Berufungen

Verheiratete Priester?

30 brisante Fragen zum Zölibat

Kurzbeschreibung

Warum heiraten die Priester eigentlich nicht? Warum legt die Kirche so grossen Wert auf den Zölibat, wenn Jesus selbst ihn nicht einmal von seinen Aposteln verlangt hat? Kann diese Pflicht nicht zu sexuellen und affektiven Abirrungen und sogar zu Pädophilie führen? Das sind nur drei der zahlreichen Fragen, die sich viele heute stellen und auf die sie oft keine überzeugenden Antworten finden. In letzter Zeit scheinen sich die Argumente für eine Öffnung im Hinblick auf verheiratete Priester zu häufen. Man wendet ein, der Zölibat sei schliesslich kein Dogma, sondern nur eine disziplinarische Norm aus dem Mittelalter; er sei gegen die Natur und schade deshalb dem psychophysischen Gleichgewicht und der Reife der menschlichen Persönlichkeit. Und wenn die Priester heiraten dürften, würden die Berufungen ganz sicher wieder zunehmen.

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Die Welt braucht gute Priester

Epiphanie-Kollekte – für Priester aus drei Kontinenten

Wien, kath.net/ Missio, 30. Dezember 2012

Am 6. Jänner sammeln die Päpstlichen Missionswerke für die Ausbildung von Priestern. Die Kollekte, die in allen Pfarren Österreichs durchgeführt wird, sichert die Ausbildung des priesterlichen Nachwuchses in Afrika, Asien und Lateinamerika. Dort fehlt es den Ortskirchen oft am Notwendigsten. Viele Bischöfe können die Ausbildung angehender Priester nicht bezahlen und müssen geeignete Kandidaten abweisen. Deshalb unterstützen die Päpstlichen Missionswerke weltweit mehr als 80.000 Seminaristen und tausende Novizen. (Wie wichtig diese Hilfe ist, verdeutlicht auch die Reportage aus Tansania im Anhang.)

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Berufungen – Zeichen der Hoffnung aus dem Glauben

Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 50. Weltgebetstag um geistliche Berufungen

21. April 2013 – 4. Sonntag der Osterzeit

Thema: Berufungen – Zeichen der Hoffnung aus dem Glauben

Liebe Brüder und Schwestern!

Zum 50. Weltgebetstag für geistliche Berufungen, der am vierten Sonntag der Osterzeit, dem 21. April 2013, begangen wird, möchte ich euch dazu einladen, das Thema “Berufungen – Zeichen der Hoffnung aus dem Glauben” zu bedenken, das sich gut in den Kontext des Jahres des Glaubens und des 50. Jahrestags der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils einfügt. Der Diener Gottes Paul VI. hat während der Konzilsversammlung diesen Tag der vereinten Anrufung Gottes, des Vaters, eingeführt, damit der Herr weiterhin Arbeiter für seine Kirche sende (vgl. Mt 9,38).

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Berufungen: Zeichen für die Vitalität des Glaubens

Für einen Dienst an den anderen auf den Spuren Jesu

Die Zahl der Berufungen ist ein präziser und unerbittlicher Indikator für die Vitalität des Glaubens

Das sagt Papst Benedikt in der an diesem Samstag veröffentlichten Botschaft für den kommenden Weltgebetstag für geistliche Berufungen. An der Zahl zum Beispiel von Priestern hänge nicht nur die Zukunft der christlichen Gemeinschaft, sondern sie sei auch ein Zeugnis für die geistige Gesundheit der Diözesen, Pfarreien und Familien.

Papst Benedikt XVI. wendet sich in der Botschaft besonders an junge Menschen. Er hoffe, dass die Jugendlichen inmitten so vieler oberflächlicher und kurzlebiger Angebote die Anziehungskraft für die Werte, die hohen Ziele und die radikalen Entscheidungen zu bewahren wüssten – für einen Dienst an den anderen auf den Spuren Jesu.

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Förderung zur Berufung zum Priester

SCHLUSS

20. Die Sorge um die Priesterberufe ist für die Kirche eine ständige Herausforderung. Aus Anlass des 70. Jahrestages seiner Gründung, bietet das Päpstliche Werk für Priesterberufe den Teilkirchen zur Ermutigung aller christlichen Gemeinschaften – und unter ihnen vor allem jener, die sich besonders für die Berufungspastoral einsetzen – dieses Dokument als Kompendium zur Förderung der Berufungen zum Priesteramt an. Das geeignetste Umfeld für die Berufung zum Priesteramt ist jede christliche Gemeinschaft, die auf das Wort Gottes hört, mit der Liturgie betet und durch Nächstenliebe Zeugnis gibt. In einem solchen Kontext wird die Sendung des Priesters mit größerer Klarheit wahrgenommen und anerkannt. Das Dokument möchte die kirchlichen Gemeinschaften, die Vereinigungen und die Bewegungen bei ihrem Einsatz für die Berufungen unterstützen und ihr Bemühen auf eine Berufungspastoral orientieren, die fähig ist, jede Art von Entscheidung zu einem Leben der Ganzhingabe reifen zu lassen und insbesondere die Annahme eines Rufes Gottes zum Priesteramt zu unterstützen.

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Bischofssynode: 7. Generalsitzung

“Priester hätten eine “nicht austauschbare spezifische Rolle”

Universales Heil, das die Kirche vermittelt, ist untrennbar von der sakramentalen Identität des Priesters.

Beiträge über die Unterwanderung des Bildungssystems, Angriffe durch biblische Fundamentalisten und die Stellung des Priesters.

Von Jan Bentz

Vatikanstadt, 12. Oktober 2012, ZENIT.org

Nach dem Morgengebet und einer kurzen Besinnungspredigt seiner Exzellenz John Onaiyekan, Erzbischof von Abuja in Nigeria, hat die Bischofssynode mit ihrer heutigen 7. Generalsitzung begonnen.

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Unterstützung im Gebet

Für die Erneuerung des Priestertums

Unverwestes Herz des hl. Jean Vianney zu Besuch in Grossbritannien

Die Reliquie des französischen Heiligen soll eine Unterstützung im Gebet für die Erneuerung des Priestertums sein

Shrewsbury, 5. Juli 2012, zenit.org

Das unverweste Herz des hl. Jean Vianney (Pfarrer von Ars) soll zu einem viertägigen Besuch in der Diözese Shrewsbury zum ersten Mal nach Grossbritannien gebracht werden. Der Besuch der Reliquie erfolgt nach einer Anfrage des Bischofs von Shrewsbury, Mark Davies, an den emeritierten Bischof Guy Bagnard von Belley-Ars in Frankreich. Die beiden hatten sich im September 2011 getroffen.

Bischof Bagnard wird gemeinsam mit Br. Gaspard Graplet, Vizerektor des Seminars von Ars, die Reliquie begleiten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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