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Religion im Schweizer Parlament

In der Schweiz bleibt der Ständerat – die zweite Parlamentskammer – eine Bastion des Katholizismus, trotz der zunehmenden Säkularisierung im Land. Die Religionszugehörigkeit hat heute zwar bei vielen politischen Entscheidungen kaum noch Einfluss, aber bei bestimmten ethisch-moralischen Fragen zeigt sich die konfessionelle Prägung weiterhin, erklärt im Gespräch mit uns der Politologe Adrian Vatter

Quelle
Adrian Vatter

Romano Pelosi – Vatikanstadt

In der eidgenössischen Politikwissenschaft kommt man an Adrian Vatter kaum vorbei: Er doziert Schweizer Politik am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern und hat viel über das politische System der Schweiz und seine relevantesten Akteure veröffentlicht. Sein Standardwerk Das politische System der Schweiz erscheint im Herbst in fünfter Auflage. Dazu hat er gemeinsam mit seinem Forschungsteam neue Daten zur Religionszugehörigkeit der eidgenössischen Parlamentarierinnen und Parlamentarier erhoben.

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Schweiz: “Elite-Basis-Religionsgraben” im Parlament *UPDATE

In der Schweiz zeigt sich ein “Elite-Basis-Religionsgraben” im Parlament: 34 % der Bevölkerung sind konfessionslos, 75 % der Parlamentsmitglieder gehören einer Kirche an. Diese Diskrepanz deutet auf eine deutliche Überrepräsentation christlicher Gruppen im politischen System hin. Die Zahlen werfen Fragen zur Ausgewogenheit und Repräsentation der verschiedenen religiösen und konfessionslosen Gruppen auf

Quelle
Schweiz
Christ und Politik
*Das politische System der Schweiz (Studienkurs Politikwissenschaft)

Romano Pelosi – Vatikanstadt

Laut der Basler Zeitung sei in der Schweiz am 26. Januar “ein religiöser Kipppunkt” erreicht worden. An jenem Morgen hat das schweizerische Bundesamt für Statistik seine neue Religionsstatistik verschickt, welche jährlich erhoben wird. Eine der Haupterkenntnisse: Erstmals stellen Menschen, die sich keiner Kirche zugehörig fühlen, die größte Bevölkerungsgruppe dar. 34 Prozent der schweizerischen Bevölkerung gehört 2024 keiner Kirche an; vor 50 Jahren waren es 1 Prozent. Die Anteile der römisch-katholischen und der evangelisch-reformierten Landeskirchen sind zwischen 2010 und 2022 um 7 Prozentpunkte zurückgegangen, während der Anteil jüdischer Glaubensgemeinschaften konstant geblieben ist und die muslimischen Gemeinschaften leicht zugenommen haben. Allerdings hat der Anteil von Personen ohne Religionszugehörigkeit um 13 Prozent zugenommen.

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