Bischöfe warnen vor “Kultur des Todes”
Slowakische Bischofskonferenz bezieht Position gegen Gender-Ideologie und Homo-“Ehe”
Bratislava/Wien, Die Tagespost, 4. Dezember 2013
Heftige öffentliche Kontroversen hat in der Slowakei ein Hirtenbrief der Bischöfe ausgelöst, der zum ersten Adventsonntag veröffentlicht wurde. Die slowakischen Bischöfe kritisierten darin die “Gender-Ideologie” als Beitrag zu einer “Kultur des Todes” und zu “sodomitischer Verwirrung, die dem Willen Gottes widerspricht und die Strafe Gottes vorbereitet”. Wörtlich heisst es in dem Schreiben: “Wenn sich der Mensch gegen Gottes Gesetze stellt, schafft er die Kultur des Todes.”
US-Kardinal Dolan
‘Wir sind keine Hinterwäldler’
Dolan: Kirche wird als schwulenfeindlich karikiert. Der Kardinal äusserte sich auch zur staatlichen Gesundheitsreform und den inhaltlichen Vorbehalten der US-Bischöfe: “Wir sind keine Hinterwäldler, die der Sache hinterhertrotten.
New York, kath.net/KNA, 2. Dezember 2013
Die katholische Kirche in den USA wird nach Einschätzung des New Yorker Kardinals Timothy Dolan als schwulenfeindlich karikiert. Dabei sei die Kirche “für die herkömmliche Ehe” und “nicht gegen irgendwen”, sagte Dolan in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview des TV-Senders NBC.
Danke Kroatien!
Zwei Drittel für Definition Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau
In Kroatien haben am Wochenende zwei Drittel der Bürger dafür gestimmt, die Ehe als Gemeinschaft von Mann und Frau zu definieren und dies in der Verfassung auch festzuhalten.
Zagreb, kath.net, 02. Dezember 2013
In Kroatien haben am Wochenende bei einem Referendum zwei Drittel der Bürger dafür gestimmt, die christliche Ehe in der Verfassung festzuschreiben. Die Ehe wird nun verfassungsrechtlich als eine Gemeinschaft von Mann und Frau definiert.
Kroatien
Wird die Ehe-Definition in die Verfassung aufgenommen?
Seit diesem Sonntagmorgen wird darüber abgestimmt, ob die Ehe – definiert als Verbindung zwischen Mann und Frau – zukünftig Bestandteil der kroatischen Verfassung sein soll. Aus aktuellen Umfragen geht hervor, dass die Wähler, die noch bis 19 Uhr an diesem Sonntag ihre Stimme abgeben können, sich wohl mehrheitlich dafür aussprechen werden. Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei des Landes, Zoran Milanovic und Staatspräsident Ivo Josipovic hatten hingegen angekündigt, gegen die Aufnahme dieser Ehe-Definition zu stimmen. Die kroatische Bischofskonferenz betonte in einem in mehreren kroatischen
Fifa-Präsident beim Papst
WM-Eröffnung mit Friedenstaube
Sport ist eine Weltsprache
Die nächste Fussballweltmeisterschaft wird mit einer Idee von Papst Franziskus beginnen: Eine Friedenstaube soll vor dem Eröffnungsspiel auf dem Fussballfeld fliegen gelassen werden. Das sagte an diesem Freitag Fifa-Präsident Sepp Blatter. Er traf Franziskus am Mittag bei einer Privataudienz im Vatikan. Im Anschluss sprach unser Kollege Mario Galgano mit dem Präsidenten des Weltfussballverbandes.
Wie war das Treffen mit Papst Franziskus?
Franziskus an Italiens Präsidenten
Schafft Arbeit, schützt Familien
Arbeit und Familie: diese beiden grossen politischen Anliegen hat Papst Franziskus dem italienischen Staatspräsidenten Giorgio Napolitano ans Herz gelegt. Franziskus besuchte den Staatschef am Donnerstag in dessen Amtssitz, dem Quirinalspalast. Es war sein erster Staatsbesuch in Italien. Bei vielen Themen, sagte Franziskus in seiner Ansprache, teilten katholische Kirche und italienischer Staat dieselben Sorgen und könnten ihre Antworten zusammenklingen lassen.
“Der aktuelle Moment ist von der Wirtschaftskrise gezeichnet, die Mühe hat, vorüberzugehen. Unter ihren schmerzhaftesten Folgen ist eine ungenügende Verfügbarkeit von Arbeit. Es ist nötig, die Anstrengungen zu vervielfachen, um die Folgen (der Arbeitslosigkeit) zu mildern und um jedes Zeichen der Erholung aufzugreifen und zu verstärken.”
Lichtpunkte zum Gedenken an verstorbene Kinder
Initiative des Bundesverbandes Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V. startet am 1. November
Aktion Lichtpunkt
Ein kleiner Junge und Papst Franziskus
Leipzig,
Jährlich sterben tausende Kinder und Jugendliche. Sie hinterlassen verwaiste Eltern, Grosseltern und trauernde Geschwister. Neben dem persönlichen Schicksal verliert die Gesellschaft mit jedem Kind ein Stück Zukunft, Hoffnung und Zuversicht. Das Sterben von Kindern geht alle etwas an, doch leider bleibt oft nur ein stummer Aufschrei, wenn wir die Nachrichten über Gewaltverbrechen, Unfälle oder Krankheiten in den Medien verfolgen. Die Aktion Lichtpunkt ist jährlich vom 1. November bis 31. Dezember die offizielle Initiative des Bundesverband Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V. (VEID). Sie gibt der Trauer, dem Gedenken und der Anteilnahme ein verbindliches Zeichen und hat ihren Höhepunkt am zweiten Sonntag im Dezember, dem Weltgedenktag für verstorbene Kinder.
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