Evangelium

1. Adventssonntag “Wacht und betet alle Zeit”

Evangelium nach Lukas 21,25-28.34-36

Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres. Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über die Erde kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.

Dann wird man den Menschensohn mit grosser Macht und Herrlichkeit auf einer Wolke kommen sehen. Wenn (all) das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe. Nehmt euch in acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht, (so) wie (man in) eine Falle (gerät); denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen.

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33. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 13,24-32

Aber in jenen Tagen, nach der grossen Not, wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird man den Menschensohn mit grosser Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommen sehen. Und er wird die Engel aussenden und die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels.

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32. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 12,38-44

Er lehrte sie und sagte: Nehmt euch in acht vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Strassen und Plätzen grüsst, und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben. Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber um so härter wird das Urteil sein, das sie erwartet. Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersass, sah er zu, wie die Leute Geld in den

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31. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Markus 12,28b-34

Ein Schriftgelehrter hatte ihrem Streit zugehört; und da er bemerkt hatte, wie treffend Jesus ihnen antwortete, ging er zu ihm hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen? Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.

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Hochfest Allerheiligen

Evangelium nach Matthäus 5,1-12a

Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. Dann begann er zu reden und lehrte sie.

Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich.
Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden.
Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden satt werden.
Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden.
Selig, die ein reines Herz haben; denn sie werden Gott schauen.

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30. Sonntag im Jahreskreis – Sonntag der Weltmission

Evangelium nach Markus 10,46-52

Sie kamen nach Jericho. Als er mit seinen Jüngern und einer grossen Menschenmenge Jericho wieder verliess, sass an der Strasse ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus. Sobald er hörte, daß es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir! Viele wurden ärgerlich und befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. Und Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun? Der Blinde antwortete: Rabbuni, ich möchte wieder sehen können. Da sagte Jesus zu ihm: Geh! Dein Glaube hat dir geholfen. Im gleichen Augenblick konnte er wieder sehen, und er folgte Jesus auf seinem Weg.

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Heilige Messe zum Abschluss der Bischofssynode

Predigt von Papst Benedikt XVI.

Vatikanische Basilika Sonntag, 28. Oktober 2012

Verehrte Mitbrüder,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Brüder und Schwestern!

Das Wunder der Heilung des blinden Bartimäus hat im Aufbau des Markusevangeliums einen besonderen Platz. Es steht nämlich am Ende des Abschnittes, der als der “Weg nach Jerusalem” bezeichnet wird, das heisst die letzte Pilgerreise Jesu in die Heilige Stadt zum Paschafest beschreibt, wo ihn, wie er weiss, Leiden, Tod und Auferstehung erwarten. Um vom Jordantal aus nach Jerusalem hinaufzugehen, kommt Jesus durch Jericho, und die Begegnung mit Bartimäus ereignet sich am Ausgang der Stadt, “als er”, wie der Evangelist anmerkt, “mit seinen Jüngern und einer grossen Menschenmenge Jericho wieder verliess”, (10,46).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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