Päpstliches Institut für Kirchenmusik
Pontificium Institutum Musicae Sacrae – Roma
Das Päpstliche Institut für Kirchenmusik wurde vom heiligen Papst Pius X. gegründet, der ihm den Namen “Scuola superiore di Musica Sacra” gab. Am 3. Januar 1911 öffnete die Schule ihre Pforten; die Bestätigung erfolgte mit Breve Expleverunt vom 4. November desselben Jahres. Mit Reskript des Staatssekretariats wurde die Schule zu einer päpstlichen Institution erhoben und ermächtigt, akademische Grade zu verleihen.
Kirchenmusiker empfiehlt Wiederentdeckung der Gregorianik
Die Auswahl der Musik bestimmt den Gottesdienst wesentlich mit
Das Zweite Vaticanum empfiehlt den gregorianischen Choral als den der römischen Liturgie eigenen Gesang. Daher sollten wir ihn wieder pflegen, empfiehlt ein Kirchenmusiker.
Richmond, kath.net/CWN/jg, 14. November 2012
Die Musikverantwortlichen in den Kirchen hätten einen zu grossen Einfluss auf die Liturgie, schreibt Jeffrey Tucker von der Church Music Association of America in einem Artikel im CRISIS-Magazin. Durch die Auswahl der Lieder und der Musik während des Gottesdienstes bestimmen sie den Ton der Liturgie wesentlich mit. In den meisten Fällen würden sie sich die Themen des Gottesdienstes ansehen und fünf Minuten in die Auswahl der Musikstücke investieren. Dabei würden sie nur von ihrem persönlichen Geschmack und dem Wunsch, die Teilnehmer zum mitsingen zu motivieren geleitet. Es gebe keine klaren Grenzen, an die sich die Musikverantwortlichen zu halten hätten.
Musik-Highlights in Rom
Wenn göttliche Musik in göttlichem Raum erklingt
Interview mit dem Gründer der Fondazione pro Musica e Arte Sacra
Von Jan Bentz
Rom, 13. November 2012, zenit.org
Dieses Jahr erlebt das “Festival Internazionale di Musica e Arte Sacra” (Internationales Festival für Musik und Sakrale Kunst) in der ewigen Stadt seine elfte Edition, ausgerichtet von der “Fondazione pro Musica e Arte Sacra” (Stiftung für Musik und Sakrale Kunst). Diese hat sich zum Ziel gesetzt, “die grosse Bedeutung der sakralen Kunst wieder ins Bewusstsein zu bringen” und fähige Männer und Frauen zu gewinnen, die andere zur konkreten Umsetzung dieser Tradition durch ihr Mäzenatentum bewegen, damit “Kunst die Kunst retten” kann: Die Stiftung kümmert sich unter anderem um die Restaurierungsarbeiten der vier päpstlichen Basiliken Roms (Zenit berichtete).
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