Videobotschaft nach Tschenstochau
„Keine Königin mit Distanz“: Videobotschaft nach Tschenstochau
Quelle
Tschenstochau – Div. Beiträge
Ein Besuch bei unserer Lieben Frau von Tschenstochau
Die Polen nennen den Ort Jasna Góra, den Hellen Berg, Papst Franziskus nennt ihn die spirituelle Hauptstadt Polens: In einer Videobotschaft spricht Papst Franziskus an diesem Samstag zu Pilgern, die nach Częstochowa (Tschenstochau) gekommen sind, um den 300. Jahrestag der Anerkennung des Wallfahrtsortes durch die Päpste zu feiern. „Es ist eine grosse Ehre, als Mutter eine Königin zu haben, aber schenkt noch grössere Freude, als Königin eine Mutter zu haben“,
Biblische Archäologie: Von Genezareth bis Qumran
Das Heilige Land ist voll von aufsehenerregenden Entdeckungen
1177 v. Chr.: – Der erste Untergang der Zivilisation
Das Heilige Land ist voll von aufsehenerregenden Entdeckungen. Erinnern Sie sich an jenen Granatapfel aus Elfenbein, der aus dem Tempel Salomons stammen sollte? Nach Jahren fanden Forscher heraus, dass der Apfel echt war, jedoch seine Inschrift gefälscht worden ist. Eric H. Cline, Direktor des Archäologischen Instituts an der George Washington Universität entschlüsselt für uns die Geheimnisse der biblischen Archäologie und zeigt und ebenso die grossen Funde, aussergewöhnlichen Pioniere wie die grössten Fälschungen im Land der Bibel. Für die Erstausgabe des Buches wurde er mit dem ersten Preis der Biblical Archaeology Society ausgezeichnet. Jetzt liegt das preisgekrönte Werk in einer wunderschön bebilderten Ausgabe vor.
12. Sonntag im Jahreskreis A (25.06.2017)
Predigt Josef Spindelböck
L1: Jer 20,10-13; L2: Röm 5,12-15; Ev: Mt 10,26-33
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Wir wollen über ein Wort Jesu nachdenken, das zutiefst befreiend ist. Es stammt aus dem Evangelium nach Matthäus und lautet: „Fürchtet euch nicht vor den Menschen!“ (Mt 10,26).
Worum geht es; was ist damit gemeint? Vielleicht ist es hilfreich, wenn wir zuerst auf die eigene Erfahrung blicken:
Wir tun im Leben gut daran, aufeinander Rücksicht zu nehmen. Wenn dies in Liebe und mit Aufmerksamkeit füreinander geschieht, so ist dies eine zutiefst menschliche, ja auch christliche Haltung.
Papst betet für Erdrutsch-Opfer in China
‘Gott tröste die Familien und stärke die Helfer’
Quelle
Europäische Bischofskonferenz – Seligsprechung Bischof Teofilo Matulionis
KathTube: Papst Franziskus Angelus 25.6.2017
Papst Franziskus betet für Opfer eines Erdrutsches in China und deren Angehörige. „Gott tröste die Familien und stärke die Helfer. Ich bin euch sehr nahe“, sagte er am Sonntag nach dem Angelusgebet auf dem Petersplatz. Schwere Regenfälle im Südwesten der Volksrepublik hatten am Samstagmorgen einen Erdrutsch verursacht, der das Dorf Xinmo in der Provinz Sichuan unter sich begrub. Wie internationale Medien unter Berufung auf amtliche chinesische Quellen berichteten, wurden bis Sonntagnachmittag 25 Leichen geborgen, 93 Menschen werden noch vermisst. Die Hoffnung sinke, unter den Geröllmassen noch Überlebende zu finden. Als einzige wurden einige Stunden nach dem Unglück ein junges Ehepaar und deren zweimonatiges Baby lebend geborgen.
Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu
Die Propheten des Alten Bundes haben als das grösste Geheimnis Gottes seine Liebe erkannt, und zwar die Liebe zu seinem Volk, das dieser Liebe immer wieder davonlief
In Jesus ist die Liebe Gottes sichtbar und greifbar geworden, und am Kreuz wurde sie zur „Torheit“ (1 Kor 1,23). Sie ist das Zeichen des Widerspruchs, sie ist aber auch die einzige Hoffnung für die Menschen in ihrer Not.
Alles Fragen und Forschen nach Gott gelangt nur bis an den äusseren Rand seines Wesens. Sein inneres Geheimnis aber, sein „Mysterium“, ist die Liebe. Das wissen wir, weil er selbst es uns offenbart hat: durch seine Propheten, und schliesslich durch den Sohn. Im Herzen des Sohnes wohnt die ganze Fülle der Liebe. Die Liebe ist gekreuzigt worden. Und die Liebe wartet auf Antwort: die Antwort des Glaubens, der Treue und der reinen Hingabe an die Glut des Geistes.
Bischof in China wird immer noch vermisst
Seit zwanzig Tagen keine Nachricht von Peter Zhumin
Quelle
Msgr. Peter Shao Zhumin, bishop of Wenzhou (underground) seized by Police
China/Vatikan – Kommt der Durchbruch?
Rom (DT/KNA) Von dem verschwundenen chinesischen Bischof Peter Shao Zhumin gibt es seit zwanzig Tagen keine Nachricht. Shao Zhumin, im September 2016 von Papst Franziskus zum Bischof der Millionenstadt Wenzhou ernannt, aber von der Regierung nicht anerkannt, war nach Angaben des vatikanischen Pressedienstes Asianews am Abend des 18. Mai zu einem Termin beim Amt für Religionsangelegenheiten in Wenzhou gebeten worden. Seither wisse man nichts über seinen Verbleib.
Katholischen asiatischen Medien zufolge war der 2007 zum Bischof geweihte Shao Zhumin bereits viermal in Haft, zuletzt Mitte April über die Ostertage. Laut Asianews leben in Wenzhou 120 Katholiken, die mit der regierungstreuen „Patriotischen Vereinigung“ verbunden sind, und weitere achtzigtausend Katholiken der sogenannten Untergrundkirche. Die Ernennung von Bischöfen ist seit langem zentraler Streitpunkt zwischen dem Vatikan und dem chinesischen Staat. Der Vatikan beansprucht das Recht, Bischöfe frei zu bestimmen. China lehnt dies als Einmischung in innere Angelegenheiten ab. Die Regierung besteht auf einer umfassenden Kontrolle über die katholische Kirche. Nach längerer Unterbrechung wurden chinesische Bischöfe seit 2007 in der Regel in Abstimmung zwischen Vatikan und Regierungsbehörden geweiht.
Vernünftig glauben
Vernünftig glauben: Ein Gespräch über Atheismus
Trotz aller Bemühungen, die Religion von der öffentlichen Bühne zu verdrängen, wird immer deutlicher, dass wir in einer postatheistischen Welt leben. Auf die Frage, ob Gott existiert oder eine Erfindung der Religionen ist, gibt Walter Kardinal Brandmüller in diesem Gesprächsband mit dem Filmemacher und Publizisten Ingo Langner verblüffende und überzeugende Antworten. Das Buch ist kein Angriff auf die Autonomie der Weltlichkeit, sondern gibt den mit Masken verhüllten Begriffen „Gott“ und „Welt“ ihre wahre Bedeutung zurück.
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