Warum ich mich für Bischof Tebartz-van Elst einsetze
Heikle Aufgabe – Das Bistum im Sinn des Genuin-Katholischen zu sanieren
Dem Limburger Bischof war die naturgemäss heikle Aufgabe zugefallen, das Bistum im Sinn des Genuin-Katholischen zu sanieren.
Ein Gastkommentar von Bernhard Mihm
Limburg-Paderborn, kath.net, 14. Oktober 2013
Seit vielen Jahren lebe ich in Paderborn. Was also bringt mich dazu, mich für einen Mann einzusetzen, der in seinem anderen Kirchensprengel Bischof ist, dort im Klerus und bei Funktionären im Laienstand offensichtlich nur wenige Freunde hat und derzeit von der Medienmeute gehetzt wird?
D: Medienhype um Limburg
Berichterstattung der Deutschen Medien
Limburger Bischof nun doch in Rom
In einem Kommentar zum gegenwärtigen Medienhype um den Limburger Bischof betont der Redaktionsleiter von Radio Vatikan P. Bernd Hagenkord SJ, dass ohne Transparenz, Offenheit und Verantwortung das Bistum Limburg und die deutsche Kirche nicht zur Ruhe kommen werden. Zugleich hinterfragt er aber kritisch die Berichtserstattung in den deutschen Medien
“Gottes teurer Diener” ist der Titel des neuen Spiegel. Seit Tagen hören wir dauernd Neues aus Limburg, die grossen Medien werden nicht müde, jede Einzelheit und jeden Vorwurf einzeln zu benennen.
“Innerkirchliche Disziplin lässt sehr zu wünschen übrig”
Also diese Disziplin innerhalb der Kirche lässt sehr zu wünschen übrig
Br. Paulus Terwitte verteidigt im Domradio den Limburger Bischof und kritisiert die Kritiker: “Ich finde es langsam unerträglich, dass offensichtlich bestimmte Kreise der Kirche glauben, sie können die Öffentlichkeit instrumentalisieren”
Limburg, kath.net, 9. Oktober 2013
Der bekannte Frankfurter Kapuzinerpater Paulus Terwitte hat am Dienstag im Kölner Domradio dazu aufgerufen, im Zusammenhang mit den Kosten rund um die bischöfliche Residenz in Limburg die Kirche im Dorf zu lassen. Denn es handle sich ja nicht um einen Bischofssitz, sondern es gehe um ein “historisches Ensemble auf dem wunderbaren Limburger Domberg”.
D: Konkrete Vorschläge
Zum kirchlichen Umgang mit Wiederverheirateten
Die katholischen Bischöfe in Deutschland wollen im kommenden Jahr konkrete Vorschläge zum Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen sowie zu Reformen im kirchlichen Arbeitsrecht vorlegen. Dies kündigte der Konferenz-Vorsitzende, Erzbischof Robert Zollitsch, am Freitag nach Abschluss der Herbstvollversammlung der Bischöfe vor Journalisten in Fulda an.
“Wir haben eine Arbeitsgruppe der Bischofskonferenz eingesetzt, die sich mit der pastoral der Menschen beschäftigt, die geschieden und zivil wiedervereiratet sind. Die Arbeitsgruppe wird im kommenden Jahr der Bischofskonferenz einen ersten Arbeitsbericht vorlegen, sie hat sich jetzt erst wieder getroffen. Der Bericht wird einen Blick auf die Realitäten enthalten und die Not zur Sprache bringen, die heute in vielen Bereichen und gerade auch im Bereich verbindlicher, persönlicher Beziehungen besteht.”
‘Wenn es Dich gibt, Herr, dann lass mich Dich erfahren’
Interview mit dem designierten Weihbischof von Köln
Kardinal Meisner: Predigt bei der Bischofsweihe von Msgr. Ansgar Puff
Kardinal Meisner: Bischofsweihe von Msgr. Ansgar Puff
Bewegende Worte am Ende der Bischofsweihe
Erzbistum Köln
Msgr. Ansgar Puff, über seine Berufung zum Weihbischof, seinen Weg zu Gott und seine Zugehörigkeit zum Neokatechumenalen Weg.
Teil 1. Von Georg Dietlein und Christoph Sötsch (f1rstlife)
Teil 2: ‘Wir sind an einem Punkt, wo wir uns entscheiden müssen’
Kurienerzbischof Müller: Limburger Bischof bleibt im Amt
Präfekt der Glaubenskongregation:
Quelle
Kath Tube-Interview mit Gerhard Ludwig Müller: Zwischen Petrus und Paulus
Die Kampagne gegen Bischof Tebartz-van Elst hat das Ziel, Bischöfe, die nicht ins eigene Kirchenbild passten, einzuschüchtern oder zu eliminieren.
Würzburg, kath.net/KNA, 18. September 2013
Der Präfekt der Glaubenskongregation, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, hat dem in die Kritik geratenen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst Rückhalt zugesichert. Die “Kampagne” gegen den Limburger Bischof sei “ein sich selbst tragendes Lügengebäude”, sagte Müller in einem Interview mit der in Würzburg erscheinenden “Die Tagespost” (Donnerstag). Sie habe das Ziel, Bischöfe, die nicht ins eigene Kirchenbild passten, einzuschüchtern oder zu eliminieren.
Papst nimmt Rücktritt von Erzbischof Zollitsch an
Papst Franziskus hat an diesem Dienstag den Rücktritt des Erzbischofs von Freiburg, Robert Zollitsch, angenommen
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz war am 9. August 75 Jahre alt geworden; der Rücktritt ist laut Kirchenrecht deshalb nicht unüblich. Dennoch kam der Schritt überraschend, rechneten doch viele damit, dass Zollitsch zumindest noch bis zur Wahl eines neuen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Erzbischof von Freiburg bleiben werde. Laut Angaben der Bischofskonferenz bleibt Zollitsch Vorsitzender, wird aber bei der turnusgemässen Wahl im März 2014 nicht mehr antreten. Nach seinem Rücktritt als Erzbischof von Freiburg wird er als Administrator seines Bistums tätig sein, wurde weiter bekannt.
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