Suchergebnisse für: Jesus-Trilogie von Papst Benedikt

Vatikanzeitung würdigt Benedikt XVI.

Am 16. April 1927, einem Karsamstag, erblickte Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI., in Marktl am Inn das Licht der Welt. An diesem Sonntag, an dem die Kirche das Fest der göttlichen Barmherzigkeit begeht, wäre er 96 Jahre alt geworden

Quelle
“Er war ein großer Liebhaber Gottes” – Vatican News

Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt

“Obwohl er ein tiefgründiger Akademiker war, verstand er es, die Theologie auch für Außenstehende verständlich zu machen. Von dieser Gabe zeugen sein erster Bestseller Einführung in das Christentum, aber auch seine Jesus-Trilogie, die er nach seiner Wahl zum Papst geschrieben hat,” würdigt die italienischsprachige Ausgabe der Vatikanzeitung “Osservatore Romano” den am 31. Dezember 2022 verstorbenen Papst Emeritus zum 96. Jahrestag seiner Geburt.

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Bischof Pickel: “Dank an Benedikt aus dem fernen Russland”

Zum Gedenken an den verstorbenen Papst Benedikt XVI. hat uns der aus Deutschland stammende Bischof des russischen Bistums St. Clemens in Saratow, Clemens Pickel, an diesem Montag einen Text geschickt, den wir gerne veröffentlichen

Quelle
Russland: Bistum betet rund um die Uhr um Frieden – Vatican News
D: Sorge über “stille Auswanderung” von Katholiken – Vatican News
Bistum St. Clemens in Saratow – Wikipedia
Clemens Pickel – Wikipedia
Grußwort Bischof Clemens Pickel (caritas-os.de)
Wie Bischof Pickel dem Papst im Fahrstuhl begegnete (catholicnewsagency.com)
Bischof Clemens Pickel

Von Bischof Clemens Pickel – Saratow, Russland

Es fällt mir immer noch schwer, in die heute letztlich selbst getroffene Entscheidung einzuwilligen: Ich kann nicht zur Beerdigung von Benedikt XVI. nach Rom fliegen. Das schmerzt umso mehr, weil ich weiß, dass auch die anderen drei Diözesanbischöfe unserer kleinen russischen Bischofskonferenz nicht dabei sein werden. Theoretisch könnte ich mir sagen: “Nimm dich nicht so wichtig!” Und das Thema wäre vom Tisch. Im Herzen aber geht mir sein Tod nicht weniger nahe als der meiner Eltern. Mir hilft die Gewissheit, dass mir Benedikt XVI. mein Nicht-Kommen verzeiht.

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Erinnerungen an Benedikt XVI. mit Erzbischof Georg Gänswein

“Also, das Letzte, was er gesucht und sich gewünscht hat, war es, mit 78 Jahren Papst zu werden. Er ist es geworden, er hat es angenommen, er hat das als den Willen Gottes gesehen und hat diese Aufgabe übernommen”

Neueste Nachrichten: Erzbischof Georg Gänswein (catholicnewsagency.com)
Papst Franziskus dankt Gott für die Opfer, die Benedikt XVI. für die Kirche gebracht hat (catholicnewsagency.com)
Danke für alles, Vater Benedikt! (catholicnewsagency.com)
Erzbischof Gänswein (27)

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 1. Januar 2023 (CNA Deutsch)

“Also, das Letzte, was er gesucht und sich gewünscht hat, war es, mit 78 Jahren Papst zu werden. Er ist es geworden, er hat es angenommen, er hat das als den Willen Gottes gesehen und hat diese Aufgabe übernommen.”

Der langjährige Privatsekretär von Benedikt XVI. hat das lange Leben und enorme Gottvertrauen – aber auch das bleibende Vermächtnis – des verstorbenen Papstes aus Bayern in einem Interview mit EWTN gewürdigt.

Auch schmerzhafte Themen wie der Kampf gegen sexuellen Missbrauch und innerkirchliche Spannungen spart der Kurienerzbischof und längjährige Präfekt des Päpstlichen Hauses nicht aus.

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Die Jesus-Trilogie Benedikts XVI.

Die Jesus-Trilogie Benedikts XVI.: Eine Herausforderung für die moderne Exegese (Ratzinger-Studien)

Rezension amazon

Mit seiner Jesus-Trilogie hat Benedikt XVI. die moderne Exegese herausgefordert. Ein Buch, das sich konsequent an der Heiligen Schrift orientiert und Zeugnis gibt über eine Jahrzehnte umfassende Auseinander Setzung mit der zentralen Gestalt des christlichen Glaubens, der Person Jesus von Nazareth.

Die Beiträge dokumentieren die Wortmeldungen international angesehener Wissenschaftler während einer Tagung an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom. In Kooperation mit der „Fondazione Vaticana“ liegen die Beiträge nunmehr in einer deutschen Version vor und laden den Leser erneut ein, sich intensiv mit Joseph Ratzingers/Benedikts XVI. Hinführung zu Jesus Christus auseinander zu setzen. Dabei wird der Blick auch auf den Kontext der Theologie Ratzingers gelenkt, insbesondere auf die bibelhermeneutischen Fragestellungen und auf Einzelaspekte der Jesus-Trilogie.

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Benedikts kostbarer Text über den priesterlichen Dienst

Unbedingt lesenswert! Benedikts kostbarer Text über den priesterlichen Dienst

Quelle
Jesus von Nazareth

Von Thorsten Paprotny, 18. Januar 2020

Im Vorwort zur Jesus-Trilogie bat Papst Benedikt XVI. für seine Darlegungen um den “Vorschuss an Sympathie”, der ein wirkliches Verständnis erst gestattet. Kritische, sachlich begründete Einwände wünschte er sich in gleicher Weise. Wir wissen alle, wie sehr es uns in Kirche und Welt an jenem “Vorschuss an Sympathie” mangelt. Im Gespinst unserer Vorurteile befangen, überschätzen wir unsere Begabungen und verkennen unsere Schwächen. Um den “Vorschuss an Sympathie”, um ein wirkliches Zuhören hat Benedikt XVI. oft gebeten – und nun, sieben Jahre nach dem Amtsverzicht, steht er, der demütige Emeritus, der zeitlebens nie im Mittelpunkt stehen oder Papst werden wollte, aufgrund eines zurzeit der kollektiven Empörung gänzlich unbekannten Aufsatzes zum Priestertum im Kreuzfeuer medialer und auch theologischer Kritik. Wer sich Benedikt XVI. verbunden weiss, den verstören diese Meldungen und Meinungen. Auch viele, die der katholischen Kirche nicht angehören, sind sehr verwundert darüber: Hören Sie ruhig mal genau zu, wenn Sie protestantische Mitchristen oder auch Atheisten treffen. Ich greife nur ein beiläufig geäussertes Wort auf: “Was ist bei euch in der Kirche eigentlich los? Habt ihr etwas gegen den guten alten Benedikt?”

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Ponti-Facts: Das Pontifikat Benedikt XVI. in Zahlen

Enorme Leistung Benedikt XVI.

Die enorme Leistung Benedikt XVI. zeigt sich nicht zuletzt in den Schreiben, Botschaften, Audienzen, Reisen und Begegnungen, die der Papst in fast acht Jahren seiner Amtszeit bewältigt hat. Fakten und Zahlen zusammengetragen von Jakob John Seewald.

Vatikan, kath.net, 23. Februar 2013

Laut einer aktuellen Umfrage des Instituts Infratest ist trotz des medialen Dauerfeuers gegen ihn selbst in Deutschland jeder Zweite mit der Amtsführung des scheidenden Papstes zufrieden. Zu recht. Denn in den 2.872 Tagen seines Pontifikats war Benedikt XVI. überaus fleissig und produktiv.

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Hintergrund: Benedikts Jesus-Bücher

“Das Jesus-Projekt Benedikts: Bekenntnis des Glaubens, theologische Detailarbeit, Einladung zum Gespräch”

Das erste Mal spricht Joseph Ratzinger 2002 in einem Interview mit Radio Vatikan von seinem Projekt, ein Buch über Jesus zu schreiben. Er ist damals 75 Jahre alt, Kardinal, Chef der römischen Glaubenskongregation. Und rechnet damit, in fünf Jahren in Ruhestand zu gehen. Dafür will er sich nicht zuviel vornehmen:

“Was mir aber besonders am Herzen läge, wäre, noch ein Buch über Jesus Christus zu schreiben. Wenn mir das geschenkt würde, wäre das sozusagen der Wunsch, den ich vor allem trage. Und damit verbindet sich auch der Wunsch, dass ich genügend Zeit und Freiheit finde, um das zustande zu bringen.”  Joseph Ratzinger ist – so wird er es selbst später einmal formulieren – zu seinem Jesusbuch “lange innerlich unterwegs gewesen”.

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