Kraft und Schönheit des Glaubens entdecken
In Rom wurde eine Reihe von Begegnungen von der Johannes Paul II.-Stiftung organisiert
Rom, 12. Januar 2012, zenit.org, von Pater Andrzej Dobrzyński
Am Sonntag, dem 8. Januar, wurde in Rom eine Reihe von Begegnungen begonnen, die von der Johannes Paul II.-Stiftung, dem Zentrum für Dokumentation und Forschung des Pontifikats von Johannes Paul II., gemeinsam mit der Gemeinde der St. Stanislaus-Kirche in der Via Botteghe Oscure 15 organisiert werden. Das Leitthema des Zyklus mit dem Titel “Kraft und Schönheit des Glaubens” sind die Katechesen von Johannes Paul II. zum Glaubensbekenntnis. Die neue Reihe von Begegnungen findet in Vorbereitung auf das Jahr des Glaubens statt, das am 11. Oktober dieses Jahres beginnen wird.
Presseerklärung zur Note der Kongregation für die Glaubenslehre
Mit pastoralen Hinweisen zum Jahr des Glaubens
Mit dem *Apostolischen Schreiben Porta fidei vom 11. Oktober 2011 hat Benedikt XVI. ein Jahr des Glaubens ausgerufen, das am 11. Oktober 2012, dem fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils, beginnen und bis zum 24. November 2013, dem Hochfest Christkönig, dauern wird. Mit der Ausrufung dieses Jahres beabsichtigt der Heilige Vater, das in den Mittelpunkt der kirchlichen Aufmerksamkeit zu stellen, was ihm seit Beginn seines Pontifikates vor allem am Herzen liegt: die Begegnung mit Jesus Christus und die Schönheit des Glaubens an ihn. Dabei weiss die Kirche um die Schwierigkeiten, auf die der Glaube heute trifft. Mehr denn je vernimmt sie die Frage, die Jesus selbst gestellt hat: “Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden?” (Lk 18.8). Denn “wenn der Glaube nicht neu lebendig wird, tiefe Überzeugung und reale Kraft von der Begegnung mit Jesus Christus her, dann bleiben alle anderen Reformen wirkungslos” (*Ansprache beim Weihnachtsempfang für die römische Kurie, 22. Dezember 2011).
Die entlastete Kirche
Entweltlichung:
Papst Benedikt XVI. hat das Stichwort zum Konzilsjubiläum gegeben
Die Tagespost, 22. Dezember 2011, von Regina Einig
Den einen ist es ein Ärgernis, den anderen das Wort des Kirchenjahres 2011: Während seines Deutschlandbesuchs forderte Papst Benedikt XVI. in Freiburg die Katholiken zur Entweltlichung auf, um weltoffener zu werden. Vereinfacht formuliert, lautet die päpstliche Zielvorgabe: mehr missionarischen Schwung und Dienstbereitschaft, weniger institutionelle Machtansprüche. Das stellt kirchliche Denkgewohnheiten nördlich der Alpen auf den Prüfstand.
Benedikt XVI: “Jahr des Glaubens”
Zur Stärkung des Glaubens in den Ländern des Westens
Zur Stärkung des Glaubens in den Ländern des Westens hat der Papst heute am 16. Oktober 2011, ein “Jahr des Glaubens” angekündigt. Dieses Jahr des Glaubens soll die Mission der Kirche unterstützen und von 11. Oktober 2012, dem Jahrestag des II Vatikanischen Konzils bis 24. November 2013 dauern.
Quelle: Video
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