Bistum Chur Infoblatt Nr. 1, Januar 2015
Eine missionarische Entscheidung
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Gerne benütze ich die Gelegenheit, zu Beginn des Jahres 2015 allen Priestern, Diakonen und pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unseren Bistümern für ihren Dienst in der Kirche zu danken und sie zu ermutigen, diesen Dienst mit Elan und Ausdauer fortzusetzen.
Ich tue dies persönlich und im Namen der Bischöfe, die in der Deutschschweizer Ordinarienkonferenz (DOK) vertreten sind. Zugleich möchte ich zum Jahresbeginn zu einer Reflexion einladen darüber, welchen Weg die römisch katholische Kirche in unserem Land in den nächsten Jahren einschlagen soll.
Weihnachtsgruss des Bischofs von Chur
Der Mensch ist das erste Ziel allen sozialen und geschichtlichen Wandels
Der Mensch ist das erste Ziel allen sozialen und geschichtlichen Wandels, doch um diese Rolle ausüben zu können, muss er sich selbst in Christus, im Heiligen Geist erneuern.
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KathTube: Bibel-Weihnachtsfilm : Es begab sich aber zu der Zeit…
Heiliger Johannes Paul II. Die Schwelle der Hoffnung überschreiten, 26
Mit einem Wort des heiligen Johannes Paul II. möchte ich meinen Dank für das vergangene Jahr aussprechen, frohe und gnadenreiche Festtage wünschen und Gottes Segen und Hilfe für das Jahr 2015 erbitten.
Neu: “Infoblatt” von Bischof Vitus Huonder
Solidaritätsfonds: Unterstützung für Jugendprojekte und Kommunikation (Communiqué)
Wie am 17. Juni 2014 mitgeteilt, widmet sich Weihbischof Marian Eleganti verstärkt seinen Aufgaben als Jugendbischof für die deutschsprachige Schweiz: Neue Herausforderungen für Weihbischof Marian Eleganti
Der Solidaritätsfonds des Bistums Chur hat entschieden, im Jahr 2015 Jugendprojekte von Weihbischof Marian Eleganti finanziell zu unterstützen. Des weiteren unterstützt der Solidaritätsfonds ein neues “Infoblatt” von Bischof Vitus Huonder, das ab Januar 2015 monatlich erscheinen wird. Bisher sind Informationen und Überlegungen aus der Bistumsleitung nur auf der diözesanen Homepage zu finden. Das “Infoblatt” kann an alle Interessierten gesendet werden und somit aktiv auf Informationsbedürfnisse eingehen
Was ist der Solidaritätsfonds der Diözese Chur?
“Die Kirchensteuer konkretisiert die kirchliche Beitragspflicht” (Synode 72. Bistum Chur, Bd. IX, S. 29, 3.3.1)
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Richtlinien betreffend Kirchenaustritt
Es ist deshalb in der Diözese Chur Praxis, dass die Gläubigen ihrer Verpflichtung zur finanziellen Solidarität mit der Kirche durch die Entrichtung der Kirchensteuer nachkommen.
Gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung (Bundesgerichtsentscheid vom 16. November 2007 und vom 9. Juli 2012) ist es aus staatlicher Sicht zulässig, aus den staatskirchenrechtlichen Institutionen (Kirchgemeinde, kantonale Körperschaft) auszutreten und gleichzeitig zu erklären, dennoch katholisch bleiben zu wollen. Durch einen solchen Austritt, der aufgrund der erwähnten geltenden Praxis den Charakter einer Ausnahme hat, erlischt zwar die Pflicht zur Leistung der Kirchensteuer. Der Austritt entbindet jedoch nicht davon, die kirchliche Beitragspflicht in einer anderen Form zu konkretisieren.
Subregens Luis Varandas verlässt das Priesterseminar St. Luzi
Demission von Subregens Luis Varandas. Stelle wird nicht wieder besetzt (Communiqué)
Priesterseminar St. Luzi
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Subregens Luis Varandas verlässt das Priesterseminar St. Luzi per Ende Februar 2015. Der Bischof von Chur bedauert diesen Schritt, hat dafür aber Verständnis.
In den letzten Wochen zeigte sich, dass eine Doppelbesetzung in der Leitung des Priesterseminars mit Regens und Subregens vom Arbeitspensum her nicht mehr angemessen ist. Die Stelle des Subregens wird deswegen auch nicht mehr neu besetzt werden.
“Ich bin ganz bei Papst Franziskus”
Churs Generalvikar Grichting: “Ich bin ganz bei Papst Franziskus”
Von Henry Habegger Schweiz am Sonntag
Samstag, 13. Dezember 2014
Liberale und konservative Katholiken liefern sich einen Streit darüber, wer den Papst auf seiner Seite hat.
Der ehemalige Abt von Einsiedeln, Martin Werlen, fühlt sich von Papst Franziskus getragen. Bei der Präsentation seines Buches “Heute im Blick” sagte er Mitte November laut “Limmattaler Zeitung”: “In der Kirche ist vieles verstaubt. Das Buch ist eine Ermutigung, zusammen mit Papst Franziskus abzustauben.”
Stuttgart: Etappensieg für den Lebensschutz
Abtreibungsklinik Stapf muss weiter nach neuen Räumlichkeiten suchen, der potentielle Vermieter sprang ab
Quelle
Bistum Chur erzielt Teilerfolg
CRESCENDO: Ein Genie um ein Haar abgetrieben
Von Petra Lorleberg
Stuttgart, kath.net/pl, 11. Dezember 2014
Die Stuttgarter Abtreibungsklinik Stapf muss weiter nach neuen Räumlichkeiten suchen. Ein potentieller Vermieter ist abgesprungen, nachdem der Streit um die Abtreibungseinrichtung in der Region hohe Wellen geschlagen hatte.
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