Suchergebnisse für: Bücher

Als die Bücher noch geholfen haben: Biografische Skizzen

Welches war der verrückteste Moment in der Literaturgeschichte seit 1945?

Welches war der verrückteste Moment in der Literaturgeschichte seit 1945? Warum verliebte sich ein junger deutscher Autor in Susan Sontag? Wie veränderten die Schüsse der sechziger Jahre die Sprache? Wie spielte Rudi Dutschke Fußball? Warum klagte ein Konzern wie Siemens gegen eine Satire? Wie wurde Literatur durch die Berliner Mauer geschmuggelt? Seit fast fünf Jahrzehnten ist Friedrich Christian Delius Akteur und Beobachter des deutschen Geisteslebens. Schon mit einundzwanzig las er vor der Gruppe 47, wurde wenige Jahre später Lektor bei Wagenbach, dann bei Rotbuch. Er erlebte Sternstunden und Tiefpunkte der Linken sowie ihre Zerrissenheit angesichts des beginnenden RAF-Terrors. Mit seinen Romanen wurde er zum poetischen Chronisten deutscher Zustände – wobei er die Kunst stets gegen die Politik verteidigte.

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Vier Bücher über das Symbolum an die Katechumenen

Vier Bücher über das Symbolum an die Katechumenen (Die Schriften der Kirchenväter, Band 22)

A (pro-missa-tridentina.org)
Das christliche Bekenntnis und seine Entstehung (antike-christentum.de)
Augustinus von Hippo: Vier Bücher über das Symbolum an die Katechumenen – kathPedia
Makarius der Ägypter – Ökumenisches Heiligenlexikon

Unter dem Namen des Heiligen Augustinus pflegt man in den Ausgaben seiner Werke vier Bücher unter der Überschrift: “De symbolo ad Catechumenos” abzudrucken. Diese vier Schriften werden bald Bücher, bald Traktate und auch Reden genannt. Keine dieser Bezeichnungsarten ist unzutreffend. Nach ihrem Umfang können sie im Sinne der Alten Bücher heissen, obgleich nur das zweite Buch den Umfang kleinerer Schriften des Heiligen Augustinus erreicht. Aber auch der Name Traktate ist nicht ungeeignet, weil das erste, dritte und vierte Buch den Traktaten des großen Kirchenvaters ziemlich gleichkommen und die Form der Rede auch in mehreren Traktaten deutlich hervortritt.

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Die Bibel – Das Buch der Bücher

Erforschung der Bibel – Wie entstand das Buch der Bücher – das Fundament des Christentums?

Quelle
Weggemeinschaft des Glaubens (Antiquariat)
Heilige Schrift
Die Bibel (523)

Erforschung der Bibel – Wie entstand das Buch der Bücher – das Fundament des Christentums?

Nach dem Tod des Jesus von Nazareth erzählen sich die Menschen viele Geschichten über den Prediger – doch wohl erst die schriftliche Niederlegung seines Wirkens in der Bibel und die Vereinheitlichung ihrer Texte sichern den Fortbestand des Christentums.

Bibel und Kultur: Das Buch der Bücher in Literatur, Musik und Film

Zwischen “Bibel” und “Kultur” besteht eine dreitausend Jahre alte Wechselbeziehung

Zwischen “Bibel” und “Kultur” besteht eine dreitausend Jahre alte Wechselbeziehung. Die Texte, die zur jüdischen und christlichen Bibel wurden, sind selbst Produkte verschiedener Kulturen. Überall wo die Bibel Verbreitung fand, hat sie sich als kulturprägend erwiesen. Auch unter säkularisierten Vorzeichen ist ihr Einfluss an vielen Stellen sichtbar. Die Beiträge dieses Buches gehen der Wirkungsgeschichte der Bibel in unterschiedlichen geistes- und kulturwissenschaftlichen Zusammenhängen nach. Sie verfolgen die biblischen Einflüsse in der barocken Literatur, in englisch- und spanischsprachigen Romanen und in der Musik. Sie behandeln die historischen und religiösen Bedingungen, die auf die Entstehung der biblischen Schriften und der Bibelübersetzungen eingewirkt haben; und sie führen vor Augen, wie sich Kultur- und Sprachwissenschaften produktiv auf biblische Texte zurückbeziehen.

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Der Papst der Bücher: Schlüsseltexte zum Denken Benedikts XVI.

Benedikt XVI. galt als Jahrhundert-Theologe, seine Gedanken haben Generationen geprägt und werden Generationen weiterprägen

Drei Päpste und ihre Lieblingsheiligen

Benedikt XVI. galt als Jahrhundert-Theologe, seine Gedanken haben Generationen geprägt und werden Generationen weiterprägen. Selbst als Papst noch schrieb er unermüdlich und unerreicht erfolgreich: Seine Bücher wurden Bestseller, weil sie hohes Niveau mit beeindruckender Lesbarkeit verbanden. Ein Autor, dem man beim Denken zuhören konnte und den man verstand. Die meisten und wichtigsten seiner Werke hat Benedikt XVI. im Verlag Herder veröffentlicht. Als Verleger des Hauses gibt Manuel Herder nun ein Buch heraus, das die entscheidenden Texte zu den Themen versammelt, die den deutschen Papst am meisten und längsten geprägt haben. Dabei geht es nicht nur um die Hoffnung oder die Liebe, sondern auch um Politik, Gesellschaft oder darum, wie der Glaube das Leben zu einem Fest macht. Ein besonderes Buch – zu einem besonderen Papst.

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Fünf Bücher gegen die Häresien

Fünf Bücher gegen die Häresien (Die Schriften der Kirchenväter, Band 74)


Gott in Fleisch und Blut: Ein Durchblick in Texten (Sammlung Christliche Meister)

Die “Fünf Bücher gegen die Häresien”, manchmal auch unter dem lateinischen Titel “Adversus Haereses” bekannt, sind ein Werk der christlichen Theologie, das um das Jahr 180 von Irenäus, dem Bischof von Lyon in griechischer Sprache verfasst wurde. Darin identifiziert und beschreibt Irenäus mehrere Schulen des Gnostizismus sowie andere Schulen des christlichen Denkens und kontrastiert ihre Überzeugungen mit seiner Vorstellung vom orthodoxen Christentum. Bis zur Entdeckung der Bibliothek von Nag Hammadi im Jahr 1945 war das Werk die beste erhaltene zeitgenössische Beschreibung des Gnostizismus. Auch heute noch ist das Traktat von historischer Bedeutung, da es eines der ersten eindeutigen Zeugnisse der kanonischen Evangelientexte und einiger Paulusbriefe darstellt. Irenäus zitiert aus dem grössten Teil des neutestamentlichen Kanons sowie aus den nicht-kanonischen Werken I. Clemens und “Der Hirte des Hermas”, erwähnt jedoch nicht Philemon, II. Petrus, III. Johannes oder Judas – vier der kürzesten Episteln.

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Aus den Tagebüchern eines Europäers

Am 20. Juli 2018 feierte Pavel Kohout seinen 90. Geburtstag

Rezensionen

Am 20. Juli 2018 feierte Pavel Kohout seinen 90. Geburtstag. In den Tagebüchern eines Europäers blickt er, der als bedeutender Zeitzeuge Europa literarisch und politisch mitgeprägt hat, auf sein Leben zurück und behandelt zugleich die großen Themen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine »Memoiromane« – Kohouts eigene Wortschöpfung, die eine Verschmelzung literarischer Dichtung mit biografischer Wahrheit bezeichnet – umfassen eine Epoche, in der sich die Welt mehr gewandelt hat als in allen früheren der Menschheitsgeschichte. In Kohouts Leben spiegeln sich die Brüche seines Jahrhunderts wider: In jungen Jahren war er überzeugter Kommunist, KP-Mitglied und meistgespielter Stückeschreiber der ČSSR, später wurde er einer der Wortführer des Prager Frühlings und Dissident, den man aus der Partei ausschloss und des Landes verwies.

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