Impuls zum 17. Sonntag im Jahreskreis
Dieser Heilige hatte in seinem irdischen Leben einen ganz normalen Beruf – allerdings war er auch ein Märtyrer
Quelle
Hl. Pantaleon
KathTV – Der Heilige Pantaleon
Vortrag von Msgr. Dr. Peter von Steinitz über den heiligen Märtyrer Pantaleon
Im römischen Messbuch steht das Fest des hl. Märtyrers Pantaleon seit der Liturgiereform nicht mehr, aber Papst Franziskus gibt uns eine Hilfestellung, diesen Heiligen doch besonders zu beachten.
Der Papst hat vor drei Jahren einen sehr persönlichen und sehr bewegenden Brief an die Pfarrei St. Pantaleon in Buenos Aires aus Anlass ihres 50-jährigen Jubiläums geschrieben. Diesem Heiligtum, wohl eine Wallfahrtsstätte, ist er offensichtlich von früheren Zeiten her besonders verbunden: “Ein Heiligtum, das festzustehen scheint, das aber durch das Volk Gottes in ständiger Bewegung gehalten wird, so schreibt er. Seit fünfzig Jahren ist es durch die Herzen so vieler Gläubigen gewandert, die dorthin kamen, um den Heiligen zu verehren, um für die Heilung von Krankheiten zu bitten und um ihren Glauben zu bekennen.”
17. Sonntag im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 13,44-52
Hl. Petrus Chrysologus – Tagesheiliger
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der in einem Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besass, und kaufte den Acker.
Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte.
Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besass, und kaufte sie.
Weiter ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen.
Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg.
So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen
und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
Freitag der 16. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 13,18-23
YouTube – Bergpredigt
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Hört, was das Gleichnis vom Sämann bedeutet.
Immer wenn ein Mensch das Wort vom Reich hört und es nicht versteht, kommt der Böse und nimmt alles weg, was diesem Menschen ins Herz gesät wurde; hier ist der Samen auf den Weg gefallen.
Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört und sofort freudig aufnimmt,
aber keine Wurzeln hat, sondern unbeständig ist; sobald er um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt wird, kommt er zu Fall.
In die Dornen ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort zwar hört, aber dann ersticken es die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum, und es bringt keine Frucht.
Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt dann Frucht, hundertfach oder sechzigfach oder dreissigfach.
Donnerstag der 16. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 13,10-17
Quelle
Hl. Lukan, Hl. Magnerich von Trier, Hl. Natalie von Córdoba, Hl. Pantaleon – Tagesheilige
In jener Zeit kamen die Jünger zu Jesus und sagten: Warum redest du zu ihnen in Gleichnissen?
Er antwortete: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Himmelreichs zu erkennen; ihnen aber ist es nicht gegeben.
Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
Deshalb rede ich zu ihnen in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen, weil sie hören und doch nicht hören und nichts verstehen.
An ihnen erfüllt sich die Weissagung Jesajas: Hören sollt ihr, hören, aber nicht verstehen; sehen sollt ihr, sehen, aber nicht erkennen.
Der Wolf als Hirte? *UPDATE
Zum Evangelium vom Sonntag – von Prälat Dr. Wilhelm Imkamp
Quelle
Maria Vesperbild
Wilhelm Imkamp
Lukas 10,1-20
Wallfahrtsort Maria-Vesperbild: Diverse Beiträge
*Prälat Imkamp gibt Leitung von Maria Vesperbild ab
D: Prälat Imkamp bittet um Entpflichtung
*KathTube – katholisch1tv – Maria Vesperbild: der aktuelle Wallfahrtsdirektor Wilhelm Imkamp und sein ernannter Nachfolger Erwin Reichart
Maria Vesperbild, kath.net, 02. Juli 2016
Wer an diesem Sonntag im Gottesdienst :das Evangelium hört, wird ihn nicht hören, wer das Evangelium des heutigen Tages in einem neueren Gebetbuch liest, wird ihn nicht lesen, den Satz: „Wer Euch hört, der hört mich und wer Euch verachtet, der verachtet mich; wer aber mich verachtet, verachtet den, der mich gesandt hat“. Es ist der Vers 16 aus der heutigen Tagesperikope, Lk 10, 1-20.
Fest des Hl. Jakobus, Apostel
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 20,20-28
In jener Zeit kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus und fiel vor ihm nieder, weil sie ihn um etwas bitten wollte.
Er fragte sie: Was willst du? Sie antwortete: Versprich, dass meine beiden Söhne in deinem Reich rechts und links neben dir sitzen dürfen.
Jesus erwiderte: Ihr wisst nicht, um was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde? Sie sagten zu ihm: Wir können es.
Da antwortete er ihnen: Ihr werdet meinen Kelch trinken; doch den Platz zu meiner Rechten und zu meiner Linken habe nicht ich zu vergeben; dort werden die sitzen, für die mein Vater diese Plätze bestimmt hat.
Als die zehn anderen Jünger das hörten, wurden sie sehr ärgerlich über die beiden Brüder.
Da rief Jesus sie zu sich und sagte: Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker unterdrücken und die Mächtigen ihre Macht über die Menschen missbrauchen.
Heiliger Jakobus 25. Juli
Hl. Jakobus – Apostel, Märtyrer
* am See Gennesaret in Galiläa, dem heutigem Jam Kinneret in Israel
† um Ostern 44 in Jerusalem in Israel
Jakobus, Sohn des Fischers Zebedäus und der Salome, war der ältere Bruder des Apostels Johannes. In den Evangelien fallen die beiden Zebedäussöhne wiederholt auf. Wegen ihres ungestümen Temperaments (vgl. LK 9, 52-54) hat Jesus sie „Donnersöhne“ genannt (Mk 3, 17). Jakobus war Zeuge der Verklärung Jesu und auch seines Gebets am Ölberg. Als Erster der Zwölf erlitt er den Märtyrertod; König Herodes Agrippa I. liess ihn ums Jahr 44 mit dem Schwert hinrichten. Nach alter spanischer Überlieferung soll sein Leib in Santiago de Compostela begraben sein.
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