Bistum Chur/Vaduz

Ein neues Bistum Zürich?

Rauchzeichen aus der Churer Kathedrale

ChurQuelle Thomas Ribi
Kongregation für die Glaubenslehre
Befragung zeigt: Lehre der Kirche nur wenig bekannt

Der Wunsch ist alt. Geschehen ist bisher allerdings noch nicht viel. Vor mehr als zwanzig Jahren schickten die Zürcher Katholiken der Schweizer Bischofskonferenz ein Gesuch zur Schaffung eines Bistums Zürich. Eine Antwort haben sie bis heute nicht erhalten. Das Schreiben ging unter und wurde vergessen, zumindest von den Bischöfen. In Zürich aber blieb das Thema unterschwellig präsent – immerhin äufnen die Zürcher Katholiken seit langem einen “Fonds Bistum Zürich”, der mittlerweile über eine Million Franken enthält. Und im Zusammenhang mit den Differenzen zwischen Bischof Vitus Huonder und der Zürcher Kirche flammte der Wunsch nach Unabhängigkeit von Chur vor rund zwei Jahren wieder auf.

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Urban Federer neuer Abt von Einsiedeln

Der neue Abt des Klosters Einsiedeln heisst Urban Federer

grusswort-an-den-neuen-abt-von-einsiedeln_fullviewQuelle
Predigt an der Engelweihe 2012
Ein Mönch hat kein Problem mit Medien 

Papst Franziskus hat seine Wahl am Dienstag in einem Schreiben bestätigt.

Der 45-jährige Federer folgt auf Martin Werlen (51). Federer wirkte bisher als Dekan und damit als Stellvertreter des Abtes. Die Klostergemeinschaft hatte Werlens Nachfolger am 23. November erkoren. Federer wurde im Vorfeld der Wahl immer wieder als Favorit genannt.

Federer stammt aus dem Kanton Zürich. Er absolvierte die Stiftsschule in Einsiedeln und trat 1988 in die Klostergemeinschaft ein. Am 11. Juni 1994 wurde er zum Priester geweiht. Im Jahr 1999 schloss er ein Literatur- und Geschichtsstudium an der Universität Freiburg mit dem Lizentiat ab. Im Jahr 2007 erlangte er den Doktortitel in Germanistik. Federer unterrichtet Deutsch an der Stiftsschule Einsiedeln. Er ist zudem Redaktor der Klosterzeitschrift Salve.

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‘Genderismus führt zu Verwirrung, Unglück und Einsamkeit’

Ohne die stabile Ehe der biologischen Eltern drohen Kindern psychische Störungen, sagt Bischof Vitus Huonder

Quelle

Sprecher Giuseppe Gracia erklärt die jüngsten Statements aus Chur. Von Thomas Wehrli (Basler Zeitung)

Chur, 10. Dezember 2013, kath.net/Basler Zeitung

Basler Zeitung: Bischof Vitus Huonder verurteilt in seinem Hirtenbrief den Genderismus auf Schärfste. Ist das wirklich die Sicht “der Kirche”, wie er mehrfach betont? Papst Franziskus geht doch einen ganz anderen Weg – er geht auf die Homosexuellen zu.

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Erstaunlich, welchen katholischen Glauben der SKF vertritt

Bischof Vitus Huonder zeichnet einen verzerrten Genderbegriff

Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit
Aus für Gender-studies in Norwegen
Hirnforscher widersprechen Gender-mainstreaming
Das Kind hat einen Entwicklungsnachteil

Stellungnahme des SKF zu Bischof Vitus Huonders Wort zum Tag der Menschenrechte

Er schreibt in seinem Wort zum Tag der Menschenrechte, die Gender-Theorie sage, dass “jeder Mensch sein Geschlecht und seine sexuelle Orientierung frei wählen könne, ob er Mann oder Frau sein wolle, ob er hetero-, homo-, bi- oder transsexeuell leben wolle”.

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Predigt von Diözesanbischof Vitus Huonder

Gottesdienst zum Abschluss des Jahrs des Glaubens

Bischof Vitus Huonder von ChurQuelle
Der Hl. Rosenkranz mit Papst Johannes Paul II. sel.

Sonntag, 24. November 2013, in der Kathedrale in Chur

Brüder und Schwestern im Herrn,

anlässlich meiner Pfarreibesuche komme ich mit Behörden und Gläubigen in Kontakt.

Bei den Gesprächen wird immer auch der Besucherschwund bei den Gottesdiensten beklagt: Es kommen immer weniger Menschen in den Gottesdienst. Vor allem die junge Generation fehlt. Kinder und Jugendliche sind sozusagen ganz abwesend. Ausnahmen wären besondere Gottesdienste, sogenannte “Events”. Daraus ergibt sich dann die Schlussfolgerung: Wir müssen die

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Homilie von Bischof Vitus Huonder

Hochfest von Allerheiligen

Bischof Vitus Huonder von ChurQuelle

Freitag, 1. November 2013, in der Kathedrale in Chur

Brüder und Schwestern im Herrn,

“Findet Eure Zahlen, findet Euer Glück”.

Das ist ein Werbespot für das Zahlenlotto. Er ist überall anzutreffen und wird sicher seinen Erfolg haben. Denn wer die richtigen Zahlen findet und anzeichnet, ist Gewinner einer hohen Summe Geld. Das lockt die Menschen. Denn jeder trägt in sich das Verlangen nach Glück, das Verlangen nach Gewinn, letzendlich das Verlangen nach einem Leben ohne Sorgen, nach einem erfüllten Leben. Der Mensch möchte einfach sein. Dazu braucht es Sicherheit. Diese Sicherheit gibt uns, in einem gewissen Mass jedenfalls, eine ausreichende materielle Grundlage, unter anderm eben ein ansehnlicher Gewinn. Deshalb steht hinter dem Werbespot “Findet Eure Zahlen, findet Euer Glück” eine gute psychologische Kenntnis des Menschen.

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Bischöfliches Ordinariat Chur

Curia episcopalis curiensis

Wappen Bistum Chur“Schlechtes Signal”: Bündner Kirchenparlament lehnt Vorstoss von Grichting ab

Statement von Generalvikar Dr. Martin Grichting
anlässlich der Sitzung des “Corpus Catholicum”, vom 30. Oktober 2013

Im Jahre 1914 veröffentlichte der Valser Hans Furger seine Dissertation “Das bündnerische Corpus Catholicum”. In dieser bisher einzigen grösseren Arbeit über das “Corpus Catholicum” stellte er fest, dass diese Institution in Graubünden im Jahr 1623 zum ersten Mal erwähnt worden ist (S. 14). Das Corpus Catholicum entstand damals, in den nachreformatorischen Wirren, aus den katholischen Deputierten der drei Bünde. “Gefördert, wenn nicht veranlasst” (S. 20) wurde das Corpus Catholicum durch den Bischof von Chur. Er versammelte die katholischen Politiker, um “die Interessen der Kirche und des katholischen Landesteils gegenüber unbefugten Verletzungen von Seite des stärkeren (reformierten) Konfessionsteils in wirksamer Weise zu verteidigen”, wie Furger schreibt (S. 14).

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Chur

bischof_vitus01

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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