Gänswein Erzbischof

‘Wir müssen den Herrn “mit Bitten um Berufungen bestürmen”‘

Erzbischof Gänswein: Wir müssen den Herrn “mit Bitten um Berufungen bestürmen”

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Feldkirch, 3. Juni 2022 (CNA Deutsch)

Erzbischof Georg Gänswein, der Privatsekretär von Benedikt XVI., erklärte im Gespräch mit dem Vorarlberger KirchenBlatt (aktuelle Ausgabe), man müsse “das Wort des Herrn ernst nehmen und ihn mit Bitten um Berufungen bestürmen”.

“Beten, beten und nochmals beten: Das ist die erste und wichtigste Antwort auf den Mangel an geistlichen Berufungen”, betonte Gänswein. “Ich bin überzeugt, dass Christus, wenn wir ihn ehrlich und aufrichtig bitten, Berufungen schickt.”

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Erzbischof Gänswein

Erzbischof Gänswein übt erneut Kritik an Missbrauchsgutachten, verteidigt Benedikt XVI.

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Erzbischof Gänswein (20)
Papst em. Benedikt XVI. (1551)
Papst Benedikt XVI. – Ein Leben

Von Martin Bürger

Hamburg, 19. März 2022 (CNA Deutsch)

Erzbischof Georg Gänswein, der Privatsekretär von Benedikt XVI., hat die mit der Ausarbeitung des Münchner Missbrauchsgutachtens beauftragte Kanzlei scharf kritisiert. Gleichzeitig verteidigte er den emeritierten Papst gegen eine Reihe von Vorwürfen, Missbrauchstäter geschützt zu haben.

Viele Fragen an Benedikt XVI., der von 1977 bis 1982 Erzbischof von München und Freising war, seien “unsauber und geradezu suggestiv formuliert” worden. “Nicht immer wurde zwischen Vermutung, Behauptung und Tatsachen unterschieden”, so Gänswein am Donnerstag gegenüber der Zeit. “Kurz: mehr Unterstellung als erkenntnisoffene Fragestellung.”

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“Diese Liebe ist das Allergrösste”

“Diese Liebe ist das Allergrösste” – Die Predigt von Erzbischof Georg Gänswein im Petersdom am heutigen 24. Januar

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24. Januar 2022

Am Montag, dem 24. Januar 2022, zelebrierte Erzbischof Georg Gänswein im Petersom in Rom in der Kapelle und am Altar der Pietà Michelangelos früh am Morgen eine heilige Messe am Gedenktag des heiligen Franz von Sales, des Patrons der Journalisten, zu dem der Fernsehsender EWTN einige Kollegen aus verschiedenen Redaktionen Roms eingeladen hatte. CNA Deutsch dokumentiert die Predigt im Wortlaut:

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn

Das Messopfer, zu dem wir uns heute an diesem besonderen Altar der Basilika über dem Grab des Apostelfürsten Petrus zur Feier der heiligen Eucharistie versammeln, wird heute überall in der katholischen Weltkirche mit demselben Inhalt, der gleichen Würde und denselben Worten in vielen Sprachen in den herrlichen Kathedralen ebenso gefeiert wie an den ärmlichen Altären jeder Wellblechkapelle in den vielen Slums dieser Erde.

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Erzbischof Gänswein ***UPDATE

Erzbischof Gänswein: Benedikt XVI. begrüsst Aufklärung in München, betet für die Opfer

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Vatikan: Missbrauch von Minderjährigen. Stellungnahme der Kirche
*Zum Kontext: Die Geschichte des Umgangs mit dem Verbrechen sexuellen Missbrauchs
**Vertuscher Ratzinger? – Was wirklich in dem Münchner Missbrauchs-Gutachten steht
***”Verantwortung ist immer personal” – Reaktionen auf das Missbrauchsgutachten in München

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 20. Januar 2022 (CNA Deutsch)

Anlässlich der Veröffentlichung des Missbrauchsgutachtens in München am heutigen Donnerstag hat Papst emeritus Benedikt XVI. mitteilen lassen, dass er für die Opfer sexueller Gewalt betet.

Erzbischof Georg Gänswein, der Privatsekretär von Benedikt XVI., sagte Reportern, der emeritierte Papst werde die umfangreiche Untersuchung in den kommenden Tagen lesen.

Das Gutachten, das heute Vormittag veröffentlicht wurde, hat zwar keine Belege für eine Schuld des emeritierten Papstes gefunden, doch Anwälte der Kanzlei äusserten den Schluss, dass der Erzbischof während seiner Amtszeit von 1977 bis 1982 vier Fälle mutmasslich falsch gehandhabt habe.

Benedikt XVI., der die Aufklärung begrüsst und alle Vertuschungsvorwürfe vehement zurückweist, hat den Ermittlern, die den Bericht verfasst haben, 82 Seiten mit Anmerkungen geschickt.

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Wie ein junger Georg Gänswein Weihnachten feierte

Wie feierte ein noch ganz kleiner Georg Gänswein im Schwarzwald Weihnachten

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Von CNA Deutsch

München, 22. Dezember 2021 (CNA Deutsch)

Wie feierte ein noch ganz kleiner Georg Gänswein im Schwarzwald Weihnachten? Wie blickt er heute, inmitten der Kirchenkrise, auf Advent und Heilig Abend?

In einem persönlichen Essay in der Zeitung “Welt am Sonntag” des Jahres 2019 kann man nachlesen, wie der Privatsekretär des emeritieren Papst Benedikt XVI. Weihnachten als junger Bub erlebte.

“Es war ein Weiss in dunkler Nacht um uns herum – an der Hand meines Vaters auf dem Weg zur Christmette. Am Himmel funkelten Sterne. Hier und da leuchtete uns das Licht einer Stube auf unserem Weg zur Kirche durch unser kleines Dorf. Riedern am Wald, so heisst mein Heimatort, schien fast im Schnee zu versinken. Es war die Zeit der Eisblumen an den Fenstern der Stuben im Schwarzwald”, schreibt Gänswein.

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Radioakademie mit Erzbischof Gänswein

Radioakademie mit Erzbischof Gänswein: Ein Ausschnitt aus der letzten Folge

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Jesus Buch – Benedikt XVI.

Der Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt XVI. hat sich im August mit uns über Gott und die Welt unterhalten. Daraus ist unsere Radioakademie entstanden, deren letzte Folge Radio Vatikan an diesem Sonntag *ausstrahlt.

Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt

Diesmal geht es um die Frage, wie die Religion unser moralisches Verhalten beeinflusst und wie der Glaube helfen kann, mit schweren Schicksalsschlägen im Leben fertig zu werden. Und Erzbischof Georg Gänswein wird uns auch erklären, warum das Jesusbuch Benedikts für ihn “wie ein Wegbegleiter ist, der ihm immer wieder Einsicht und innere Freude schenkt.”

“Wenn es Gott nicht gibt oder gäbe, dann habe ich vor nichts oder niemandem Verantwortung abzulegen,” stellt der aus dem Schwarzwald stammende Erzbischof im Gespräch mit uns fest. “Aus dem Glauben heraus gibt es natürlich auch moralische Anforderungen, ich erinnere an die Zehn Gebote, aber ich erinnere auch an die moralischen Anforderungen aus dem Neuen Testament, also aus dem Evangelium.”

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Radioakademie mit Erzbischof Gänswein

Radioakademie mit Erzbischof Gänswein: Ein Ausschnitt aus Folge 3

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Radioakademie mit Erzbischof Gänswein: Ein Ausschnitt aus Folge 2

Im zweiten Teil unserer Radioakademie hat uns Erzbischof Georg Gänswein von seinem persönlichen Glaubensweg erzählt. Im dritten Teil verrät er uns, wer sein Lieblingsheiliger ist und warum er sich gerade vom Johannesevangelium in besonderer Weise anzogen fühlt. Und er erklärt uns auch, warum man Glück und Glauben nicht trennen kann.

Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt

“Es gibt sicherlich auch Menschen, die den Glauben nicht haben, die glücklich sind, aber im Tiefsten ist die Frage nach dem Glauben eine Frage, die dem Leben sozusagen Farbe, Klarheit, und eine innere Freude gibt. Und ich glaube, dass diese innere Freude tatsächlich nur da möglich ist, wo jemand in seinem Leben Gott nicht ausschliesst, sondern einbezieht,“ erklärt Gänswein.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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