Vatikan warnt vor Fehlentwicklungen bei Marienverehrung
Der Vatikan will Übertreibungen und Fehlentwicklungen bei der Marienverehrung zurechtstutzen. In einem Dokument, das an diesem Dienstag publiziert wurde, wird der Gebrauch des Titels “Miterlöserin” in Bezug Maria für “immer unangebracht” erklärt *UPDATE
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Quelle
Mater Populi fidelis – Lehrmäßige Note zu einigen marianischen Titeln, die sich auf das Mitwirken Marias am Heilswerk beziehen (4. November 2025)
Wortlaut: Lehrmäßige Note aus dem Vatikan über Maria – Vatican News
Glaubens-Dikasterium: Marientitel “Miterlöserin” ist “immer unangebracht”
Vatikan-Note zu Maria: Ein paar Kernsätze – Vatican News
*Erster kritischer Blick auf die Erklärung des Vatikans zu marianischen Titeln: Swiss Cath News
“Dieser Titel birgt die Gefahr in sich, die einzigartige Heilsvermittlung Christi zu verschleiern, und kann daher zu Verwirrung und einem Ungleichgewicht in der Harmonie der christlichen Glaubenswahrheiten führen, denn in keinem anderen (als in Christus) ist das Heil zu finden.” Das erklärt eine “Lehrmäßige Note zu einigen marianischen Titeln”, die von der obersten Glaubensbehörde des Vatikans (Glaubens-Dikasterium) erstellt und vom neuen Papst Leo XIV. gebilligt wurde.
Raffael und die Madonna
Kein anderes Bildthema wurde in der italienischen Kunst der Renaissance so oft dargestellt wie die Madonna mit Kind


Kein anderes Bildthema wurde in der italienischen Kunst der Renaissance so oft dargestellt wie die Madonna mit Kind. Raffaels Bilder zählen noch heute 500 Jahre nach seinem Tod zu den innovativsten Kompositionen. Ihre bahnbrechende Bedeutung wird in diesem Band durch Vergleiche mit anderen Hauptwerken der Zeit, u.a. von Botticelli und Mantegna, erhellt. Raffaels Sixtinische Madonna gehört zu den berühmtesten Gemälden der Kunstgeschichte. Wie der Maler zu dieser bahnbrechenden Komposition gelangte, welche theologische Aussage das Bild besitzt und welche originellen Lösungen er schon in seinen frühen Madonnenbildern fand, zeichnet dieses Buch nach. Gegenüberstellungen mit Zeitgenossen aus Bologna, Florenz, Mantua und Venedig machen die bevorzugten Bildtypen der Epoche, aber auch Raffaels ganz eigene Bildsprache deutlich.
Die Rosenkranzkönigin von Pompeji und ihr Advokat Bartolo Longo
Die Rosenkranzkönigin von Pompei und Ihr Advokat Bartolo Longo | Sarto Verlag
“Bartolo Longo begann mit der bescheidenen Katechese für die Bauern des Tales um Pompei und mit dem Rosenkranzgebet vor dem berühmten Muttergottesbild; dann erfolgte die Errichtung des grossartigen Heiligtums und die Gründung der Werke der Nächstenliebe für die Kinder von Strafgefangenen. Aus Liebe zu Maria wurde er Schriftsteller, Apostel des Evangeliums, Verkünder des Rosenkranzgebetes, Begründer des grossartigen Heiligtums inmitten ungeheurer Schwierigkeiten und Feindlichkeiten; aus Liebe zu Maria schuf er Einrichtungen der Nächstenliebe, wurde er für die Kinder der Armen zum Bettler, verwandelte er Pompei in eine lebendige Hochburg menschlicher und christlicher Güte; aus Liebe zu Maria ertrug er schweigend Quälereien und Verleumdungen und machte ein langes Gethsemane durch, stets voll Vertrauen in die Vorsehung und immer dem Papst und der Kirche gehorsam.”




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