Evangelium

15. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 13,1-23

Quelle

An jenem Tag verliess Jesus das Haus und setzte sich an das Ufer des Sees.
Da versammelte sich eine grosse Menschenmenge um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer.
Und er sprach lange zu ihnen in Form von Gleichnissen. Er sagte: Ein Sämann ging aufs Feld, um zu säen.
Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg, und die Vögel kamen und frassen sie.
Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war;
als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte.
Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen, und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat.
Ein anderer Teil schliesslich fiel auf guten Boden und brachte Frucht, teils hundertfach, teils sechzigfach, teils dreissigfach.
Wer Ohren hat, der höre!

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Gedenktag Unserer Lieben Frau auf dem Berg Karmel

Sonntag, 16. Juli 2017

Quelle
Simon Stock

Die im Karmelitenorden von Anfang an gepflegte Marienverehrung hängt mit dem Ursprung des Ordens zusammen: Er führt sich auf eine Gruppe von Eremiten zurück, die wohl schon seit altchristlicher Zeit auf dem Berg Karmel (bei Haifa) nach dem Vorbild des Propheten Elija und seiner Schüler ein asketisches Leben führten. Sie deuteten die kleine Wolke, die nach der langen Dürre in der Zeit Elijas vom Meer aufstieg und den rettenden Regen ankündigte (1 Kön 18,44), als ein Bild der Mutter des Herrn. Die Verehrung der Heiligen Jungfrau unter dem Titel „Unsere liebe Frau vom Berg Karmel“ nahmen sie auch mit nach Europa, als sie im 13. Jahrhundert vor den Sarazenen fliehen mussten. Nach einer legendären Überlieferung soll Maria dem Ordensgeneral Simon Stock (England) das „Skapulier“ übergeben haben, mit besonderen Verheissungen für alle, die im Leben und im Sterben damit bekleidet sind. Daher auch die Bezeichnung „Skapulierfest“ für den heutigen Gedenktag, der 1726 in den römischen Festkalender aufgenommen wurde.

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Samstag der 14. Woche im Jahreskreis

 

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 10,24-33

Charles_de_Foucauld2Sel. Charles de Foucauld – Diverse Beiträge

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Ein Jünger steht nicht über seinem Meister und ein Sklave nicht über seinem Herrn.
Der Jünger muss sich damit begnügen, dass es ihm geht wie seinem Meister, und der Sklave, dass es ihm geht wie seinem Herrn. Wenn man schon den Herrn des Hauses Beelzebul nennt, dann erst recht seine Hausgenossen.
Darum fürchtet euch nicht vor ihnen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.
Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern.
Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.

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Mittwoch der 14. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 10,1-7

Hl. Fortunatus,  Hl. Hermagoras – Tagesheilige

In jener Zeit rief Jesus seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen.
Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes,
Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus, der Zöllner, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus,
Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn später verraten hat.
Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter,
Geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.

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Das Evangelium mit Demut aufnehmen

Impuls zum 14. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A — 9. Juli 2017
7. Juli 2017, Peter von Steinitz”

churchQuelle

„Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht“ sagt der Herr im heutigen Sonntagsevangelium. Und es ist wirklich so.

Wie viele Menschen nehmen übermässige Lasten und Schwierigkeiten auf sich um einer Karriere oder sonst eines rein diesseitigen Zieles willen. Wie kommt es nur, dass man das sanfte Joch Jesu ablehnt, wo doch das Ziel um ein Vielfaches besser ist, ja eigentlich das einzige dauerhafte Ziel ist im Leben eines Menschen. Denn Karriere, Besitz und sogar Familie vergehen, das ewige Leben, die unvorstellbare Glückseligkeit sind für immer.

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Mein Joch ist sanft; meine Last ist leicht!

14. Sonntag im Jahreskreis A (09.07.2017)

L1: Sach 9,9-10; L2: Röm 8,9.11-13; Ev: Mt 11,25-30

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Im Evangelium des letzten Sonntags war vom Tragen des täglichen Kreuzes die Rede; nur dann wenn wir das uns zugedachte Kreuz annehmen und Jesus nachfolgen, können wir seine Jünger sein.

Jesus sagt uns im Evangelium dieses Sonntags, dass sein Joch sanft und seine Last leicht ist (vgl. Mt 11,30). Gott will uns also das Leben nicht schwerer machen, als es ist; er legt uns nicht eine neue, zusätzliche Last auf – im Gegenteil!

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Eucharistie steht im Mittelpunkt des Lebens der Kirche

*Die sonntägliche Feier des Tages des Herrn und seiner Eucharistie steht im Mittelpunkt des Lebens der Kirche

EucharistieQuelle: Vatikan – Katechismus der katholischen Kirche: Tag des Herrn
Ein Bistum Zürich wird es nicht geben

Wann stehn die Katholiken endlich für ihre Lehre ein?

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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