Die Revolution der Kinder
“Sonnenstrahl der Hoffnung”
Tragischer Tod eines achtjährigen Mädchens veranlasst Arabische Emirate zu neuem Kinderschutzgesetz
Valentina Colombo
Rom, Thursday, 24. January 2013, zenit.org
“Schwarze, regenbringende Wolke”. So ungefähr könnte man den arabischen Namen Wadima übersetzen. Die tragische Geschichte der achtjährigen Wadima und ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester Mira könnte jedoch den künftigen Generationen der Vereinigten Arabischen Emirate einen Sonnenstrahl der Hoffnung bringen.
Texte des 2. Vatikanischen Konzils
Aufgaben und Rechte der Eltern
Rom, Monday, 21. January 2013, zenit.org
Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.
Mehr mit Kindern über Märchen sprechen
Kinderbücher nicht überarbeiten
Die Tagespost, 18.01.2013, von Alexander Riebel
Der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup): Kinderbücher nicht überarbeiten. Von Alexander Riebel
Sie wollen die klassischen Kinderbücher und Märchen davor schützen, umgeschrieben zu werden, weil diese Gewalt verherrlichen, Minderheiten diskriminieren oder Vorurteile aufbauen. Warum dieser Vorstoss?
Das Lot der Familie
Alles kommt ins Lot?
Die Tagespost, 18. Januar 2013, von Jürgen Liminski
“Alles kommt ins Lot”? Der Familiensonntag, den die katholische Kirche in Deutschland morgen begeht, steht unter dieser Frage und die Antwort ist einfach: Fast nichts ist mehr im Lot in dieser Gesellschaft, wenn es um Familie geht. Wissenschaftler verwechseln Ursache und Wirkung (das Bild von der guten Mutter müsse sich ändern, fordert der Direktor des Instituts für Bevölkerungsforschung Schneider). Funktionäre der Wirtschaft sehen Familie nur noch in Funktion der Unternehmen ohne Rücksicht auf die Kinder (die Elternzeit müsse reduziert werden, fordert Arbeitgeberpräsident Hundt; die Familienzeiten müssten sich den Taktzahlen in den Betrieben anpassen, meint das Institut der Deutschen Wirtschaft). Und mit den angeblichen Steuergeschenken für Ehe und Familie müsse Schluss sein, meinen SPD und Grüne und wollen im Fall eines Wahlsiegs das Ehegattensplitting ändern und das Betreuungsgeld abschaffen.
Lieben – ermutigen – loslassen
Erziehen nach Montessori
Das Buch zeigt Eltern, Pädagogen und ErzieherInnen entlang den Vorstellungen Maria Montessoris eine erzieherische Grundrichtung – zu Hause, im Kindergarten, in der Schule. Ein Schwerpunkt der zahlreichen Beispiele und Anregungen aus der täglichen Praxis der Autorin liegt in der “Hilfe zur Selbsthilfe”. Heidi Maier-Hauser will die Kinder zur Selbstständigkeit erziehen, denn selbstständige Kinder sind glücklicher. Wer einem Kind alle Steine aus dem Weg räumt, nimmt ihm das eigene Lernen aus der Hand. Das Kind muss aber einen Raum für Selbstlernen, für das Gefühl des Könnens haben. Liebevoll fördern, falls erforderlich eingreifen, nicht allen Wünschen nachgeben, gesunde Grenzen setzen, dies alles fördert die Verantwortung des Kindes, sich selbst und seiner Umwelt gegenüber.
Die kollektive Illusion der Homo-“Ehe”
Homosexuell lebenden Menschen ist in Freiheit, Achtung und Respekt zu begegnen
Die Tagespost, 26. September 2012
Aktuell wird in Politik und Gesellschaft über die rechtliche Einführung einer Homo-“Ehe” diskutiert. Worum geht es? Was steht auf dem Spiel? Was sind die Unterschiede zwischen Ehe und homosexueller Partnerschaft? Was sind die Auswirkungen auf die nächste Generation? Von Christl R. Vonholdt
Zwei Merkmale unterscheiden die Mann-Frau-Beziehung von jeder homosexuellen Partnerschaft: Die leiblich-körperliche Vereinigung und das Potenzial zur Weitergabe des Lebens. Beides gehört zusammen. Ein leiblich-körperliches Einssein ist nur in der sexuellen Beziehung zwischen Mann und Frau möglich. Während in jeder anderen Form von Beziehung ein Einssein in seelischer oder geistiger Hinsicht möglich ist, bezieht die Ehe in einmaliger Weise die Leiblichkeit des Menschen ein:
Eine Frage der Gerechtigkeit
Familien überleben heute, weil sie Synergie-Effekte nutzen
Die Tagespost, 31. August 2012, von Jürgen Liminski
Familien überleben heute, weil sie Synergie-Effekte nutzen, weil sie sparsamer einkaufen, weil sie vielfach nicht in Urlaub fahren (während die kinderlosen Doppelverdiener drei- und viermal fahren), weil die Grosseltern helfen (der private Transfer der älteren auf die jüngere Generation beläuft sich auf 30 Milliarden Euro pro Jahr), weil sie billigeren Wohnraum suchen, weil sie das Kindergartengeld sparen, weil sie mit zusätzlichen Jobs ein Zubrot verdienen, weil sie keine Lebensversicherung für die Altersvorsorge abschliessen, weil sie kein Auto fahren oder nur ein altes, weil sie nicht ins Theater oder Kino gehen, sondern sich Kinoabende zuhause machen, weil sie kein Handy haben oder nur eins mit begrenzten Sprechzeiten, weil sie Restaurants nur von aussen kennen, weil, weil, weil.
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