I. Welttag des geweihten Lebens
Botschaft von Papst Johannes Paul II. anlässlich des I. Tages des geweihten Lebens
Quelle-Vatikan
Welttag des geweihten Lebens Vatikan: Pontifikat Hl. Papst Johannes Paul II./Papst em. Benedikt XVI.
‘Gott oder nichts’
Verehrte Mitbrüder im Bischofsamt,
liebe Personen des geweihten Lebens!
1. Die Feier des Tages des geweihten Lebens, der am kommenden 2. Februar zum ersten Mal begangen wird, will der ganzen Kirche helfen, das Zeugnis der Männer und Frauen, die sich für ein Leben der engeren Christusnachfolge durch die Übernahme der evangelischen Räte entschieden haben, immer mehr wertzuschätzen. Zugleich will er für die Personen des geweihten Lebens Gelegenheit sein, ihre Vorsätze zu erneuern und ihre Hingabe an den Herrn zu verlebendigen.
Tag des „Geweihten Lebens“
Kardinal Braz de Aviz: „Geweihtes Leben in Gefahr“
Der Tag des „Geweihten Lebens“ an diesem Freitag ist ein Moment der Besinnung: So beschreibt der im Vatikan zuständige brasilianische Kurienkardinal die diesjährige Feier im Petersdom.
Mario Galgano – Vatikanstadt
Weltweit gibt es weniger Priester und Ordensleute. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken und zu jammern, gelte es vielmehr die Gläubigen auf die Schönheit und die Bedeutung des Geweihten Lebens hinzuweisen. Im Gespräch mit Vatican News geht der Präfekt der Kongregation für Institute des geweihten Lebens, Kardinal Joao Braz de Aviz, auf die Feier ein, die an diesem Freitagabend im Petersdom unter der Leitung des Papstes stattfindet. Vatican News überträgt den Gottesdienst ab 17.25 Uhr live und mit deutschem Kommentar.
„Von beamteter zu missionarischer Kirche“
Bischof Küng bei Thomasakademie: „Von beamteter zu missionarischer Kirche“
St. Pölten, 26.01.2018 (dsp)
Die Kirche werde auf den Weg „von einer beamteten zu einer missionarischen Kirche“ geführt. Das betonte Bischof Klaus Küng in seiner Predigt zum Gedenktag des heiligen Thomas von Aquin, dem Patron der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten. Priester seien zwar „unersetzlich für die Feier der Eucharistie“, das Evangelium zu verkünden und den Glauben weiterzugeben seien jedoch alle Gläubige aufgerufen.
In der aktuellen „dringlichen Situation“ sei es eine grosse Aufgabe, Menschen zur Glaubensweitergabe zu befähigen, sagte Bischof Küng in der Kapelle der Hochschule vor dem Professorenkollegium und den Studierenden. Zentral sei dabei die Verbundenheit mit Christus. Die Hochschule habe nicht nur die Aufgabe Wissen zu vermitteln, sondern müsse auch „begleitend tätig sein in der Begegnung mit anderen“.
Das Kloster der Kaiserin
Das Kloster der Kaiserin: 300 Jahre Salesianerinnen in Wien
Eines der ältesten Frauenklöster Wiens feiert sein 300-jähriges Jubiläum. Am 13. Mai 1717, dem Tag, an dem die nachmalige Kaiserin Maria Theresia geboren wurde, fand die Grundsteinlegung für die grosszügige Klosteranlage statt. Gestiftet wurde das Kloster von Kaiserin Amalia Wilhelmina, Gemahlin Kaiser Josephs I. Sie richtete sich in dem prachtvollen Barockbau von Donato Felice Allio ihre Witwenresidenz ein. Die Ordensfrauen des französischen Ordens von der Heimsuchung Mariens werden nach ihrem Gründer, dem hl. Franz von Sales, Salesianerinnen genannt. Der Orden ist kontemplativ und lebt eine strenge Klausur. Das Kloster in Wien führte lange Zeit ein Mädchenpensionat, das sich beim Adel der Habsburgermonarchie besonderer Beliebtheit erfreute. Die Salesianerinnen gehörten zu einem bedeutsamen adeligen Frauennetzwerk. Das Jubiläumsbuch würdigt die reiche Geschichte und das kostbare kulturelle Erbe der Wiener Salesianerinnen.
Die Zisterzienser: Das Europa der Klöster
Als Macht und Reichtum der Benediktiner die monastischen Ideale immer mehr untergruben, zogen 1098 drei Mönche aus und gründeten das Kloster Cîteaux
Die Zisterzienser im Mittelalter
Die Zisterzienser: Konzeptionen klösterlichen Lebens
Die Zisterzenser: Geschichte und Architektur
Als Macht und Reichtum der Benediktiner die monastischen Ideale immer mehr untergruben, zogen 1098 drei Mönche aus und gründeten das Kloster Cîteaux. Sie wollten zurückkehren zur Ordensregel des heiligen Benedikt und leben von der eigenen Hände Arbeit. Die Zisterzienser sollten zu einem der mächtigsten Verbände des Mittelalters werden. Vom späten 11. bis zur Mitte des 13. Jh.s entstanden fast 650 Klöster ein dichtes Netz, das sich über ganz Europa erstreckte. Die weißen Mönche schufen die vielleicht eindrucksvollsten Sakralbauten ihrer Zeit. Handschriften aus ihren Skriptorien zählen zu den Höhepunkten mittelalterlicher Buchkunst.
Der reich bebilderte Katalog zur Ausstellung im LVR-LandesMuseum Bonn widmet sich dem Orden und seiner Kunst, die europaweite Vorbildfunktion hatte und bis heute fasziniert. Prachtvolle Gemälde, Skulpturen und Manuskripte aus ganz Europa sowie Architekturmodelle und Rekonstruktionen erlauben außergewöhnliche Einblicke in die mittelalterliche Klosterwelt.
Priester, die ein Doppelleben führen – Papst Franziskus
Priester, die ein Doppelleben führen, schaden sich selber und der Kirche: Papst Franziskus
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 10. Januar 2018 (CNA Deutsch)
Priester ringen mit vielen Herausforderungen in ihrer unersetzlichen Rolle – umso wichtiger ist es, dass sie ein Leben aus einem Guss führen, so Papst Franziskus.
In seiner Predigt am gestrigen Dienstag (Video unten) betonte Franziskus, dass Priester kein “Doppelleben” führen können. Wer dies tut, schadet nicht nur seiner Seele, sondern auch der Kirche.
Ein Priester, der das eine tut und das andere predigt, der verspielt seine Autorität – seine gottgegebene, priesterliche Vollmacht – stellte der Pontifex fest mit Blick auf das Evangelium des Tages (Mk 1,21-28).
Aufsicht für Sodalitium Christianae Vitae
Kolumbianischer Bischof übernimmt Aufsicht krisengeschüttelten Sodalitiums
Quelle -Kolumbianischer Bischof übernimmt Aufsicht krisengeschüttelten Sodalitiums
Kongregation für die Institute des geweihten Lebens
Kardinal Velasio de Paolis verstorben
Von Elise Harris
Vatikanstadt, 11. Jabuar 2018 (CNA Deutsch)
Der Vatikan gab am gestrigen Mittwoch bekannt, dass der kolumbianische Bischof Noel Antonio Londoño Buitrago C.Ss.R. zum päpstlichen Beauftragten für das Sodalitium Christianae Vitae ernannt, eine katholische Gesellschaft des apostolischen Lebens.
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