung” 

Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 41. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel

Sonntag, 20. Mai 2007

Liebe Brüder und Schwestern!

1. Das Thema des 41. Welttags der Sozialen Kommunikationsmittel “Kinder und Soziale Kommunikationsmittel: eine Herausforderung für die Erziehung”, lädt uns dazu ein, über zwei miteinander verbundene Themen von grosser Bedeutung nachzudenken: Die Erziehung der Kindern ist das eine; das andere – vielleicht weniger offenkundige, aber nicht weniger wichtige – ist die Erziehung der Medien.

Die komplexen Herausforderungen, denen die Erziehung heute begegnen muss, stehen oft in Verbindung mit dem zunehmenden Einfluss der Medien in unserer Welt. Als Aspekt des Phänomens der Globalisierung – und begünstigt durch die schnelle technologische Entwicklung – prägen die Medien die kulturelle Umwelt (vgl. Papst Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Die schnelle Entwicklung, 3). In der Tat gibt es Stimmen, die sagen, dass der Einfluss der Medien im Erziehungsprozess dem von Schule, Kirche und – vielleicht sogar – Familie gleichkommt. “Für viele Menschen entspricht die Wirklichkeit dem, was die Medien als wirklich ausgeben” (Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel, Aetatis Novae, 4).

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20. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel 1986

“Soziale Kommunikationsmittel und christliche Bildung der öffentlichen Meinung”

Rom, Päpstlicher Rat für die sozialen Kommunikationsmittel

Liebe Brüder und Schwestern, die vor kurzem zum 20. Jahrestag des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils abgehaltene ausserordentliche Bischofssynode wollte nicht nur in feierlicher Weise jenes Ereignisses gedenken, dass das Leben der Kirche in diesem Jahrhundert so tiefgreifend prägen sollte, sondern sie hat vor allem seinen Geist wieder lebendig werden lassen und seine Lehren und Entscheidungen in Erinnerung gebracht. Auf diese Weise ist die Synode eine Wiederbelebung und eine Wiederaufnahme des Zweiten Vatikanischen Konzils im Leben der Kirche gewesen.

Unter den von den Konzilsweisungen angeregten Initiativen verdient zweifellos die Einrichtung des “Welttages der Sozialen Kommunikationsmittel” besonders hervorgehoben zu werden, “um das vielgestaltige Apostolatswerk der Kirche auf dem Gebiet der Sozialen Kommunikationsmittel in allen Diözesen des Erdkreises wirksam zu kräftigen” (Inter mirifica, Nr. 18). Diese Entscheidung – die deutlich macht, welche grosse Bedeutung die Konzilsväter den Sozialen Kommunikationsmitteln beimassen – erscheint heute noch bedeutsamer, da die Massenmedien einen ständig wachsenden Einfluss verzeichnen.

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Inter Mirifica: Papst Paul VI. 1963

Dekret über die Sozialen Kommunikationsmittel

Diener der Diener Gottes zusammen mit den Vätern des Heiligen Konzils zur fortwährenden Erinnerung

1. Unter den erstaunlichen Erfindungen der Technik, welche die menschliche Geisteskraft gerade in unserer Zeit mit Gottes Hilfe aus der Schöpfung entwickelt hat, richtet sich die besondere Aufmerksamkeit der Kirche auf jene, die sich unmittelbar an den Menschen selbst wenden und neue Wege erschlossen haben, um Nachrichten jeder Art, Gedanken und Weisungen leicht mitzuteilen. Unter ihnen treten vor allem jene “Mittel” hervor, die in ihrer Eigenart nicht nur den einzelnen Menschen, sondern die Masse und die ganze menschliche Gesellschaft erreichen und beeinflussen können: die Presse, der Film, der Rundfunk, das Fernsehen und andere gleicher Art. Man nennt sie darum zu Recht “Soziale Kommunikationsmittel”. 
 
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Pornographie und Gewalt in den Kommunikationsmedien

Eine pastorale Antwort

Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel

Einführung

1. In den letzten Jahren ist es weltweit zu einer Umwälzung beim Verständnis moralischer Werte gekommen, verbunden mit tiefreichenden Wandlungen in der Art, wie die Menschen denken und handeln. Bei diesem Prozess des individuellen und sozialen Wandels haben die Kommunikationsmedien eine grössere Rolle gespielt und tun es weiter, weil sie neue Haltungen und Lebensstile einführen und widerspiegeln. (1)

2. Einiges hat sich zum Besseren gewandelt. Wie Papst Johannes Paul II. kürzlich bemerkte, ist “das erste positive Merkmal das wache Bewusstsein sehr vieler Männer und Frauen von der eigenen Würde und der eines jeden Menschen. Gleichzeitig breitet sich in der durch alle Art von Konflikten entzweiten und verworrenen Welt die Überzeugung von einer tiefen wechselseitigen Abhängigkeit aus und folglich auch die Forderung nach einer Solidarität, die diese aufgreift und auf die moralische Ebene überträgt”. (2)

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Gute Neuigkeiten

Jeder kann mithelfen
Tagespost, 10.12.2010 von Markus Reder

Mit der Johann-Wilhelm-Naumann-Stiftung schlägt „Die Tagespost“ ein neues Kapitel ihrer Geschichte auf.

Ob die Kirche mit ihrer Botschaft in der Öffentlichkeit durchdringt, hängt wesentlich von den Medien ab. Das zu Ende gehende Jahr hat das in besonderer Dramatik gezeigt. Immer wieder sind in der Berichterstattung über die Kirche die Grenzen zwischen der unverzichtbaren Aufdeckung ungeheurer Skandale und pauschalen Attacken gegen Papst und Kirche bis zur Unkenntlichkeit verschwommen. Das macht deutlich: Je mehr die Kirche in den säkularen Medien unter Beschuss gerät, je heftiger innerkirchlich gegen das Lehramt opponiert wird, desto wichtiger ist ein qualifizierter katholischer Journalismus. Katholischer Journalismus muss aufdecken und aufklären, dabei aber fest auf dem Boden der Kirche stehen. Der Massstab seiner Kommentierung ist nicht der Zeitgeist, sondern das Evangelium und der Glaube der Kirche. Weiterlesen

Kommunikation des Vatikans

“Die neuen Technologien haben ein aussergewöhnliches Potential”

Wenn sie für das Verständnis und die Solidarität verwendet werden.

Solche Technologien sind ein wahres Geschenk für die Menschheit, Wir müssen deshalb dafür einstehen, dass die Technologien im Dienste aller Menschen und aller Gemeinschaften zur Verfügung stehen.

Benedikt XVI.

Kommunikation des Vatikans

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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