Gebet zum heiligen Josef
Leo XIII. (15. August 1889)
Quelle
Redemptoris Custos: Apostolisches Schreiben von Papst Johannes Paul II. über Gestalt und Sendung des Heiligen Josef im Leben Christi und der Kirche
Hinweis: von Papst Johannes Paul II. in Redemptoris Custos erneut empfohlen
Bei dir, heiliger Josef, / suchen wir Zuflucht. / Wir haben deine heiligste Braut um Hilfe angefleht / und bitten nun vertrauensvoll / um deinen väterlichen Schutz.
Um der Liebe willen, / die dich mit der unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter verbunden, / um der väterlichen Liebe willen, / mit der du das Jesuskind umfangen hast, / bitten wir dich flehentlich: / Schau gütig herab auf die Kirche, / die Jesus Christus durch sein Blut sich erworben hat, / und komm unseren Nöten durch deine Macht zu Hilfe.
Zimmermann mit grossem Herzen – Der hl. Josef als geistlicher Vater
Quelle
Theologieprofessor Miravalle: Privatoffenbarung im Licht der Kirche
Weitere Titel des Autors: Mark Miravalle
Der Ruf des Sieges in der Kirche wird vernommen werden, wenn die Gläubigen die Heiligkeit des hl. Josef anerkennen. So die Prophezeiung von Isidor Isolani, einem frommen Dominikaner des 16. Jahrhunderts.
Mit nüchterner, praktischer Weisheit und grossen Einsichten stimmt Mark Miravalle den Schlachtruf an, indem er den Schleier, der diesen glorreichen Patriarchen Jahrhunderte lang eingehüllt hat, lüftet und die Schätze und Vorzüge offenbart, die eine enge Beziehung mit dem jungfräulichen Vater des Gottessohnes mit sich bringt.
Der heilige Josef, der Arbeiter
Tag der Arbeiter und Würde der menschlichen Arbeit
Seit dem Ende des 19. Jahrhundert wird am 1. Mai der Tag der Arbeit begannen. Auch die katholische Kirche erinnert an diesem Tag an die Bedeutung der Arbeit. Papst Pius XII. hatte für den 1. Mai bestimmt, dass des heiligen Josefs als Patron der Arbeiter an diesem Tag gedacht werden soll. Deshalb ist der 1. Mai auch im Vatikan ein Feiertag. Damit wollte der Pacelli-Papst auch die Würde der menschlichen Arbeit kirchlich bewusst machen.
Der heilige Josef – Mann von Maria – war Zimmermann. Im Neuen Testament bleibt Joseph jedoch immer irgendwie im Schatten: kein einziges Wort ist von ihm überliefert, er scheint, stumm die Anweisungen Gottes auszuführen. Josephs Verehrung lässt sich im Osten früher nachweisen als im Abendland, wo die früheste Erwähnung seines Festes am 19. März im Martyrologium von der Reichenau um 850 aufscheint – als Gedenktag wohl festgelegt in der Absicht, das Fest der Minerva, der römischen Göttin der Handwerker, zu ersetzen. Papst Sixtus IV. erklärte 1479 den 19. März zum offiziellen Festtag des Heiligen, nachdem der Josephskult seit dem 14. Jahrhundert besonders von Bettelorden gefördert wurde. Zuvor hatten Bernhard von Clairvaux und verschiedenen Mystiker sich intensiv mit Josephs Rolle in der Heilsgeschichte befasst.
Gebet zum heiligen Josef
Von Papst Leo XIII.,von Papst Johannes Paul II. in Redemptoris Custos erneut empfohlen
Papst Leo XIII.
Weitere Beiträge zu Hl. Josef
Bei dir, heiliger Josef, suchen wir Zuflucht. Wir haben deine heiligste Braut um Hilfe angefleht und bitten nun vertrauensvoll um deinen väterlichen Schutz.
Um der Liebe willen, die dich mit der unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter verbunden, um der väterlichen Liebe willen, mit der du das Jesuskind umfangen hast, bitten wir dich flehentlich: Schau gütig herab auf die Kirche, die Jesus Christus durch sein Blut sich erworben hat, und komm unseren Nöten durch deine Macht zu Hilfe.
Hochfest des Hl. Josefs
Hochfest des Hl. Josefs – Bräutigam der Gottesmutter Maria
Der hl. Josef wird von den Evangelisten Matthäus und Lukas erwähnt
Quelle
Joseph von Nazaret
Nach beiden Evangelien war Josef davidischer Abstammung: das Bindeglied zwischen dem davidischen Königshaus und dem Messias. Die Stationen seines Lebens sind bekannt. Er war ein Mann des Glaubens und des Vertrauens, Mitwisser göttlicher Geheimnisse, ein grosser Schweiger. Als liebevoller Gatte der Jungfrau Maria hat er an Jesus die Stelle des Vaters vertreten. Wie lange Josef gelebt hat, wissen wir nicht; das letzte Mal wird er bei der Osterwallfahrt mit dem zwölfjährigen Jesus erwähnt. Die öffentliche Verehrung des hl. Josef beginnt im Abendland erst im 14./15. Jahrhundert. Im römischen Kalender steht sein Fest seit 1621. Papst Pius IX. erklärte ihn zum Schutzpatron der Kirche.
Der Mann, der dient Weiterlesen
Josefi: Kein freier Tag, sondern ein Feiertag
Wiedereinführung des Josefitages (19. März) als gesetzlichen Feiertag in Südtirol angeregt
Quelle
Joseph von Nazaret
Diözese Bozen Brixen
Beim Treffen mit der Südtiroler Landesregierung hat Ivo Muser, Bischof von Bozen und Brixen die Wiedereinführung des Josefitages (19. März) als gesetzlichen Feiertag in Südtirol angeregt.
Bozen-Brixen, kath.net/dbb, 01. Dezember 2014
Beim Treffen mit der Südtiroler Landesregierung hat Ivo Muser, Bischof von Bozen und Brixen die Wiedereinführung des Josefitages (19. März) als gesetzlichen Feiertag in Südtirol angeregt. In der Vergangenheit wurden bereits mehrere Ansuchen zur Wiedereinführung von Josefi als zusätzlichen Feiertag eingebracht – aber nicht das war es, was Bischof Muser beim Treffen mit der Landesregierung vorgeschlagen hatte.
Der heilige Josef — Vorbild des Erziehers
Franziskus an alle Väter
Seid immer euren Kindern nahe! Sie brauchen eure Nähe, eure Präsenz, eure Liebe! Seid für sie wie der heilige Josef: Behüter in ihrem Wachsen an Alter, Weisheit und Gnade. Alles Gute den Papas! Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 19. März 2014
“Es erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. … Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte“ (Mt 1, 20-24).
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