Papst Leo XIV.: Wir müssen Lösungen und Wege zum Frieden suchen
Auch an diesem Dienstag stand Papst Leo XIV. den vor seiner Residenz in Castel Gandolfo wartenden Journalisten Rede und Antwort, bevor er zurück in den Vatikan fuhr. Es seien zwei schmerzliche Jahre gewesen, so der Papst mit Blick auf den Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Kardinal Parolin habe in seinem Interview zum Jahrestag “sehr gut die Haltung des Heiligen Stuhls ausgedrückt”, unterstrich das Kirchenoberhaupt. Auch zu seiner ersten Apostolischen Reise äußerte er sich
Papst Leo XIV.: Wir müssen Lösungen und Wege zum Frieden suchen – Vatican News
Parolin: Die Logik von Hass und Gewalt durchbrechen
Über den “unmenschlichen” Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und die darauffolgende Zerstörung des Gazastreifens spricht der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin am zweiten Jahrestag des Terrorangriffs. Er fordert die Freilassung der Geiseln und ein Ende der Gewalt. In Gaza sehe man “unmenschliche” Folgen, mitverursacht durch die Gleichgültigkeit der internationalen Gemeinschaft. Gleichzeitig spricht Parolin sich klar gegen das “Krebsgeschwür” des Antisemitismus aus
Andrea Tornielli, Roberto Paglialonga und Christine Seuss – Vatikanstadt
An diesem 7. Oktober jähren sich zum zweiten Mal der Terroranschlag der Hamas auf Israel und der darauffolgende Beginn des Gaza-Krieges. Das nimmt Kardinal Parolin, der Chefdiplomat des Papstes, zum Anlass, um in einem Gespräch mit den vatikanischen Medien an die Brutalität des damaligen Angriffs und seine Folgen für Israel und die jüdischen Gemeinden in aller Welt zu erinnern:
Jubiläumsjahr 75 Jahre Rosenkranz-Sühnekreuzzug eröffnet
Wien: Jubiläumsjahr 75 Jahre Rosenkranz-Sühnekreuzzug eröffnet *UPDATE
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Rosenkranzgebet befreit Oesterreich
Rosenkranzkönigin
10. Januar 2022
Salzburger Erzbischof Lackner würdigt bei Festgottesdienst in Wiener Franziskanerkirche die Gebetsgemeinschaft als Orientierung und Frieden stiftendes Werk. “Beten ist nie umsonst”
Mit einer Festmesse in der Wiener Franziskanerkirche hat der Salzburger Erzbischof Franz Lackner das heurige Jubiläumsjahr der Gebetsgemeinschaft “Rosenkranz-Sühnekreuzzug” (RSK) eröffnet. Der Gottesdienst für die am 2. Februar 1947 von P. Petrus Pavlicek (1902-1982) gegründete und bis heute weltweit aktive Gemeinschaft und das Jubiläumsjahr stehen unter dem Motto: “Dank-Gebet-Aufbruch”.
Erzbischof Lackner unterstrich im Rahmen seiner Predigt die Orientierung und Frieden stiftende Kraft des RSK und des Gebets: “Beten ist nie umsonst”, so Lackner. “Das Gebet macht objektiv. Unsere Zeit braucht dringend dieses Gebet”. Das vom RSK gepflegte Rosenkranzgebet gebe zudem besonderen Halt, da es aus den Grundgebeten des Glaubens bestehe. In einer Zeit zunehmender Orientierungslosigkeit sei es das Gebet, das still werden lasse und Kraft schenke, so der Salzburger Erzbischof weiter. Diese Kraft brauche es etwa in den Auseinandersetzungen der Gegenwart in Fragen des Lebensschutzes, für den sich der RSK seit Jahrzehnten engagiere. Konkret erinnerte Lackner diesbezüglich an die gesetzliche Freigabe des assistierten Suizids seit diesem Jahr. Mit Erzbischof Lackner stand u.a. der Geistliche Leiter des RSK, P. Benno Mikocki, dem Gottesdienst vor. Bei dem Gottesdienst erklang Franz Schuberts Messe in B-Dur (Leitung: Thomas Dolezal).
Vor sechzig Jahren: “Nie wieder Krieg!”
“Nie wieder Krieg, nie wieder Krieg!” Sechzig Jahre sind vergangen, seit Paul VI., Bischof von Rom, seinen Friedensruf im Glaspalast der Vereinten Nationen ausstieß


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October 4, 1965 – Jacqueline Kennedy listens to Pope Paul VI’s address to the United Nations, NYC
Paolo VI e appello ONU contro la guerra-Intervista a De Mistura
Besuch der Vereinten Nationen – New York, 1965
Andrea Tornielli
Es war Montag, der 4. Oktober 1965. Die Welt, die zwanzig Jahre zuvor die ungeheure Tragödie des Zweiten Weltkriegs hinter sich gelassen hatte, war in zwei Blöcke geteilt, und es hatte gerade erst eine Zeit des Dialogs und des Tauwetters begonnen, mit ersten Versuchen einer Einigung über die Kontrolle der Atomwaffen.
“Ihr erwartet von uns dieses Wort”, sagte Papst Montini, “das sich seiner Ernsthaftigkeit und Feierlichkeit nicht entziehen kann: Nicht mehr gegeneinander, nie wieder! Zu diesem Zweck ist vor allem die Organisation der Vereinten Nationen entstanden: gegen den Krieg und für den Frieden!” Und er fügte hinzu: “Hört die klaren Worte eines großen Verstorbenen, John Kennedy”, der verkündete: “Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg wird der Menschheit ein Ende setzen.”


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