Familie

Endlich in der Pubertät –

Vom Sinn der wilden Jahre

Pressestimmen

“Das Buch ist eine kleine Sensation. Es sieht die Pubertät nicht einfach als eine biologisch implantierte Respektlosigkeit, sondern als einen nötigen Schritt auf dem Weg in den nächsten Generationenwechsel.” Deutschlandradio Kultur “Ein brillant geschriebener Essay, der mehr ist als ein Ratgeber und gleichzeitig ein tiefes Verständnis über die Nöte sexueller Reife vermittelt.” (ZDF)

“Im vergangenen Jahr warfen die beiden ein thesenstarkes Buch in die Debatte ( Endlich in der Pubertät ).” (Der Spiegel) Weiterlesen

Indien: Kinder, die im Steinbruch schuften

Manche Themen liegen einfach auf der Strasse

Rom, Radio Vatikan, 07.06.2011 

Manche Themen liegen einfach auf der Strasse. Das Thema Kinderarbeit zum Beispiel. Das liegt bei uns in Deutschland oder Österreich buchstäblich auf der Strasse – genauer gesagt: in Fussgängerzonen, auf Gartenplatten, auf öffentlichen Plätzen, überall wo Pflastersteine aus Granit verwendet werden. Die Steine kommen aus Indien, erzählt Benjamin Pütter aus Freiburg.

Weil es einfach viel billiger ist als deutscher Stein oder europäischer. Viel billiger deswegen, weil die Arbeitsbedingungen dort unter aller Vorstellungskraft sind, also einfach überhaupt keine Schutzmassnahmen – und deswegen viel, viel billiger sind zu produzieren. Und der Seeweg kostet einfach nicht viel. Es gibt so viele Schiffe, die hin- und herfahren und die Ladung haben, die einfach zu leicht ist. Und man braucht Beiladung, schwere Steine und kriegt die für einen Appel und ein Ei ins Schiff.”

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Erzbischof Williams: William und Kate können Vorbilder werden

Anglikanisches Oberhaupt: Lebenslange Ehe im Rampenlicht der Öffentlichkeit

London, kath.net/idea, 30. April 2011

Prinz William Arthur Philip Louis Windsor of Wales und Catherine Elizabeth Middleton gehen mit ihrer Trauung eine hohe Verpflichtung ein: Sie versprechen nicht nur einander lebenslange Treue, sondern müssen dieses Ideal auch im Rampenlicht der Öffentlichkeit ausleben. Das Brautpaar sei sich dieser Verantwortung sehr bewusst, erklärte der Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams (London), in einer Videobotschaft. Der 60-jährige Kirchenmann ist das geistliche Oberhaupt der Anglikaner; er leitete die Trauzeremonie am 29. April in der Londoner Westminster Abbey und nahm dem Brautpaar das Eheversprechen ab.

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Flügel zwischen Himmel und Erde

Rom, Radio Vatikan, 19/01/2011

“Verzweifelt nicht”: Diese Worte gab Benedikt XVI. an diesem Mittwoch Eltern mit auf den Weg, die erlebt haben, dass ihre Kinder gestorben sind. Bei seiner Generalaudienz empfing der Papst einen italienischen Verband, in dem sich solche Eltern zusammengeschlossen haben; er heisst “Mein Kind im Paradies – Flügel zwischen Himmel und Erde”.

“Ihr Eltern, die ihr tief getroffen wurdet durch den oftmals tragischen Tod eurer Kinder: Lasst euch nicht von der Verzweiflung besiegen, lasst euch nicht gehen! Versucht, euer Leid in Hoffnung zu verwandeln, so wie es Maria zu Füssen des Kreuzes getan hat. Ich will vor allem euch jungen Leuten raten, im Übermut eurer jungen Jahre doch immer an die Risiken zu denken und immer verantwortlich und vorsichtig zu handeln, vor allem wenn ihr Auto fahrt. Damit schützt ihr euer Leben und das Leben anderer.” Weiterlesen

UNO: Papst fordert Qualitätsbildung

Kinder und Jugendliche brauchen eine qualitativ hochstehende Ausbildung

Rom, Radio Vatikan, 17. 01.2011

Kinder und Jugendliche brauchen eine qualitativ hochstehende Ausbildung. Das fordert Papst Benedikt XVI. von den Vereinten Nationen. Er traf an diesem Montag die Generaldirektorin der UNESCO, Irina Bokova, im Vatikan. Die Bedeutung der Erziehung sei wichtig, um die integrale Entwicklung eines jeden Menschen zu fördern, so der Papst. Zu den Aufgabengebieten der UNESCO gehört die Förderung des Bildungswesens. Benedikt XVI. würdigte zudem die Zusammenarbeit des Heiligen Stuhls mit der Organisation der Vereinten Nationen. Weiterlesen

Weiterer Angriff auf die Stabilität der Familie?

Schweiz: Bundesrat will Inzest erlauben

Augsburger Allgemeine 10.12.2010

Wenn die Mutter mit dem Sohne… dann soll das in der Schweiz bald erlaubt sein. Der Bundesrat will das Inzestverbot abschaffen.
Eine einvernehmliche Liebesbeziehung zwischen Mutter und Sohn soll künftig nicht mehr strafbar sein. Dies sieht ein Entwurf des neuen Strafgesetzes vor. Der Vorschlag stösst bei den konservativen Parteien CVP, EVP und SVP auf Empörung. Weiterlesen

Die neuen Unsichtbaren

Neugeborenes im Stadtzentrum von Bologna erfroren

Von Tanja Schultz, Rom, 12. Januar 2011 zenit.org

Kann im 21. Jahrhundert ein eben zwanzig Tage altes Kind in den Geschäftsstrassen einer reichen Metropole in den Armen seines Vaters erfrieren, ohne dass dies ein Bürger bemerkt? Nicht etwa in irgendeinem anonymen Hauseingang versteckt, sondern unter den eleganten Laubengängen der Piazza Maggiore, die für das Feuerwerkspektakel an Sylvester fünfzehntausend Menschen gesehen hatte. Das fragen sich in diesen Tagen die Einwohner von Bologna. Eine Stadt ist unter Schock.

Für den kurz vor Weihnachten geborenen Devid Berghi kam im Morgengrauen des 4. Januar jegliche ärztliche Hilfe zu spät. Er starb im Krankenhaus Sant’Orsola an einer Lungenentzündung infolge von Unterkühlung. Schlicht und ergreifend erfroren, in den eisigen Nächten der Stadt am Apenninrand. In der Weihnachtszeit sank das Thermometer mehrfach unter die Nullgrenze. Die Eltern des kleinen Devid hausten mit dem Zwillingsbruder und der eineinhalbjährigen Schwester auf der Strasse. Tagsüber suchten sie Unterschlupf in den beheizten Räumen der Stadtbibliothek, nachts jedoch schliefen sie in Decken eingehüllt unter freiem Himmel. Eben in den besagten Laubengängen, die wenigstens vor Niederschlag schützten. Weiterlesen

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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