Die Freiheit, Mann zu sein
Wenn nur ein Geschlecht gewinnt, verlieren beide, findet der amerikanische Bestsellerautor Warren Farrell. Im ersten Teil eines zweiteiligen “Tagespost”-Interviews spricht er über die Schwierigkeiten des Mannseins heute und die Rolle des Vaters in der Familie
Quelle
Väter
Männer
Warren Farrell – Wikipedia
Vorpubertät: Was Eltern wissen sollten – [GEO]
24.05.2024
Cornelia Kaminski
Seit Jahrzehnten arbeitet der amerikanische Politikwissenschaftler und Dozent Warren Farrell zum Verhältnis von Männern und Frauen, zunächst in der feministischen Bewegung, später als Pionier der Männerbewegung. Gemeinsam mit dem weltbekannten Autor und Paartherapeuten John Gray (“Männer sind anders, Frauen auch”) veröffentlichte er 2018 “The Boy Crisis: Why Our Boys Are Struggling and What We Can Do About It” (Die Jungs-Krise: Warum unsere Jungen Probleme haben und was wir dagegen tun können). Er wurde von der Financial Times of London zu einem der 100 weltweit führenden Vordenker gewählt.
Vatikan: Keine Beweise für Fehlverhalten von Kardinal Lacroix
Nach einer vom Papst beauftragten Untersuchung im Fall des kanadischen Kardinals Gérald C. Lacroix gibt es “keine Tatsachen”, die auf Fehlverhalten des Erzbischofs von Québec hindeuten würden. Das teilte das vatikanische Presseamt an diesem Dienstag mit
Quelle
Was sagt der vatikanische UN-Botschafter über Kindesmissbrauch im Unterhaltungsgeschäft? (catholicnewsagency.com)
Vatikan: Untersuchung weist kanadischem Kardinal kein “Fehlverhalten oder Missbrauch” nach (catholicnewsagency.com)
Das Kommuniqué des Presseamtes des Heiligen Stuhls bezieht sich auf die Schlussfolgerungen der kanonischen Voruntersuchung einer anonymen Anschuldigung gegen Kardinal Gérald C. Lacroix, Erzbischof von Québec.
Am 8. Februar 2024 hatte der Papst den pensionierten Richter am Obersten Gerichtshof von Québec André Denis mit der Aufklärung der Anschuldigung beauftragt, die im Rahmen einer Sammelklage gegen die Erzdiözese Québec erhoben wurde. Der Bericht über die von dem Richter durchgeführte kanonische Voruntersuchung wurde am 6. Mai 2024 fertiggestellt und dem Papst in den folgenden Tagen übergeben, teilte der vatikanische Presseaal mit.
Papst: Jede Ideologie ist böse, besonders der Antisemitismus
Antisemitismus ist eine Ideologie, und sie ist ein Übel. “Jedes ‘Anti’ ist immer negativ.” Dies sagte der Papst in einem Interview mit dem US-Sender CBS auf eine Frage zu den Protesten an amerikanischen Universitäten und zum Anstieg des Antisemitismus
Quelle
Franziskus: “Werden Sie fleissige Träumer!” – Vatican News
An die Delegation der Loyola University in Chicago – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Mario Galgano – Vatikanstadt
“Man kann die eine oder die andere Regierung kritisieren, die israelische Regierung, die palästinensische Regierung. Man kann kritisieren, was man will, aber man kann nicht ‘gegen’ ein Volk sein. Weder antipalästinensisch noch antisemitisch. Das geht nicht!”, wiederholte der Papst. Das Interview wurde vor drei Wochen aufgezeichnet und unmittelbar danach in einer Vorab-Version ausgestrahlt, an diesem Montag dann in voller Länge.
Die etwas andere Weihnachtspredigt *UPDATE
Die etwas andere Weihnachtspredigt: Paul Badde über die Ansprache Benedikts im Jahr 2008
Quelle
An die Römische Kurie beim Weihnachtsempfang (22. Dezember 2008) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Gender (296)
Badde Paul (94)
Von Paul Badde
20. November 2018
Gewaltig war – wieder einmal – die Empörung: Papst Benedikt habe gesagt, es sei “ebenso wichtig, die Menschheit vor homosexuellem oder transsexuellen Verhalten zu bewahren, wie den Regenwald zu schützen”, meldete im Jahr 2008 die BBC über die Ansprache Benedikts. Doch genau das hat er eben nicht gesagt, so Paul Badde, der – damals in der “Welt” – diese heute brennend aktuelle Rede einordnete.
“Ausgelöscht sei der Tag, an dem ich geboren wurde”, ruft Hiob verzweifelt in der Bibel “und auch die Nacht, in der man sagte: ‘Es ist ein Junge!'” – Das bestürzende Drama ist rund 2500 Jahre alt, doch dieser Schrei (Hiob, 3,3) speichert ganz nebenbei noch eine Erkenntnis ab, die wir uns kaum alt genug vorstellen können.
Großbritannien: Bischöfe gegen Gender *UPDATE
Die katholischen Bischöfe in England und Wales lehnen die Gender-Theorie ab und mahnen katholische Schulen und Pfarreien, die traditionelle Lehre über die menschliche Identität und Sexualität zu bewahren
Quelle
*Abschlussbericht – Cass Review
Die Transgender-Bewegung bricht in England nach dem Cass Review zusammen – LifeSite (lifesitenews.com)
“Viele widersprüchliche Ansichten über die menschliche Person haben breite Akzeptanz gefunden”, so die Bischöfe in einem Dokument zum Thema Gender, das die Bischofskonferenz in Westminster jetzt veröffentlichte. Zwar sei es wichtig, Menschen zu respektieren, die “eine andere Sicht der Realität” vertreten. “Doch sollte man der Versuchung widerstehen, die Sprache der Gender-Ideologie in unseren Institutionen zu übernehmen”, so die Bischöfe.
Ich kauf mir ein Kind: Das unwürdige Geschäft mit der Leihmutterschaft
Die sogenannte “Leihmutterschaft” avanciert damit auf dem Weltmarkt zum modernen Menschenhandel unserer Zeit *UPDATE
Birgit Kelle: Menschenhandel im Namen der Toleranz | Die Tagespost (die-tagespost.de)
*Die Mär vom glücklichen, gekauften Kind: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Leihmutterschaft? – Leseprobe aus dem neuen Buch von Birgit Kelle: “Ich kauf mir ein Kind”
Heute kaufe ich mir mal Kinder
Man bestellt es in Amerika, der Ukraine oder auch Georgien. Herstellungsmaterial, Ausstattung und Farbe werden nach Katalog ausgesucht, man bezahlt es und holt es nach Fertigstellung ab. Wir sprechen aber nicht von Automobilen, sondern von Babys. Die sogenannte “Leihmutterschaft” avanciert damit auf dem Weltmarkt zum modernen Menschenhandel unserer Zeit.
Eine diabolische Machtdemonstration
Das Selbstbestimmungsgesetz zwingt die Bürger dazu, an einem perfiden Lügenspiel teilzunehmen, das vor allem Frauen und Kinder in Gefahr bringt
13.04.2024
Ab sofort kann in Deutschland jeder selbst entscheiden, welchem Geschlecht er angehören möchte. Damit ein Mann als Frau oder eine Frau als Mann gilt, muss er oder sie lediglich eine entsprechende Erklärung gegenüber dem Standesamt abgeben. Auf die Gefahren, die vor allem Frauen drohen, wenn Männer sich als Frauen ausgeben dürfen, wurde in den vergangenen Monaten immer wieder hingewiesen. Die Tatsache, dass im Gesetz festgeschrieben ist, dass das Hausrecht von der Neureglung “unberührt” bleibt, vermag nicht wirklich zu beruhigen. Der Blick ins Ausland, wo ähnliche “Selbstbestimmungsgesetze” bereits in Kraft sind, lässt erwarten, dass geschützte Bereiche für Frauen zunehmend in Gefahr geraten werden.
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