Zur Ehre der Kirche – von Roberto de Mattei
Die Beerdigung von Papst Franziskus auf dem Petersplatz und die Überführung des Sarges nach Santa Maria Maggiore in der grandiosen Kulisse des antiken, barocken und neunzehnten Jahrhunderts in Rom stellten einen historischen Moment voller Symbolik dar
Quelle/Übersetzung
Apostolische Konstitution ‘Universi Dominici Gregis’
De aliquibus mutationibus in normis – Wikipedia
Roberto di Mattei
Interview mit Roberto de Mattei – Roberto de Mattei
30. April 2025
Die Beerdigung von Papst Franziskus auf dem Petersplatz und die Überführung des Sarges nach Santa Maria Maggiore in der grandiosen Kulisse des antiken, barocken und neunzehnten Jahrhunderts in Rom stellten einen historischen Moment voller Symbolik dar. Souveräne, Staats- und Regierungschefs, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aller Ränge, die sich aus aller Welt in Rom versammelt hatten, huldigten nicht Jorge Mario Bergoglio, sondern der Institution, die er repräsentierte, wie es am 8. April 2005 bei der Beerdigung von Johannes Paul II. geschah. Auch wenn viele dieser Persönlichkeiten anderen Religionen angehören oder sich zum Atheismus bekennen, so waren sie sich doch alle bewusst, was die römische Kirche nach wie vor bedeutet, caput mundi, das Zentrum des universalen Christentums.
“Die Tagespost” bekommt eine neue Chefredakteurin
Ab 1. Mai übernimmt die bisherige Leiterin des Familienressorts, Franziska Harter, die Redaktion der “Tagespost”
Quelle
“Die Tagespost” fördert den katholischen Journalismus der Zukunft
30Giorni
25.04.2025
Meldung
Nicht nur die Katholische Kirche bereitet sich auf große Änderungen vor, sondern auch bei der “Tagespost” steht ein wichtiger Wechsel ins Haus: Zum 1. Mai tritt Franziska Harter (Jahrgang 1988) die Nachfolge von Guido Horst an der Redaktionsspitze an. Der langjährige Chefredakteur und Vatikan-Korrespondent Guido Horst bleibt der “Tagespost” weiter erhalten: Er berichtet auch in Zukunft aus Rom und wird Mitherausgeber.
Mit Franziska Harter übernimmt zum ersten Mal eine Frau die Chefredaktion der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost”. In einer Zeit, in der gesellschaftliche Debatten oft schrill oder einseitig geführt werden, steht Harter für Klartext und Debattierfreude – pointiert, faktenfest und dialogbereit. Die 37-Jährige ist Teil einer neuen Generation konservativer Stimmen, die weder rückwärtsgewandt noch ideologisch eng sind – sondern differenziert, wertegebunden und argumentationsstark. Ihre Perspektive: Jung. Konservativ. Weiblich.
“Mammutkollegium” – Ausblick auf Konklave
“Mammutkollegium”: Vatikanexperte Ulrich Nersinger blickt voraus auf Konklave
Quelle
Ulrich Nersinger
Vatican News – In Gedenken an Papst Franziskus: Sie… | Facebook
Nutzen Sie unser digitales Kondolenzbuch
Kondolenzbuch – Bistum Chur
Das Wahrzeichen der Sedisvakanz: Ein Schirm mit den gekreuzten Schlüsseln Petri – Vatican News
Kleines ABC der Sedisvakanz – Vatican News
Kardinäle tagen in 3. Sitzung – 34 Reden wurden gehalten – Vatican News
Diese Kardinäle wählen den nächsten Papst
Von Martin Bürger
23. April 2025
Der bekannte Vatikanexperte und Buchautor Ulrich Nersinger äußerte sich im Gespräch mit CNA Deutsch zum Tod von Papst Franziskus, zur Sedisvakanz und zum bevorstehenden Konklave zur Wahl eines neuen Papstes.
Zuletzt wurden die Päpste in der Krypta des Petersdoms bestattet. Papst Franziskus hat verfügt, seine letzte Ruhestätte in der Basilika Santa Maria Maggiore zu finden. Ist das ein Novum?
Keineswegs. In der Neuzeit ließ sich der selige Pius IX. (1846–1878) in San Lorenzo fuori le Mura beisetzen, Papst Leo XIII. (1878–1903) in der Lateranbasilika. Aber auch vor diesen beiden Nachfolgern Petri ist von nicht wenigen Päpsten eine andere Grabstätte als die in Sankt Peter gewählt worden – so die übrigen großen päpstlichen Basiliken Roms oder auch ihre frühere Titelkirche als Kardinal. Und die beiden Borgia-Päpste haben beispielsweise ihre letzte irdische Ruhestätte in einer der spanischen Nationalkirche der Ewigen Stadt gefunden.
Das verflixte Franziskus-Erbe
Wie reagieren kritisch-deutsche römisch-katholische Theologen, wenn sie feststellen, dass Franziskus doch nicht so liberal war wie gedacht? Bernhard Meuser hat es aufgeschrieben
Quelle
“Brief von Papst Franziskus an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland”
24.04.2025
Auch für kritisch-deutsche römisch-katholische Theologen hat zu gelten:
Über einen Verstorbenen sagt man in Phase 1 nichts Böses.
Phase 2: Haltungsnoten geben! (Eislauf: 1 = nicht gelaufen … – 6 = perfekt, fehlerlos).
Phase 3: Fotoalben durchforsten! (“…der weiße Mann neben mir”).
Phase 4: Vereinnahmen! (“Was ich immer schon gesagt habe …”).
Phase 5: Deutungshoheit: Wo ist ein Testament, etwas Wegweisendes in die richtige Richtung?
“Die Kunst ist verwaist”
“Die Kunst ist verwaist”: Martin Mosebach über die Krise der Kultur
Von Alexander Folz
Redaktion – Sonntag, 6. April 2025
In einem Interview mit dem katholischen Apostolat Certamen hat der renommierte Schriftsteller Martin Mosebach über den Bruch zwischen Kirche und Kunst gesprochen.
Schon zu Beginn des Gesprächs stellt Mosebach klar: “Die Kunst ist verwaist oder sie ist selber von ihrer Mutter weggelaufen. Die Mutter hat sie auch nicht versucht zu halten.” Damit meinte er die Kirche, die einst kulturelle Mutter war.
Diese Bindung jedoch war der Ursprung europäischer Kultur. Mosebach erinnerte daran: “Die katholische Kirche, ihre Liturgie, ist es ja gewesen, die nach dem Untergang des weströmischen Reiches eine neue Kultur geschaffen hat.” Diese neue Kultur habe “das Beste, was die Antike besaß, in vollkommen andersartige, neuartige Verhältnisse hinein getragen”.
Internationale Krisen: Die Kirche ist nie neutral
Roberto de Mattei
Roberto de Mattei – Offizielle Seite
Der Verantwortungsethiker – Papst Pius XII. und die Judenverfolgung – Arbeitskreis der Studentenhistoriker – AKSt
2. April 2025
Die Situation der heutigen Welt ist so kompliziert, dass sie von jedem, der sich orientieren will, große Ruhe des Geistes und Klarheit des Geistes erfordert. Die Pandemie, der russisch-ukrainische Krieg und die Wahl von Donald Trump haben ein falsches internationales Gleichgewicht gestört. Die politische und intellektuelle Klasse, die seit der Zeit der Französischen Revolution die Welt regiert, sieht heute ihre Macht und ihre Illusionen zerbröckeln. Die Katholiken können sich nur über den Zusammenbruch der Pseudo-Zivilisation freuen, die aus der Französischen Revolution hervorgegangen ist, wenn sie sich daran erinnern, dass es nur eine Zivilisation gibt, die diesen Namen verdient: die christliche Zivilisation.
Neueste Kommentare